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Bernhard Assekuranzmakler
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Die private Rechtsschutzversicherung

Umfassender Schutz in jeder Lebenslage

  • Kostenübernahme bei Rechtsfällen
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Privater Rechtsschutz

Was ist eine Rechtsschutzversicherung überhaupt?

Eine Rechtsschutzversicherung ist eine sinnvolle Absicherung, die Kosten im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit übernimmt. So können Sie Ihr Recht durchsetzen, ohne sich in finanzielle Sorgen zu stürzen.

Alle paar Sekunden beginnt in Deutschland ein Rechtsstreit, denn immer häufiger wird aus einem kleinen Streit ein Fall fürs Gericht. Darauf sollten Sie vorbereitet sein, denn es kann jeden von uns treffen. Auch wenn Sie sich selbst nicht gerne streiten, schützt Sie das leider nicht vor der Streitsucht anderer. Ob im privaten Bereich z. B. bei einem Internetkauf, im Beruf oder im Verkehr - wo Menschen zusammenkommen, kann es schnell zu unterschiedlichen Meinungen und im schlimmeren Fall zu Konflikten mit gerichtlichen Folgen kommen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch schnell kostspielig werden. Da ein Streit vor Gericht mal schnell mehrere Tausend Euro kosten kann.

Folgende Kosten, können hierbei anfallen:

  • Anwaltskosten
  • Gerichtskosten
  • Kosten im Zusammenhang mit Zeugen

Wenn Sie keine Rechtsschutzversicherung besitzen, müssen Sie die hohen Prozess- und Anwaltskosten aus eigener Tasche bezahlen.

Wenn Sie jedoch eine leistungsstarke Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben, sind Sie nicht nur juristisch, sondern auch finanziell gut beraten. Denn die Rechtsschutzversicherung deckt die Kosten eines Rechtsstreits ab – unabhängig davon, ob Sie den Prozess gewinnen oder verlieren. So können Sie Ihre eigenen Ansprüche ohne finanzielles Risiko geltend machen.

Wichtige Fragen zur Rechtsschutzversicherung

Welche Kosten deckt die Rechtsschutzversicherung ab?

Die Leistungen, die ein Rechtsschutz übernimmt, hängen unter anderem mit dem Lebensbereich zusammen, den die Versicherung abdecken soll.
Fast immer werden beim Rechtsschutz Selbstbeteiligungen vereinbar. So werden Ihnen die notwendigen Kosten eines Rechtsstreits bis zur vereinbarten Deckungssumme ersetzt, diese beträgt in der Regel bis zu einer Million.

Privat Rechtsschutz - Was ist abgedeckt?

Eine Rechtsschutzversicherung deckt folgende Kosten:

  • Verhandlungskosten

  • Anwaltskosten

  • Gerichtskosten

  • Sachverständiger

  • Kosten für verhandlungsrelevante Zeugen

  • Erstattungspflichtige Kosten der Gegenseite

  • Kautionsstellung bei Strafsachen

  • Gebühren der gegnerischen Seite, bei verlorenem Prozess

Grundsätzlich greift der private Rechtsschutz auch beim Aufenthalt im Ausland (dies ist meist an eine niedrige Versicherungssumme geknüpft). Das gilt sowohl für einen kurzfristigen Urlaub als auch bei einem lang andauernden.
Aufenthalt aufgrund beruflicher Gründe. Wichtiger als für Privatpersonen ist dieser globale Schutz jedoch für Selbstständige, die international tätig sind.

Wie setzen sich die Kosten für die Rechtsschutzversicherung zusammen?

Die Rechtsschutzversicherung Kosten sind im Vergleich zu den Kosten eines
Rechtsstreites marginal. Umfragen zeigen, dass viele Menschen die Kosten, die mit einem Gerichtsprozess anfallen, völlig unterschätzten.
Zu beachten gilt, dass die Gebühren für die Versicherung unterschiedlich hoch sein können.
Jedoch können Sie die Höhe der Beiträge selbst etwas beeinflussen, denn wie teuer eine Rechtsschutzversicherung am Ende ist, hängt unter anderem von den folgenden Faktoren ab:

  • Familienstand

  • berufliche Situation

  • Tarif

  • Rechtsschutz-Gebiete

  • Selbstbeteiligung

  • Zahlweise

  • Risikohöhe (Anzahl eingeschlossener Risiken bzw. abgedeckte Rechtsbereiche)

Was deckt eine Rechtsschutzversicherung nicht ab?

