Beim Paid Search oder Pay-per-Click (PPC) Modell schalten Unternehmen Anzeigen auf Plattformen im Netz. Google ist besonders beliebt, grundsätzlich kann aber jede Plattform wertvoll sein, wenn Ihre Kundschaft sie nutzt.
Konkret funktioniert Paid Search folgendermaßen:
Es werden Keywords (Suchbegriffe) festgelegt, für die eine Anzeige erscheinen soll.
Die Anzeige wird in den Suchergebnissen ausgespielt, sobald jemand nach diesen Begriffen sucht.
Bezahlt wird nur, wenn jemand auf die Anzeige klickt.
Hinter den Kulissen arbeiten währenddessen Echtzeitalgorithmen. Diese nutzen ein auktionsähnliches System: Gebot + Relevanz = Platzierung. Das heißt, nicht nur wie viel Sie bieten, sondern auch wie passend die Anzeige für die jeweilige Suche ist, entscheidet über die Position.
Wichtige Entscheidungen bei einer PPC-Kampagne sind demnach:
das Budget für Kampagnen oder Anzeigengruppen
die passenden Keywords
die Kernbotschaften der Anzeigen
optionale Erweiterungen (z. B. Sitelinks oder Anruferweiterungen)
Tipp: Prüfen Sie vor der Kampagne ihre organischen Rankings. Sofern Sie für bestimmte Keywords bereits stark platziert sind, können Sie Ihr Budget gezielter einsetzen, um auf Schlagworte zu bieten, die zusätzliche Reichweite erzielen.
Wann eignet sich PPC besonders?
Paid Search ist ein wirksames Mittel, um Kaufinteresse in konkrete Aktionen zu verwandeln. Es ist daher gut geeignet, um sicherzustellen, dass die Unternehmensmarke genau dann sichtbar ist, wenn Interessenten aktiv nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen.
Vor- und Nachteile im Überblick