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Die Warenkreditversicherung 

Außenstände absichern, Liquidität sichern, Rating bei Banken stärken

  • Schutz bei Insolvenz und Zahlungsausfall wichtiger Kunden
  • Bonitätsprüfung & Kreditlimite durch Spezialversicherer
  • Speziell für KMU und Industrie mit hohen offenen Forderungen

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Das Wichtigste in Kürze

  • Schützt Ihr Unternehmen vor Zahlungsausfällen offener Rechnungen.
  • Versichert Forderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen – Inland & Export.
  • Deckt Insolvenz, dauerhaften Zahlungsverzug (Protracted Default) und Nichtzahlung.
  • Bietet Bonitätsprüfung, Kreditlimits, Monitoring & – je nach Tarif – Inkasso.
  • Verbessert häufig Ihr Rating bei Banken und erhöht Ihren Finanzierungsspielraum.
  • Besonders sinnvoll bei hohen Außenständen oder wenigen Großkunden.

Was ist eine Warenkreditversicherung?

Wenn Sie Waren liefern oder Leistungen erbringen, ohne sofort bezahlt zu werden, gewähren Sie Ihren Kunden einen Lieferantenkredit. Fällt ein Kunde aus, bleibt Ihre Forderung unbezahlt – und wird zum direkten Liquiditätsrisiko.

Die Warenkreditversicherung (auch Forderungsausfallversicherung / Delkredere) schützt Unternehmen vor diesen Zahlungsausfällen. Sie versichert offene Forderungen gegen Insolvenz, dauerhaften Zahlungsverzug und Nichtzahlung.

So funktioniert es im Alltag (Kurzversion):

  1. Kunde wird geprüft → Bonität + Kreditlimit.
  2. Sie liefern wie gewohnt.
  3. Zahlung bleibt aus → Mahnprozess.
  4. Meldung an Versicherer.
  5. Der Versicherer entschädigt z. B. 80–90 % der Nettoforderung.

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Beratung zur Warenkreditversicherung

Welche Varianten der Warenkreditversicherung existieren?

Grundsätzlich gibt es zwei Hauptvarianten der Warenkreditversicherung:

1. Export-Warenkreditversicherung

Sie schützt Unternehmen vor Zahlungsausfällen bei Auslandskunden – etwa durch:

  • Insolvenz des Käufers
  • wirtschaftliche Schwierigkeiten
  • politische Risiken (z. B. Transferverbote, Krieg, Behördeneingriffe)

Sie ist besonders wichtig für Unternehmen, die internationale Märkte bedienen oder in politisch instabile Länder liefern.

2. Import-Warenkreditversicherung

Sie schützt den Einkäufer von Waren vor Risiken wie:

  • Nichtlieferung
  • mangelhafte Lieferung
  • Verzug oder Nichterfüllung durch den ausländischen Lieferanten

Diese Variante wird häufig genutzt, wenn große Vorleistungen oder Vorauszahlungen notwendig sind.

Beide Varianten können:

  • für Einzelgeschäfte (Single Risk)
  • oder für ein gesamtes Kundenportfolio abgeschlossen werden.

Die Export- und Import-Warenkreditversicherungen fallen unter die Risikoklassen „Kreditversicherung“ (Nr. 14) und „Kautionsversicherung“ (Nr. 15) gemäß Anlage 1 zu § 2 Abs. 1 VAG. Politische Risiken wie Transferverbote oder Enteignung können durch spezielle Klauseln oder Zusatzbausteine in den Versicherungsschutz einbezogen werden.

Hinweis:
Ergänzend dazu unterscheidet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft die Kreditversicherung in drei Sparten: Warenkredit, Kaution und Vertrauensschaden.

Warum ist eine Warenkreditversicherung sinnvoll?

Eine Warenkreditversicherung schützt Unternehmen vor finanziellen Verlusten, wenn Kunden offene Rechnungen nicht bezahlen.

