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Digitalisierung

Online-Marketing – 9 Maßnahmen die jedes Unternehmen 2025 kennen sollte


Online-Marketing

Das Internet hat Marketing grundlegend verändert. Statt nur auf klassische Werbekanäle zu setzen, kommunizieren Marketing-Teams heute schnell sowie zielgerichtet online und erreichen dabei mehr Menschen denn je.

Doch der Markt ist hart umkämpft. Bis zu 6 Milliarden Posts werden täglich allein auf den bekanntesten Social Media Netzwerken getätigt. Wer hier auffallen will benötigt also nicht nur Know-how, sondern auch eine maßgeschneiderte Online-Marketing-Strategie.

In diesem Beitrag lernen Sie die 9 wichtigsten Maßnahmen kennen, die jedes Unternehmen 2025 verstehen sollte. Außerdem erfahren Sie, wann sich jede der Maßnahmen für Ihr Unternehmen auszahlt und welche Vor- sowie Nachteile sie jeweils bringen.

Das Wichtigste in Kürze: 

  • Das Online-Marketing umfasst sämtliche Maßnahmen, die darauf abzielen, Zielgruppen über das Internet anzusprechen. Im Gegensatz zu klassischen Werbeformen erfolgt die Ansprache vollständig digital.

  • Zu den beliebtesten Maßnahmen im Online-Marketing zählen: E-Mail-Marketing, PPC, SEO, Social Media, Content-Marketing, Influencer-Marketing, Videowerbung, digitale PR und Affiliate-Marketing.

  • Eine erfolgreiche Online-Marketing-Strategie basiert auf einem klaren Wertversprechen, einer präzise definierten Zielgruppe, der Analyse vergangener Kampagnen sowie einer auf Conversions optimierten Website.

1. Definition – Was ist Online-Marketing?

Online-Marketing, oft auch digitales Marketing oder Internet-Marketing genannt, beschreibt Strategien, mit denen Unternehmen Menschen gezielt über das Internet ansprechen. Im Unterschied zu klassischen Werbeformen wie Plakatwänden, Radio, Print oder TV spielt sich derweil alles digital ab.

Typische Kanäle sind zum Beispiel:

  • Social Media – um mit der Community in Kontakt zu treten.

  • E-Mail-Marketing – für den persönlichen Austausch mit Interessierten.

  • Influencer-Kooperationen – um Reichweite durch bekannte Persönlichkeiten zu generieren.

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO) – damit Inhalte online besser gefunden werden.

  • Pay-per-Click-Anzeigen (PPC) – für gezielte, messbare Werbekampagnen.

  • Video-Marketing – um visuelle Geschichten zu erzählen.

 

Was genau macht man im Online-Marketing?

All diese Maßnahmen verfolgen ein gemeinsames Ziel: online die richtige Zielgruppe ansprechen und mit relevanten Inhalten überzeugen. Unternehmen können dadurch mehr Käufer erreichen und ihre Botschaften viel präziser platzieren als über klassische Kanäle.

Online-Marketing ist demnach kein Ersatz, sondern eine sinnvolle Ergänzung zu traditionellen Werbeformen. Für viele Firmen ist es inzwischen ein zentraler Bestandteil der gesamten Marketingstrategie.

2. Vorteile des Online-Marketings

  • Geringere Kosten: Online-Marketing ist in der Regel bis zu 60 % kostengünstiger als klassisches Marketing und bringt gleichzeitig dreimal mehr Leads.

  • Direkte Ergebnisse: Im Netz erreicht eine Botschaft Kundschaft ohne Umwege. Die Community kann sofort reagieren, während Unternehmen die Wirkung ihrer Kampagnen in Echtzeit im Blick behalten.

  • Individuelle Kommunikation: Digitale Tools ermöglichen es, Inhalte übersichtlich zu planen und auf individuelle Interessen zuzuschneiden. So vermitteln Unternehmen persönliche Erlebnisse statt unpersönlicher Massenwerbung.