Bei der Vielzahl an Rechtsfällen kann nicht alles abgedeckt sein. Aus diesem Grund gibt es Ausschlüsse wie in jeder Versicherung. Folgende Punkte sind zum Beispiel nicht mitversichert:

  • Streitigkeiten wegen der Vergabe von Studienplätze

  • Streitigkeiten bei selbstständigen Tätigkeiten

  • Streitigkeiten bei einem Bauvorhaben

  • Erbstreitigkeiten oder Scheidungen

  • Vorsätzlich begangen Straftaten

  • Streitigkeiten mit der eigenen Rechtsschutzversicherung

Wann ist ein privater Rechtsschutz sinnvoll und für wen kommt er infrage?

Der Rechtsschutz kommt prinzipiell für jeden Bürger infrage und kann durchaus sinnvoll sein. Hierbei gilt meist nur die Frage zu klären in welchem Umfang bzw. in welchen Bereichen die Rechtsschutzversicherung abgeschlossen werden sollte.
Ausschlaggebend für die richtige Wahl der Versicherung (s. unten) ist unter anderem Ihre private als auch berufliche Situation. Denn nicht für jeden ist der Rechtsschutz im gleichen Umfang erforderlich, beziehungsweise sinnvoll.
Wird die Versicherung konsequent am persönlichen Bedarf ausgerichtet, kann sich herausstellen, dass gar keine Versicherung für den juristischen Bereich erforderlich ist.

Beispiel:

  • Ein Student braucht eventuell gar keinen Rechtsschutz, da er unter Umständen bei den Eltern mitversichert werden kann.

  • Ein Rentner braucht natürlich keinen Berufsrechtsschutz mehr.

Sinnvoll ist sie auch, wenn Sie hinsichtlich der hohen Kosten zurückschrecken würde, Ihr Recht vor Gericht durchzusetzen. Denn mit dieser Versicherung müssen Sie sich weniger Sorgen und Gedanken um die finanzielle Belastung machen und können Ihr Recht geltend machen.
Zu beachten gilt jedoch, dass nur für bestimmte Konflikte bezahlt wird (s. auch oben, welche Kosten übernommen werden und welche nicht übernommen werden). 

Ab welchem Zeitpunkt greift der private Rechtsschutz?

Bei den meisten Versicherungsgesellschaften greift der Rechtsschutz in der Regel nach einer Wartezeit von 3 Monaten. Diese zählen ab dem Abschluss der Versicherung. Besteht eine gleiche Vorversicherung, welche nahtlos in die neue übergeht, so ist es möglich, dass die Wartezeit entfällt.

Welche Bereiche können für den Rechtsschutz abgeschlossen werden?

Im Folgenden ein paar Beispiele aus allen Lebensbereichen und -lagen für die Rechtsschutzversicherung.

  • Als Privatperson: Sie wollen die nicht genehmigte Kur bei der Krankenkasse anfechten

  • Als Arbeitnehmer: Sie werden zu Unrecht gekündigt und wollen dies anfechten

  • Als Verkehrsteilnehmer: Sie sollen angeblich zu schnell gefahren sein, jedoch bezweifeln Sie das und gehen von einem Messfehler aus

  • Als Mieter: Sie entdecken Mängel in Ihrer Wohnung. Ihr Vermieter sieht jedoch nicht ein, die Mängel zu beheben.