Sie ist sinnvoll, weil sie:

  • Liquidität sichert: Ausfälle werden ersetzt, bevor sie das Unternehmen belasten.
  • Planungssicherheit schafft: Keine Überraschungen bei großen Außenständen.
  • Bankenrating verbessert: Gesicherte Forderungen verringern das Ausfallrisiko.
  • Wachstum ermöglicht: Forderungsausfallversicherung unterstützt bei der Erschließung neuer Märkte.
  • politische & kommerzielle Risiken abdeckt: Besonders wichtig im internationalen Handel.
  • KMU schützt, die nicht über große finanzielle Puffer verfügen.

Für viele Unternehmen ist sie nicht nur eine Absicherung, sondern ein echtes Strategieinstrument: Weniger Risiko, mehr Flexibilität, bessere Finanzierungsmöglichkeiten.

Ideal für Unternehmen mit:

  • hohen Außenständen oder vielen Rechnungen
  • wenigen Großkunden, die einen großen Umsatzanteil tragen
  • langen Zahlungszielen (30–120 Tage)
  • Exportgeschäft und politischen Risiken
  • Wachstumsvorhaben und knappem Working Capital
  • Branchen: Industrie, Handel, Produktion, Großhandel, Logistik, B2B-Dienstleister

Wenn ein Forderungsausfall Ihre Liquidität spürbar beeinflussen würde, lohnt sich eine Warenkreditversicherung fast immer.

Wann greift die Forderungsausfallversicherung?

Durchschnittlich müssen im Schnitt mehr als 30.000 Unternehmen und über 100.000 Privatpersonen pro Jahr Insolvenz melden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich vor einem Forderungsausfall zu schützen, denn diese Insolvenzen können auch andere Unternehmen in Gefahr bringen. Warenkreditversicherungen schützen den Versicherungsnehmer vor Forderungsausfällen, also die offenen Forderungen aus der erbrachten Leistung.

Die Versicherung greift je nach Umfang des Vertrages bei:
 

Insolvenz des Käufers

Zahlungsausfall

Zahlungsverzug

Beim Vertragsabschluss wird für den Kunden ein Limit festgelegt, bis zu welcher Höhe die Lieferungen und Leistungen abgesichert sind. Wir vermitteln mehrere Versicherungsgesellschaften die laufend die Bonität der Kunden (egal ob In- oder Ausland) überprüfen. Tritt der Fall ein, dass keine Zahlung erfolgt, trotz erbrachter Leistung, wird durch den Lieferanten das Mahnverfahren eingeleitet. Erfolgt dennoch keine Zahlung, übernimmt der Kreditversicherer das Inkasso (Factoring). Verstreicht auch hier die Frist und der Debitor begleicht nicht die Forderungen, zahlt die Versicherung in der Regel 60-80 % der Nettoforderung an den Lieferanten aus, auch bei Insolvenz des Schuldners.

Was kostet eine Warenkreditversicherung?

Die Versicherungsgesellschaften berechnen die Kosten für eine Warenkreditversicherung aus folgenden Faktoren:

  • Branche und Kundenstruktur: Jede Branche unterliegt einem eigenen Risikofaktor, zwar kann hierbei nicht verallgemeinert werden, jedoch gilt beispielsweise die chemische Industrie als risikoarm, im Gegensatz zur Textilbranche oder Gastronomie, die als risikoreich eingestuft werden. Ein weiterer Bestandteil der Bewertung hängt von der Kundenstruktur ab. Hier spielt nicht nur die Größe der Kunden eine Rolle, sondern oft auch der Sitz. Der Export ins Ausland ist risikobehafteter, gegenüber Geschäften innerhalb Deutschlands.
  • Vergangene Forderungsverluste: Bevor die Forderungsausfallversicherung abgeschlossen wird, analysiert der Versicherer die Forderungsverluste der letzten drei bis fünf Jahre. Anhand dessen wird für die Zukunft kalkuliert. Wobei ein einzelner Ausfall anders bewertet wird, als viele kleine.
  • Laufzeit des Zahlungsziels: Umso kürzer das Zahlungseingang realisiert wird, desto positiver wirkt sich dies auf den Prämiensatz aus. Längere Zahlungsziele bedeuten ein größeres Risiko und sind deswegen mit einem höheren Prämiensatz verbunden.
  • Maximale Höchstentschädigung: Diese ist auf ein Vielfaches der gezahlten Jahresprämie (z. B. das 20fache) begrenzt. Wird allerdings eine höhere Höchstentschädigung benötigt, wird die Prämie der Forderungsausfallversicherung angepasst.
  • Zusätzliche Versicherungsleistungen: Hierbei bietet die Warenkreditversicherung viele Optionen, weswegen eine Beratung zwingend erforderlich ist. Hierzu ein paar Beispiele zu zusätzlichen Versicherungsleistungen der Warenkreditversicherung:

                    •  Absicherung gegen politische Risiken,
                    •  Absicherung einer höheren Summe durch einen zweiten Kreditversicherer (Top-up-cover),
                    •  Absicherung von Sonderklauseln für verschiedene Gewerbe,
                    •  die Integration von Inkassodienstleistungen,
                    •  die Mitversicherung der Inkassokosten,
                    •  Anzahlungsbürgschaften (unfair calling),
                    •  Fabrikations- oder Selbstkostenrisiko.

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Die Vorteile der Warenkreditversicherung

  • Schutz vor Forderungsausfällen
  • Sicherung der eigenen Liquidität
  • Höhere Bonität bei Finanzdienstleistern aufgrund abgesicherter Risiken
  • Maximale Absicherung bei minimalem Verwaltungsaufwand
  • Erleichterung Ihres Debitoren- und Risikomanagements
  • Absicherung neuer Absatzmärkte im In- und Ausland
  • Anbieten großzügiger Zahlungsziele


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Fragen und Antworten zur Warenkreditversicherung

Was genau deckt die Versicherung ab?

Sie versichert Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Zahlungsausfall, Insolvenz oder vertraglich vereinbarte Zahlungsverspätung. Oft sind auch Inkassokosten inkludiert

Was ist ein Kreditlimit – und wer legt es fest?

Ein Kreditlimit ist der maximale abgesicherte Betrag für einen Kunden. Es wird vom Versicherer auf Basis der Bonität des Kunden und deiner gemeldeten Umsätze festgelegt – und kann jederzeit angepasst werden.

Beeinflusst die Versicherung mein Rating bei der Bank?

Ja, eine bestehende Warenkreditversicherung verbessert oft das Risikoprofil deines Unternehmens bei Banken – da Forderungsausfälle das Working Capital nicht belasten.

Ist die Versicherung auch für Start-ups sinnvoll?

Unbedingt – gerade junge Unternehmen haben selten Rücklagen für größere Forderungsausfälle. Viele Versicherer bieten mittlerweile vereinfachte Einstiegsmodelle für Start-ups und kleine Betriebe an.

Welche Alternativen gibt es zur Warenkreditversicherung?

Alternativen zur Warenkreditversicherung sind vor allem:

  • Factoring (Verkauf von Forderungen inklusive Ausfallschutz),
  • Debitorenmanagement (professionelle Überwachung und Steuerung offener Forderungen),
  • Bonitätsinformationen (regelmäßige Prüfung der Zahlungsfähigkeit von Kunden),
  • Bürgschaften (z. B. Ausfallbürgschaften über Banken oder Versicherer).

Diese Maßnahmen können das Risiko eines Zahlungsausfalls deutlich minimieren oder vollständig übertragen – ersetzen aber nicht immer den umfassenden Schutz einer Warenkreditversicherung.

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Diese Seite wurde von Marco Angerer fachlich geprüft.

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