  • Kontrolle: Online-Marketing erlaubt es, Budgets flexibel zu steuern, Zielgruppen präzise zu segmentieren und Veröffentlichungen selbstständig zu timen. Unternehmen behalten so die volle Kontrolle über ihre Inhalte und Markenbotschaften.

  • Besserer Kundenservice: Kunden erwarten mittlerweile einen Kundensupport, der jederzeit erreichbar ist. Digitale Kanäle wie E-Mail, Chatbots oder Messaging-Dienste machen dies möglich.

  • Wettbewerbsvorteil: Wer auf Online-Marketing setzt, kann seine Sichtbarkeit ausbauen. Das schafft Spielraum für Interaktionen, stärkere Kundenbindung und langfristiges Wachstum.

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Stefan Misselbeck
Bereichsleiter Personenversicherung Neukunden

3. Online-Marketing – Diese 9 Maßnahmen sollten Sie kennen und verstehen

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing zählt zu den effizientesten Möglichkeiten, direkt mit Kunden in Kontakt zu treten. Es erfordert zwar etwas Planung und Aufwand, kann aber bei guter Umsetzung durchaus lukrativ sein.

Zu den typischen Formen des E-Mail-Marketings gehören:

  • Newsletter: Per Newsletter werden regelmäßig informative Inhalte, praktische Tipps oder Schulungen versendet, um die eigene Marke als vertrauenswürdige Autorität in Ihrer Branche zu etablieren. So bleiben Sie im Gedächtnis und bauen langfristige Kundenbindung auf. 

  • Angebots- und Promotion-E-Mails: Diese E-Mails eignen sich insbesondere im E-Commerce, um Sonderaktionen, Rabatte oder zeitlich begrenzte Angebote zu präsentieren. Sie motivieren Leser zielgerichtet zu einer Handlung, wie etwa dem Kauf oder der Anmeldung zu einer Aktion.

  • Retargeting-E-Mails: Via Retargeting-E-Mails spricht man direkt Personen an, die die Website besucht, jedoch noch keinen Kauf abgeschlossen haben. Mit solchen Erinnerungen kann man abgebrochene Bestellvorgänge wieder aufgreifen und Kundschaft zurückgewinnen.

 

Wann ist E-Mail-Marketing besonders sinnvoll?

E-Mail-Marketing unterstützt jede Phase des Sales Funnels: Sei es, um neue Kundschaft zu gewinnen, abgebrochene Bestellungen zurückzuholen oder die Loyalität des bestehenden Kundenstamms zu stärken.

 

Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

E-Mails sind günstig und zielgerichtet. Mit einer sorgfältig aufgebauten Empfängerliste ist E-Mail-Marketing oftmals einer der erfolgreichsten Vertriebskanäle für Unternehmen.

Herausforderungen

Die Verwaltung und Pflege der E-Mail-Listen sind entscheidend. Zielgruppen sollten sorgfältig segmentiert werden und Inhalte personalisiert sein.

Paid Search (PPC)

Beim Paid Search oder Pay-per-Click (PPC) Modell schalten Unternehmen Anzeigen auf Plattformen im Netz. Google ist besonders beliebt, grundsätzlich kann aber jede Plattform wertvoll sein, wenn Ihre Kundschaft sie nutzt.

Konkret funktioniert Paid Search folgendermaßen:

  • Es werden Keywords (Suchbegriffe) festgelegt, für die eine Anzeige erscheinen soll.

  • Die Anzeige wird in den Suchergebnissen ausgespielt, sobald jemand nach diesen Begriffen sucht.

  • Bezahlt wird nur, wenn jemand auf die Anzeige klickt.

Hinter den Kulissen arbeiten währenddessen Echtzeitalgorithmen. Diese nutzen ein auktionsähnliches System: Gebot + Relevanz = Platzierung. Das heißt, nicht nur wie viel Sie bieten, sondern auch wie passend die Anzeige für die jeweilige Suche ist, entscheidet über die Position.