Wie Sie an den Beispielen erkennen können, greifen diese verschiedene Bereiche des Lebens auf, die sogenannten Schutzbereiche. Sie können sich für verschiedene Bereiche des Lebens, etwa als Privatperson, Arbeitnehmer, Verkehrsteilnehmer oder Vermieter absichern.
Die wichtigsten Bereiche sind der Privatrechtsschutz, Berufsrechtsschutz, Verkehrsrechtsschutz und der Rechtsschutz für Mieter und Eigentümer. Der private Rechtsschutz bildet in der Regel die Basis der Versicherung und kann um andere Bausteine ergänzt werden wie zum Beispiel den Berufsrechtsschutz.
Früher musste man als Versicherungsnehmer lediglich das Gesamtpaket buchen. Heute kann man sich den Rechtsschutz auch als Wunschbaukasten zusammenbauen, sodass Sie selbst wählen können, in welchen Bereichen Sie gerne versichert sein möchten.
Mit diesem Baukastenprinzip lässt sich die Rechtsschutzversicherung auf die eigenen Bedürfnisse zu schneiden. Dabei können verschiedene Bereiche einzeln oder in Kombination abgeschlossen werden. Jedoch kann nicht jeder Bereich als Einzelversicherung abgeschlossen werden. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die verschiedenen Bausteine der Rechtsschutzversicherung.

Erklärung der Rechtsschutzversicherungs-"Bausteine"

Privatrechtsschutzversicherung

Die Privatrechtsschutzversicherung hilft – wie der Name schon vermuten lässt – bei Rechtsstreitigkeiten im privaten Bereich. Sie ist meist die Basis der Rechtsschutzversicherungen. Zusätzlich kann sie in Kombination mit dem Berufsrechtsschutz für Arbeitnehmer und dem Mietrechtsschutz abgeschlossen werden.

Sie unterstützt den Versicherungsnehmer bei vielen Streitfällen des Alltags. Dabei können Sie diese als Single- oder Familienversicherung abschließen. Beim Familienrechtsschutz sind automatisch minderjährige Kinder und Ehepartner sowie eingetragen oder unverheiratete Lebenspartner beitragsfrei mitversichert.
Dazu gehört etwa der große Bereich des Vertrags- und Sachrechts (Kaufverträge und Dienstleistungsverträge) und des Steuerrechts. Des Weiteren sind folgende Rechtsbereiche abgedeckt:

  • Strafrechtliche Vergehen

  • Schadensersatz-Rechtsschutz

  • Sozial- und Verwaltungsrecht (z. b. Streitigkeiten wegen Sozialleistungen oder Kindergartenplätzen)

  • Opfer-Rechtsschutz z.B. wenn Sie zum Opfer werden und als Nebenkläger auftreten

  • Ordnungswidrigkeiten-Rechtsschutz (Lärmbelästigung)

  • Beratungsrechtsschutz bei Familien- und Erbrecht (Hier ist meist nur die Erstberatung mitversichert)


Zwar muss es nicht immer zum Äußersten kommen, aber wenn der Gang zum Rechtsanwalt unausweichlich wird sind Sie auf der sicheren Seite.
Zum Beispiel kann dies nötig sein, wenn:

  • im Internet bestellte Ware beschädigt ist

  • Mangel bei Reparaturen vorliegen

  • Auseinandersetzung mit dem Finanzamt vorliegen z. B. Werbungskosten werden nicht anerkennt.

  • das Hotel so gar nicht der Beschreibung im Reisekatalog ähnelt.

  • Ablehnung der Krankenkasse für eine Kur vorliegen


Der private Rechtsschutz kann um folgende Bausteine ergänzt werden:
Nur in Kombination abschließbar:

  • Berufsrechtsschutz (nur in Kombination abschließbar)

  • Wohnungsrechtsschutz (nur in Kombination abschließbar)


Auch einzeln abschließbar:

  • Vermieter-Rechtsschutz / Eigentümer-Rechtsschutz

  • Fahrerrechtsschutz

  • Verkehrsrechtsschutz

Berufsrechtsschutz / Arbeitsrechtsschutz

Der Berufsrechtsschutz oder auch Arbeitsrechtsschutz genannt, schützt Sie als Arbeitnehmer, Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst bei Konflikte mit dem Arbeitgeber. Oft lassen sich Konflikte intern lösen, wenn eine Auseinandersetzung jedoch eskaliert muss man oft juristisch vorgehen.
Stellen Sie sich folgendes vor: Sie erhalten eine nicht gerechtfertigte Kündigung, obwohl Sie das Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten suchten, rückt er nicht von seinem Entschluss ab. Es bleibt Ihnen also nichts anderes übrig als gerichtlich vorzugehen. Dieser Rechtsfall kommt dann vor das Arbeitsgericht, hier greift der Berufsrechtsschutz und übernimmt die anfallenden Kosten.

