Gute Gründe für Bernhard - ausgezeichneter Versicherungsmakler
Eine betriebliche Unfallversicherung ist eine Versicherung, die Arbeitnehmer vor Unfällen schützt, die während der Arbeitszeit oder auf dem Weg zur Arbeit passieren. Sie schützt damit nicht nur den Arbeitnehmer selbst, sondern auch den Arbeitgeber, da dieser im Falle eines Arbeitsunfalls oft hohe Kosten für die Behandlung und Wiedereingliederung des verletzten Mitarbeiters übernehmen muss.
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Die betriebliche Unfallversicherung schützt Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen rund um die Uhr. Im Gegensatz zur gesetzlichen Unfallversicherung, die nur bei Arbeits- oder Wegunfällen aufkommt, schließt sie diese Lücke.
Folgende Personengruppen können versichert werden:
Die betriebliche Unfallversicherung ist eine Versicherung, die den fehlenden Schutz einer gesetzlichen Unfallversicherung kompensiert. Mitarbeiter und Arbeitgeber sind durch eine dauerhafte betriebliche Gruppen-Unfallversicherung abgesichert, die Leistungen wie Invaliditätsleistungen, Krankenhaustagegeld, geeignete Therapien wie Rehabilitationsmaßnahmen, kosmetische Operationen sowie Bergungs- und Transportkosten übernimmt.
Highlights:
Die Kosten einer betrieblichen Unfallversicherung variieren, da jedes Unternehmen individuell bewertet werden muss. Daraus ergibt sich jedes Mal ein anderer Preis, auch wenn die versicherten Leistungen die gleichen sind wie bei anderen Unternehmen. Allerdings gilt: Je mehr Arbeitnehmer die betriebliche Unfallversicherung nutzen können, desto günstiger werden die Beiträge. Dazu bieten Versicherungen ab einer bestimmten Anzahl von Verträgen sogenannte Bündelungsrabatte an.
Weiterhin hängen die Kosten einer betrieblichen Unfallversicherung von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem die Anzahl der Mitarbeiter, das Risiko (körperliche oder nicht körperliche Tätigkeiten), die Versicherungssumme und Höhe der Progression sowie der Umfang der Versicherungsleistungen.
Warum ist eine betriebliche Unfallversicherung sinnvoll?
Die betriebliche Unfallversicherung ist eine freiwillige Zusatzleistung des Arbeitgebers, die es ihm ermöglicht, soziale Verantwortung zu übernehmen und seine Mitarbeiter vor den finanziellen Folgen eines Unfalls zu schützen. Sie ist eine attraktive Sozialleistung, die dazu beitragen kann, Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und die Attraktivität des Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Arbeitgeber erhalten bereits ab zwei versicherten Mitarbeitern einen günstigeren Tarif.
In dieser Form ist die betriebliche Unfallversicherung eine wertvolle Absicherung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Vereine können ihre aktiven und passiven Mitglieder, Angestellten sowie neben- oder ehrenamtlich tätigen Personen durch eine entsprechende Unfallversicherung absichern.
Weiterhin schließt die Versicherung die Lücke zur gesetzlichen Unfallversicherung, die nur bei Arbeits- oder Wegunfällen greift. Mit der betrieblichen Unfallversicherung sind Arbeitgeber und Mitarbeiter rund um die Uhr geschützt. So profitieren Arbeitgeber nicht nur von günstigeren Beiträgen, sondern auch von loyaleren Mitarbeitern. Die Mitarbeiter sind fortlaufend abgesichert und fühlen sich noch mehr wertgeschätzt.
Je nach Branche gibt es spezielle Deckungskonzepte, die auf die jeweiligen Risiken der Branche eingehen.
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Was bedeutet Progression?
Die Progression bei der Unfallversicherung ist ein Faktor, der die Höhe der Versicherungsleistung beeinflusst. Sie multipliziert die vereinbarte Versicherungssumme mit einem Prozentsatz, je nach Schwere der Invalidität. Eine höhere Progression bedeutet eine höhere Auszahlung bei schwererer Beeinträchtigung. Es ist wichtig, die Progression sorgfältig zu wählen, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Beispiel: Angenommen, die vereinbarte Progression beträgt 200 %. Das bedeutet, dass die Versicherungsleistung im Falle einer dauerhaften Invalidität um den Faktor 200 % multipliziert wird. Eine Versicherungsleistung von 100.000 Euro würde zu einer Auszahlung von 200.000 Euro führen.
Welche Lücken hat die gesetzliche Unfallversicherung?
Die gesetzliche Unfallversicherung ist ein Teil der Sozialversicherung und gleicht Gesundheitsschäden aus, die Versicherte infolge einer versicherten Tätigkeit erleiden. Die gesetzliche Grundlage hierfür ist das Siebte-Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII). Hier sind fünf Lücken der gesetzlichen Unfallversicherung:
Welche Gefahrengruppen gibt es?
Die Unfallversicherer stufen die Versicherten in der betrieblichen Unfallversicherung in zwei Gefahrengruppen ein. Gruppe A umfasst Personen, die nicht körperlich tätig sind, wie z. B. Büroangestellte oder Verwaltungsmitarbeiter. Gruppe B umfasst Personen, die körperlich tätig sind, wie z. B. Handwerker oder Bauarbeiter.