Wichtige Entscheidungen bei einer PPC-Kampagne sind demnach:

  • das Budget für Kampagnen oder Anzeigengruppen

  • die passenden Keywords 

  • die Kernbotschaften der Anzeigen

  • optionale Erweiterungen (z. B. Sitelinks oder Anruferweiterungen)

Tipp: Prüfen Sie vor der Kampagne ihre organischen Rankings. Sofern Sie für bestimmte Keywords bereits stark platziert sind, können Sie Ihr Budget gezielter einsetzen, um auf Schlagworte zu bieten, die zusätzliche Reichweite erzielen.

 

Wann eignet sich PPC besonders?

Paid Search ist ein wirksames Mittel, um Kaufinteresse in konkrete Aktionen zu verwandeln. Es ist daher gut geeignet, um sicherzustellen, dass die Unternehmensmarke genau dann sichtbar ist, wenn Interessenten aktiv nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen.

 

Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

Das Unternehmen erreicht seine Zielgruppe im Moment der Kaufabsicht. Die Botschaft trifft also die richtigen Personen zur richtigen Zeit.

Herausforderungen

Die Kosten für Paid Search können, gerade bei umkämpften Keywords mit hohem Cost-per-Click (CPC), rasant steigen. 

Außerdem gibt es für sehr nischige Themen nur begrenzte Suchvolumina. Die Anzeigen werden dementsprechend nur so oft angezeigt, wie nach den Schlagworten gesucht wird.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Das Ziel der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist simpel: Die Unternehmenswebsite soll in den Suchergebnissen möglichst weit oben erscheinen. Je höher das Ranking, desto mehr zukünftige Käufer sehen die Seite, klicken darauf und werden zu Kunden.

Dabei setzt sich SEO aus drei Bereichen zusammen:

  • Das technische SEO: Beschäftigt sich mit allem rund um die Struktur der Website, Ladezeiten, Mobilfreundlichkeit und die Durchsuchbarkeit durch Suchmaschinen-Crawler.

  • Das Content-SEO: Konzentriert sich auf die Inhalte der Unternehmensseite, von informativen Artikeln über Produktbeschreibungen bis hin zu Blogbeiträgen.

  • Off-Page-SEO: Hier geht es vor allem um externe Links, die auf den Content des Unternehmens verweisen. Auf diese Weise kommunizieren Sie an Suchmaschinen, dass Ihre Webseite vertrauenswürdig ist.

Hinweis: In der Regel übernimmt eine Fachkraft die technischen und Off-Page-SEO Aspekte, da ungeschultes Personal leicht Fehler machen kann, die das Ranking negativ beeinflussen.

 

Wann ist SEO sinnvoll?

Vor allem bei relevanten Keywords, die zur Unternehmensmarke passen, kann SEO sehr effektiv sein. Denn organische Präsenz bringt dauerhaften Traffic auf Ihre Website, ohne dass Sie für jeden Klick bezahlen müssen. 

 

Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

Relevanter Traffic kommt quasi kostenlos auf die Unternehmenswebsite. Zudem können Sie organische Keywords clever mit PPC-Kampagnen kombinieren, um Ihr Marketingbudget effizienter zu nutzen.

Herausforderungen

SEO erfordert Geduld. Teilweise kann es mehrere Monate dauern, bis sich kleine Optimierungen zeigen. 

Darüber hinaus ist technisches Know-how notwendig. Ohne die erforderlichen Kompetenzen lassen sich Optimierungen nicht effektiv umsetzen.

Social-Media-Marketing

Social-Media-Marketing umfasst sämtliche Aktivitäten, mit denen Unternehmen ihre Marke, Produkte oder Dienstleistungen auf sozialen Netzwerken präsentieren. Damit Social-Media-Marketing Früchte trägt, müssen Sie zwei Dinge beachten:

  • Organische Strategie: Profile müssen stets aktuell sein. Das schafft Vertrauen bei der Kundschaft.