Sie hilft Ihnen zum Beispiel auch beifolgenden Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber oder Ämter und Behörden:

  • Nicht gerechtfertigte Abmahnung oder Kündigung

  • Streitigkeiten bei ausbleibendem Gehalt (auch Weihnachts- und Urlaubsgeld)

  • Mobbing am Arbeitsplatz

  • Erhalt eines schlechten Arbeitszeugnisses

  • Anfechtung einer Änderung im Arbeitsvertrag

  • Streitigkeiten mit Rentenversicherungsträger

  • Arbeitsunfall wird nicht von der Berufsgenossenschaft anerkannt

Nicht versichert ist z. B. die Wahrnehmung rechtlicher Interessen aus einer selbstständigen oder freiberuflichen Tätigkeit. In diesem Fall kommen die Firmenrechtsschutzversicherung bzw. Arbeitgeber-Rechtsschutz zum Tragen.

Da ein Rechtsstreit hohe Kosten verursacht und Sie bei Streitfällen vor dem Arbeitsgericht die Kosten in der ersten Instanz selbst tragen müssen, lohnt sich der Berufsrechtsschutz. So können Sie Ihr Recht im beruflichen Bereich geltend machen.

Achtung: Diese Versicherung kann nur in Kombination mit dem Privatrechtsschutz abgeschlossen werden.

Tipp: Die Berufsrechtsschutzversicherung kann als Werbungskosten steuerlich abgesetzt werden.

Mietrechtsschutz / Wohnungsrechtsschutz

Das Eigene zu Hause ist für die meisten Menschen ein wichtiger Rückzugsort. Doch das Verhältnis zwischen Mietern und Vermietern kann manchmal schwierig sein und nicht selten landen solche Streitigkeiten vor Gericht. Das Mietrecht gilt nämlich allgemein als sehr streit trächtig.
Ob wegen einer fehlerhaften Nebenkostenabrechnung oder Mängel an der Mietwohnung. Der Mietrechtsschutz, auch Wohnungsrechtsschutz genannt, sichert Sie bei den verschiedensten Rechtsstreitigkeiten rund um die eigenen vier Wände ab, um die eigenen Interessen durchzusetzen.

Weitere Konflikte können zum Beispiel auch sein:

  • Mieterhöhungen

  • Nicht nachvollziehbare Nebenkostenabrechnungen

  • Unstimmigkeiten mit Nachbarn, der Hausverwaltung und dem Eigentümer

  • Kündigung des Mietverhältnisses

  • Mängel an der Mietwohnung, die nicht beseitigt werden, z. B. Schimmel

  • Streitigkeiten mit dem Nachbarn z. B. wegen Lärmbelästigung

Vorteil ist, dass der Mietrechtsschutz nicht nur bei Auseinandersetzungen in Zusammenhang mit der Mietwohnung greift, sondern auch bei angemieteten Garagen oder Parkplätzen.

Tipp: In vielen Fällen können die Konflikte auch außergerichtlich mithilfe einer Mediation beseitigt werden.
(Mediation = Verfahren, bei dem Parteien mithilfe eines Mediators, hier der Anwalt, einen Konflikt beilegen)

Ob Ärger mit dem Vermieter oder ein Nachbarschaftsstreit im Miethaus, der Mieterrechtsschutz sichert Sie zuverlässig ab. Jedoch ist diese Versicherung ist nur in Kombination mit dem Privatrechtsschutz abschließbar.
 

