Boxen wird von vielen als Hobby oder sogar als Beruf betrieben. Das Ziel ist es, den Gegner mit möglichst vielen Schlägen zu treffen. Schon im Jahre 1920 wurde in Berlin der erste Boxverein gegründet. Diese Gründung setzte den Grundstein für die Entwicklung des Boxsports. Im Laufe der Zeit stieg die Zahl an Boxvereinen rasant an. Doch Boxer besitzen auch ein großes Berufsrisiko, die Gefahr von Verletzungen ist bei diesem Sport besonders hoch.
Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen, die das restliche Leben der Sportler beeinflussen können. Außerdem sind Boxer auch nicht davor geschützt, selbst zum Unfallverursacher zu werden. Diese Herausforderung stellt viele Boxer auf eine harte Probe.
Beim Boxen kann es zu einer Vielzahl von Verletzungen kommen, einige davon sind:
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Platzwunden: Platzwunden am Gesicht und an den Händen sind häufig beim Boxen, und können durch die häufige Verwendung von Handschuhen verursacht werden.
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Prellungen: Prellungen an Armen, Beinen und Rumpf sind häufig beim Boxen, insbesondere an Körperstellen, die nicht von Schutzpolstern geschützt werden.
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Gehirnerschütterungen: Gehirnerschütterungen können durch harte Schläge auf den Kopf verursacht werden und können zu langfristigen gesundheitlichen Problemen führen.
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Augenverletzungen: Boxen kann zu Augenverletzungen wie einer Netzhautablösung oder einer Verletzung des Augapfels führen.
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Rippenbrüche: Rippenbrüche sind eine häufige Verletzung beim Boxen, insbesondere bei Leistungsboxern, da sie oft von starken Schlägen auf den Rumpf betroffen sind.
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Handverletzungen: Boxer können Verletzungen an den Handknochen und Sehnen erleiden, weil sie oft harte Schläge auf die Handschuhe ausführen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Boxen ein gefährlicher Sport sein kann und es wichtig ist, die Regeln und Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen und sich von qualifizierten Trainern unterrichten zu lassen.
Aufgrund dessen ist es auch als Verein ratsam, sich abzusichern. Die richtige Versicherung des Boxvereins hält den Sportlern den Rücken frei und sichert sie gegen unterschiedlichste Ereignisse ab.