  • Interaktion: Aktivität ist ausschlaggebend. Kommunizieren Sie mit Ihrer Kundenbasis, antworten Sie auf Kommentare, teilen Sie regelmäßig Inhalte und starten Sie Diskussionen.

Tipp: Mehr zum Thema Social-Media-Management erhalten Sie in diesem Beitrag:

► zum Artikel

 

Wann eignet sich Social Media besonders?

Was Social Media attraktiv macht, ist seine Vielfalt. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. 

Es gibt jedoch einige Voraussetzungen:

  • Ihr Verkaufsargument muss klar definiert sein.

  • Sie müssen Ihre Zielgruppe kennen.

  • Sie sollten die passenden Kanäle für Ihre Botschaften wählen.

 

Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

Social Media bietet Ihnen globale Reichweite, die Möglichkeit für eine gezielte Kundenansprache und ein hervorragendes Werkzeug, um Kundenbindung aufzubauen und Interessenten zu überzeugen.

Herausforderungen

Bei der Vielzahl an Inhalten kann es schwierig sein, aus der Masse herauszustechen. Regelmäßige Tests sind notwendig, um zu ermitteln, welche Inhalte performen.

Content-Marketing

Content-Marketing bedeutet, Content zu erstellen und zu teilen, der auf die Fragen der Kundenbasis eingeht und ihr bei der Entscheidungsfindung behilflich ist. Die Zielsetzung: Wertvolle Inhalte zu veröffentlichen (z. B. Blogbeiträge, Whitepaper, E-Books, Infografiken), die Ihre Zielgruppe entlang des kompletten Sales Funnels begleiten.

  • Im oberen Trichter erreichen Sie Menschen, die sich zum ersten Mal zu einem Produkt oder einer Dienstleistung informieren.

  • Im mittleren Trichter begleiten Sie die schon informierten Interessenten Schritt für Schritt hin zur Kaufentscheidung.

  • Im unteren Trichter unterstützen Sie Ihre Abnehmer schließlich, eine gewünschte Handlung auszuführen, z. B. einen Kauf abzuschließen oder sich zu registrieren.

Anders als klassische Werbung ist Content-Marketing weniger auf den Werbeaspekt und mehr auf den Informationsgehalt ausgerichtet. Die Marke soll auf diese Weise als Autorität in Ihrem Geschäftsfeld etabliert werden.

 

Wann ist Content-Marketing sinnvoll?

Content-Marketing ist dann die richtige Lösung, sobald ein neues Produkt eingeführt, ein neuer Markt erschlossen oder eine Idee validiert werden soll.

 

Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

Content-Marketing beantwortet die Fragen Ihrer Zielgruppe, baut Vertrauen auf und führt Interessenten aktiv durch den Kaufzyklus. Gleichzeitig hilft es, Ihre Marke als Experten in Ihrem Bereich zu etablieren.

Herausforderungen

Der ROI für Content-Marketing-Maßnahmen lässt sich schwer messen.

Influencer-Marketing

Influencer-Marketing nutzt den Einfluss von Experten in bestimmten Nischen, um Ihre Markenbotschaft gezielt an potenzielle Kunden zu tragen. Viele denken beim Wort „Influencer“ zuerst an Promis mit Millionen Followern. Dabei kann eigentlich jede Person, die als Experte auf ihrem Gebiet gilt und öffentlich Inhalte teilt, als Influencer gelten.

  • Wichtig: Influencer-Marketing-Aktionen müssen authentisch wirken. Das heißt, die Unternehmenswerte, die Werte des Influencers und die Werte der Zielgruppe müssen zueinander passen.

 

Wann eignet sich Influencer-Marketing für Ihr Unternehmen?

Influencer-Marketing hilft Ihnen, in einer gezielten Nische Glaubwürdigkeit für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung aufzubauen. Obendrein lässt sich Influencer-Marketing gut mit Retargeting-Strategien kombinieren.