Vermieterrechtsschutz / Eigentümerrechtsschutz

Immer mehr sehen die Menschen Immobilien als Wertanlage oder zusätzliche Altersvorsorge. Für Sie als Eigentümer von Wohnungen, Häusern oder sonstigen Gebäuden können schnell unterschiedliche Streitigkeiten entstehen. Zum Beispiel mit Nachbarn, Eigentümergemeinschaft oder auch den eigenen Mietern.

Generell ist die Vermieterrechtsschutz - / Eigentümerrechtsschutzversicherung für:

  • Immobilienbesitzer, die Ihr Haus oder Ihre Wohnung selbst bewohnen (Eigentümerrechtsschutz)

  • Immobilienbesitzer, die das Haus oder die Wohnung vermieten (Vermieterrechtsschutz)

Dabei muss der Vermieterrechtsschutz nicht mit anderen Bausteinen kombiniert werden, sondern kann auch einzeln abgeschlossen werden.

Typische Fälle für den Vermieterrechtsschutz sind Konflikte wegen einer Mieterhöhung oder Eigenbedarfskündigung, aber auch wenn Ihre Mieter die Wohnung mit Schäden hinterlassen und diesen nicht bezahlen wollen, ist dieser Rechtsschutz sinnvoll.
Weiter Fälle für den Vermieterrechtsschutz sind etwa:

  • Streitigkeiten mit den Nachbarn (Lärm, Grillen, Grenzverlauf, Baumbepflanzung)

  • Räumung der Wohnung

  • Mieter zahlt seine Miete auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht

Aber auch Mietnomaden sind ein Fall für den Vermieterrechtsschutz.
Mietnomaden bewirken oft hohe Kosten etwa durch ausbleibende Mietzahlungen – der Alptraum eines jeden Vermieters. Um diese vor die Tür zu setzen, hilft meist nur ein Räumungstitel. Um für solche gerichtlichen Auseinandersetzungen gewappnet zu sein, schützt der Vermieterrechtsschutz.
Der Vermieterrechtsschutz kann wahlweise einzeln oder in Kombination mit anderen Bereichen versichert werden.

Fahrerrechtsschutz

Der Fahrerrechtsschutz kommt für alle Führerscheininhaber infrage, die häufig mit fremden Fahrzeugen wie etwa einem Firmen- oder Leihwagen unterwegs sind. Auch für Führerscheinanfänger, die meist noch kein eigenes Auto haben und das der Eltern nutzen, bietet sich diese Versicherung an. Wichtig ist nur, dass das genutzte Fahrzeug nicht auf den Versicherungsnehmer zugelassen ist.

Passiert nun mit dem fremden Fahrzeug ein Unfall, deckt der Fahrerrechtsschutz den Schadensfall ab.
Etwa wenn Ihnen beispielsweise ein anderes Auto die Vorfahrt nimmt, Ihr Unfallgegner dies jedoch abstreitet. Damit Sie jedoch Recht bekommen, müssen Sie einen Rechtsanwalt hinzuziehen. Der Fahrrechtsschutz kommt dann unter anderem für die Anwaltskosten auf.

Darüber hinaus besteht auch ein Rechtsschutz für

  • Streitigkeiten bei Schadensersatzansprüchen

  • die Wahrnehmung rechtlicher Interessen bei steuerlichen

  • sowie verkehrsrechtlichen Angelegenheiten mit Verwaltungsbehörden oder Verwaltungsgerichten

  • Verteidigung wegen eines verkehrsrechtlichen Vergehens oder Ordnungswidrigkeit

Der Versicherungsnehmer genießt den Versicherungsschutz, aber nicht nur als Fahrer, sondern auch als Fußgänger, Radfahrer, Beifahrer und Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln.

Achtung: Der Rechtsschutz besteht nicht, wenn der Versicherungsnehmer nicht die vorgeschriebene Fahrerlaubnis hatte oder nicht berechtigt war, das Fahrzeug zu führen.