Ein Beispiel für Gruppe A wäre ein Angestellter in einem Büro, der den ganzen Tag am Schreibtisch arbeitet und keine körperlich anstrengenden Tätigkeiten ausübt. Ein Beispiel für Gruppe B wäre ein Bauarbeiter, der schwere Lasten heben und sich auf unebenem Gelände bewegen muss.
Welche Versicherungssumme sollte man wählen?
Die Versicherungssumme oder Invaliditätssumme ist der Betrag, den eine betriebliche Unfallversicherung bei einem dauerhaften Personenschaden als Einmalzahlung auszahlt. Die Höhe der Auszahlung hängt vom Invaliditätsgrad ab, der mithilfe der Gliedertaxe festgestellt wird. Sie ordnet unfallbedingten Einschränkungen einen Prozentsatz zu. Die Versicherungssummen der betrieblichen Unfallversicherung sind individuell wählbar und sollten so gewählt werden, dass sie eine ausreichende Absicherung für alle im Versicherungsschein genannten versicherten Personen bieten.
Was ist eine Gliedertaxe?
Die Gliedertaxe ist ein wichtiger Bestandteil der betrieblichen Unfallversicherung. Sie bestimmt den Invaliditätsgrad eines Arbeitnehmers nach einem Unfall und damit die Höhe der Invaliditätsleistung. Die Gliedertaxe ordnet jedem Körperbereich einen bestimmten Prozentsatz zu, der den Grad der Beeinträchtigung widerspiegelt. Je höher der Prozentsatz, desto höher die Invaliditätsleistung. Zum Beispiel kann der Verlust eines Daumens einen Invaliditätsgrad von 50 Prozent haben.
Es ist empfehlenswert, die Gliedertaxe in den Versicherungsbedingungen der betrieblichen Unfallversicherung sorgfältig zu prüfen und sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen des Arbeitnehmers entspricht.
Was kostet die betriebliche Unfallversicherung für Mitarbeiter?
Als Arbeitgeber sind Sie dafür verantwortlich, eine betriebliche Unfallversicherung für Ihre Mitarbeiter abzuschließen. Die Beiträge hängen von den Leistungen ab, die Sie für Ihre Mitarbeiter auswählen. Sie haben die Möglichkeit, den Versicherungsschutz in Einzelfällen einzuschränken, indem Sie beispielsweise nur Dienstreisen, Berufsunfälle inklusive Berufsweg und auch die Ausübung einer neben- und ehrenamtlichen Tätigkeit sowie anderen unentgeltlichen Tätigkeiten absichern. Dies kann dazu beitragen, dass der Versicherungsbeitrag für Sie geringer ausfällt.
Warum eignet sich die betriebliche Unfallversicherung zur Mitarbeiterbindung?
Durch den Abschluss einer betrieblichen Unfallversicherung für Ihre Mitarbeiter zeigen Sie Ihre Wertschätzung und Fürsorge für deren finanzielle Sicherheit im Notfall. Dies steigert Ihr Ansehen bei den Mitarbeitern und gibt Ihnen einen Wettbewerbsvorteil bei der Gewinnung qualifizierter Fachkräfte, insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels.
Zusatzleistungen sind zudem ein hervorragendes Mittel, um neue engagierte Mitarbeiter zu gewinnen, bestehende Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden, ihre Motivation und Identifikation mit dem Unternehmen zu erhöhen und das Unternehmen als mitarbeiterorientiert und verantwortungsbewusst darzustellen. Dies kann zu einer geringeren Fluktuation und weniger Fehlzeiten führen.
Kann man eine betriebliche Unfallversicherung von der Steuer absetzen?
Als Arbeitgeber können Sie die betriebliche Unfallversicherung als Betriebsausgabe von der Steuer absetzen. Ob Arbeitnehmer einen vertraglichen Direktanspruch auf die Leistungen haben und wie die steuerliche Behandlung aussieht, hängt von den Details und der vorteilhaftesten Gestaltung ab. Hierzu empfiehlt es sich, mit dem Steuerberater Ihres Vertrauens zu sprechen.
Was ist ein Direktanspruch bei der betrieblichen Unfallversicherung?
Der Arbeitnehmer hat bei einem Direktanspruch in der betrieblichen Unfallversicherung das Recht, Ansprüche auf Leistungen direkt beim Versicherer geltend zu machen, ohne dass der Arbeitgeber zustimmen muss. Der Versicherer leistet direkt an die versicherte Person und der Arbeitgeber ist in die Schadenabwicklung nicht involviert
Welche Schadenbeispiele gibt es?
Beispiel 1: Kawasaki-Fahrer
Ein Mitarbeiter unseres Unternehmens ist ein begeisterter Fahrer einer Kawasaki. Während einer Tour wurde ihm von einem Pkw die Vorfahrt genommen. Die Folgen waren ein Polytrauma und mehrere Frakturen. Es blieb ein Invaliditätsgrad von 50 Prozent. In diesem Fall hilft eine betriebliche Unfallversicherung mit Invaliditätszahlungen, um Verdienstausfälle auszugleichen. Auch ein professionelles Reha-Management zählt zu den Leistungen, damit der Mitarbeiter schnell wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren kann.
Beispiel 2: Bäckerei
Ein Bäcker unterschätzt die Auswirkungen seiner verschriebenen Schmerztabletten. Während er die Teigmaschine bedient, gerät sein Arm versehentlich ins Rührwerk und er erleidet schwere Verletzungen. Er muss für 14 Tage ins Krankenhaus und danach für drei Wochen zur Rehabilitation.
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