 

Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

Kooperationen mit Influencern in Ihrer Nische schaffen Resonanz, erhöhen die Interaktionsrate und bringen qualifizierte Leads.

Herausforderungen

Obwohl das Konzept einfach wirkt, steckt hinter erfolgreichen Influencer-Kampagnen einiges an Planung, Abstimmung und Kontrolle.

Display- und Videowerbung

Display-Werbung nutzt Bilder, Grafiken oder Videos, um die Aufmerksamkeit der Abnehmer zu gewinnen und zeitgleich die Markenbotschaft zu vermitteln. Typischerweise wird sie auf CPM-Basis (Cost per Mille) abgerechnet. Es wird also ein fester Betrag pro 1.000 Impressionen gezahlt.

 

Wofür eignet sich Display- und Videowerbung?

Display- und Videowerbung eignen sich für kreative, visuell ansprechende Kampagnen, die die Markenbekanntheit steigern sollen. Sie können sie darüber hinaus für Retargeting-Strategien verwenden, um Besucher auf alternativem Wege an eine Bestellung zu erinnern. Achten Sie derweil darauf, dass Videoanzeigen auch ohne Ton verständlich sind, da einige Nutzer Videos stumm ansehen.

 

Vor- und Nachteile auf einen Blick

Vorteile

Display- und Videowerbung bietet Sichtbarkeit bei vergleichsweise günstigen CPM-Kosten, die Option, Ihre Zielgruppe visuell zu begeistern und stärkt die Markenwahrnehmung.

Herausforderungen

Ihre Werbeanzeigen müssen wirklich ansprechend gestaltet sein, sonst gehen sie in der Masse unter. Zudem ist der ROI schwer messbar, gerade bei reinen Akquisekampagnen.

Digitale Public Relations (PR)

Digitale PR macht Unternehmen online für eine breite Kundengruppe sichtbar. Dazu gehören beispielsweise die Veröffentlichung von Artikeln auf gut besuchten Websites oder virale Inhalte, die Aufmerksamkeit erzeugen. Daraus ergibt sich die berechtigte Frage, worin der Unterschied zum Content-Marketing besteht.

Nun, anders als beim Content-Marketing, das konkrete Geschäftsziele verfolgt (z. B. den Kunden zum Kaufabschluss zu bewegen), liegt der Fokus bei digitaler PR darin, die Markenbekanntheit zu steigern und das Unternehmen als Vordenker in der Branche zu positionieren.

 

Wann ist digitale PR zielführend?

Digitale PR ist zielführend, sofern Sie planen, Ihr Unternehmen in einer Vordenkerrolle zu positionieren.

 

Vor- und Nachteile auf einen Blick

Vorteile

Online-Pressemitteilungen lassen sich vergleichsweise einfach verbreiten und bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Inhalte schnell einem großen Publikum zugänglich zu machen. 

Außerdem kann die Sichtbarkeit in Blogs und Nachrichtenportalen die Markenbekanntheit deutlich erhöhen.

Herausforderungen

Für Premium-Medien mit strengen redaktionellen Standards sind gute Kontakte notwendig, um veröffentlicht zu werden.

Affiliate-Marketing

Beim Affiliate-Marketing bewerben Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen über Partnerseiten. Wird ein Verkauf durch diesen Partner generiert, erhält er eine Provision. 

Das ist eine einfache Strategie, möglichst viele Menschen zu kontaktieren sowie Besucher auf Ihre Website zu locken. Hinzukommt, dass Sie nur zahlen, sofern der Absatz via Partnerlink erfolgt. 

Der Klassiker ist in diesem Zusammenhang der Gutscheincode. Aber auch Inhalte wie Blogbeiträge oder Vergleichsseiten sprechen Zielkunden in allen Phasen der Customer Journey an.