Verkehrsrechtsschutz / Fahrzeugrechtsschutz

Alle paar Minuten passiert auf den deutschen Straßen ein Verkehrsunfall. So werden jährlich Millionen Verkehrsunfälle von der Polizei erfasst und hunderttausende Verkehrsdelikte landen vor Gericht. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie selbst in einen Unfall verwickelt sind, ist daher hoch.
Für den Schaden und die Abwehr unberechtigter Ansprüche ist die Kfz-Haftpflichtversicherung zuständig.
Ein Rechtsstreit ist jedoch oft vorprogrammiert. Für diesen Fall ist der Verkehrsrechtsschutz sinnvoll.

Der Verkehrsrechtsschutz, früher Fahrzeugrechtsschutz, hilft Ihnen also bei Streitigkeiten im Straßenverkehr. Ob Auto-, LKW-, Motorrad- oder Fahrradfahrer bzw. auch als Fußgänger – diese Versicherung kann für jeden wichtig sein, wenn es zu einem Rechtsstreit kommt.
Dabei geht es nicht nur um selbstverschuldete Unfälle, sondern auch um schuldlose. Anders als die Kfz-Haftpflichtversicherung ist der Verkehrsrechtsschutz nicht Pflicht, sondern eine sinnvolle Ergänzung. Denn er greift immer dann, wenn Verkehrsteilnehmer in einen Rechtsstreit verwickelt werden.
Diese kann helfen, wenn es im Straßenverkehr oder rund um ein Auto zum Rechtsstreit kommt und schützt Sie als:

  • Halter, Eigentümer und Insasse in der Regel für alle Fahrzeuge der Familie und mitversicherten Personen eines zugelassenen Fahrzeugs.

  • Fahrer fremder Fahrzeuge

  • Mieter von Fahrzeugen

  • Fußgänger

  • Nutzer von Fahrrad, E-Bike oder Segway

  • Fahrgast in öffentlichen Verkehrsmitteln

     

Der Verkehrsrechtsschutz greift jedoch nicht nur bei Unfällen, sondern zum Beispiel auch:

  • bei einem Autokaufvertrag bzw. Auseinandersetzung mit dem Autohändler

  • Meinungsverschiedenheit mit Ihrer Kfz-Werkstatt

  • Streit mit der KFZ-Steuerbehörde, wenn diese eine zu hohe Steuerlast berechnet hat.

  • Führerscheinproblemen nach einer Sperre

  • In einem Strafverfahren mit Vorwurf fahrlässiger Körperverletzung in Folge eines Unfalls

Diese Versicherung kann sowohl einzeln abgeschlossen werden kann, als auch in Kombination mit anderen Bausteinen.

Vorteile einer privaten Rechtsschutzversicherung

Eines haben alle genannten Versicherungsbereiche gemeinsam - im Falle
eines Rechtsstreits, greift der Rechtsschutz. Diesen können Sie individuell, nach Ihren Bedürfnissen zusammenstellen.

Auch wenn es nur um eine Kleinigkeit geht, ein Rechtsstreit kann schnell teuer werden und Sie an die finanzielle Grenze bringen. Die Rechtsschutzversicherung bietet dem Versicherungsnehmer eine Kostenübernahme (s. auch oben).

  • Sollte etwa ein Prozess verloren werden, werden auch die Kosten des Gegners erstattet.

  • Ebenso werden die Kosten übernommen, wenn ein Anwalt außergerichtlich für eine gütliche Einigung sorgt. Durch eine Mediation können meist alltägliche Streitigkeiten wie etwa mit dem Nachbarn aus der Welt geschaffen werden. So können beide Seiten ihr Gesicht bewahren.

Darüber hinaus wird größtenteils eine telefonische Rechtsberatung in allen Rechtsgebieten und eine Anwaltsempfehlung und Vermittlung auf Wunsch angeboten.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Umfassender Schutz in jeder Lebenslage – ganz nach Ihren Bedürfnissen - auch im Ausland (kann an niedrige Versicherungssumme geknüpft sein)

  • Kostenübernahme bei Rechtsfällen

  • Vermittlung und Kostenübernahme bei Mediation

  • Unbegrenzte Versicherungssumme

  • Kostenlose telefonische Rechtsberatung auf allen Rechtsgebieten

  • Anwaltsempfehlung und Vermittlung auf Wunsch

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