Um mit dem Affiliate-Marketing durchzustarten, benötigen Sie ein Affiliate-Netzwerk, das Advertiser (das Unternehmen) und Affiliates miteinander verbindet. Dieses Netzwerk sorgt dafür, dass Transaktionen korrekt erfasst und Zahlungen zuverlässig abgewickelt werden.

 

Wann eignet sich Affiliate-Marketing am besten?

Da Sie nur bei tatsächlichen Conversions bezahlen, eignet sich Affiliate-Marketing am besten, wenn Sie eine risikoarme Methode zur Umsatzsteigerung suchen oder Ihr Marketingbudget effizient einsetzen möchten.

 

Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

Sie zahlen nur, sofern Verkäufe erzielt werden. 

Herausforderungen

Für kleinere oder weniger bekannte Unternehmen kann es eine Herausforderung sein, ausreichend Affiliates zu überzeugen. Oft bevorzugen Affiliates nämlich Marken, die bereits bekannt sind und somit eine höhere Erfolgschance garantieren.

4. Was bei der Entwicklung einer Online-Marketing-Strategie beachten?

Wertversprechen definieren

Bevor Sie eine Online-Marketing-Strategie entwickeln, sollten Sie ein klares Wertversprechen formulieren. Dieses bildet die Basis der kompletten Strategie. Es zeigt potenziellen Kunden, was Sie zu bieten haben und warum sie Sie der Konkurrenz vorziehen sollten. 

Ein deutliches Wertversprechen unterstützt Sie somit, Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abzuheben, Besucher auf Ihre Seite zu führen und sie zu konkreten Aktionen zu motivieren.

Zielgruppe kennen & verstehen

Bestimmen Sie klar und deutlich Ihre Zielgruppe. Versuchen Sie hierbei keinesfalls, alle anzusprechen, so verlieren Sie nur die Personen aus dem Blick, an die Sie tatsächlich herantreten wollen.

Wenn Sie Ihre Zielgruppe hingegen genau studieren, verstehen Sie ihre Probleme, wählen die passende Ansprache und erkennen, welche Kanäle sich am besten eignen, sie zu kontaktieren. Ein praktisches Hilfsmittel sind an dieser Stelle Personas. Solche Musterkäuferprofile machen die Zielgruppe etwas greifbarer. 

Vergangene Marketing-Aktivitäten analysieren

Ehe Sie Neues ausprobieren, werfen Sie einen genauen Blick auf vergangene und laufende Kampagnen. So erkennen Sie, warum bestimmte Aktivitäten nicht funktioniert haben, vermeiden wiederholte Fehler und verbessern Ihre Strategien zielgerichtet.

Website auf Conversions prüfen

Die Performance Ihrer Website oder Mobile App beeinflusst maßgeblich den Erfolg Ihrer Online-Marketing-Maßnahmen, insbesondere, sobald es darum geht, Besucher in Leads oder Kunden zu verwandeln. 

Bevor Sie Ihre neue Marketing-Strategie aufstellen, prüfen Sie daher, ob Ihre Internetseite auf erfolgreiche Conversions abgestimmt ist. Ein beliebtes Mittel sind beispielsweise A/B-Tests.

Erfolg definieren & messbar machen

Legen Sie fest, was im Rahmen Ihrer Online-Marketing-Strategie Erfolg bedeutet und wie Sie ihn messen. Auf übergeordneter Ebene können Sie etwa den Return on Ad Spend (ROAS) für all Ihre Kanäle berechnen, indem Sie den Gesamtumsatz durch die gesamten Marketingausgaben teilen.

Allerdings sagt diese Kennzahl allein noch nicht, welche Vertriebskanäle sich tatsächlich auszahlen. Kontrollieren Sie deshalb zusätzlich die Performance in den Dashboards der einzelnen Plattformen. 

  • Hinweis: Bedenken Sie, dass die Messung ungenau sein kann, da ein Verkauf häufig entlang mehrerer Stufen in unterschiedlichen Kanälen zustande kommt.

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