Bernhard Assekuranzmakler
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Die Warenkreditversicherung

Umfangreicher Schutz vor Forderungsausfall

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kautionsversicherung übernimmt Bürgschaften für Unternehmen, z. B. bei Bauaufträgen, Lieferverträgen oder öffentlichen Ausschreibungen.
     
  • Typische Bürgschaftsarten: Ausführungs-, Gewährleistungs-, Vertragserfüllungs- und Anzahlungsbürgschaften.
     
  • Sie ersetzt Bankbürgschaften und schont die Kreditlinie – mehr finanzieller Spielraum für das Unternehmen.
     
  • Besonders geeignet für Bau, Handwerk, Maschinenbau und Veranstaltungswirtschaft.
     
  • Schneller Abschluss möglich, oft vollständig digital.
     
  • Beiträge richten sich nach Bürgschaftsrahmen, Bonität und gewählter Bürgschaftsart.
     
  • Auch für kleinere Unternehmen mit wiederkehrendem Bürgschaftsbedarf attraktiv.

Was ist eine Warenkreditversicherung?

Unter einer Kreditversicherung wird die Versicherung des Lieferantenkredits verstanden. Sie umfasst jedoch nicht Kredite wie Immobilienfinanzierungen oder Bankkredite. Diese werden gemeinhin als Restschuldversicherung oder Kreditausfallversicherung bezeichnet.

Es gibt verschiedene Arten von Kreditversicherungen. Die bekannteste ist die Warenkreditversicherung, die eine Kreditversicherung im engeren Sinne darstellt, da der Versicherungsnehmer auch der Begünstigte im Schadensfall ist. Kreditversicherungen im weiteren Sinne sind die Vertrauensschadenversicherung und die Kautionsversicherung.

Bei der Warenkreditversicherung (Synonym: Delkredere-Versicherung oder Forderungsausfallversicherung) ist der Ausfall von Forderungen bei Warenlieferungen oder Dienstleistungen Gegenstand des Versicherungsschutzes, weshalb sich in den letzten Jahren immer mehr der Begriff Forderungsausfallversicherung etabliert hat. Hier sichert sich der Kreditgeber ab.

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Beratung zur Warenkreditversicherung

Welche Varianten der Warenkreditversicherung existieren?

Es existieren prinzipiell zwei Varianten: die Export-Warenkreditversicherung und die Import-Warenkreditversicherung.

Die Export-Variante bietet dem Verkäufer Schutz vor finanziellen Verlusten, die durch ausbleibende Zahlungen des Käufers bei Exportgeschäften entstehen können. Die Import-Variante hingegen sichert den Käufer gegen Verluste ab, die durch Nichtlieferung oder mangelhafte Lieferung von importierten Waren auftreten können. Beide Varianten können entweder auf eine spezifische Transaktion oder auf ein Portfolio von Transaktionen angewendet werden und bieten in der Regel einen Schutz für politische und kommerzielle Risiken.

Die Export- und Import-Warenkreditversicherungen fallen unter die Risikoklassen „Kreditversicherung“ (Nr. 14) und „Kautionsversicherung“ (Nr. 15) gemäß Anlage 1 zu § 2 Abs. 1 VAG. Politische Risiken wie Transferverbote oder Enteignung können durch spezielle Klauseln oder Zusatzbausteine in den Versicherungsschutz einbezogen werden.

Auch interessant die 3 Sparten der Kreditversicherung.

Warum ist eine Warenkreditversicherung sinnvoll?

Eine Warenkreditversicherung ist sinnvoll, weil sie das Risiko von Verlusten durch Nichtzahlung oder mangelhafte Lieferung von Waren reduziert. Sie bietet eine zusätzliche Absicherung für Unternehmen, die mit internationalem Handel zu tun haben, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen, die oft über geringere Ressourcen verfügen, um solche Risiken selbst zu tragen.

Warenkreditversicherungen können auch helfen, das Vertrauen von Kreditgebern und Investoren in ein Unternehmen zu stärken, da sie zeigen, dass das Unternehmen seine finanziellen Risiken sorgfältig managt.

Eine Warenkreditversicherung bietet außerdem eine Möglichkeit, politische und kommerzielle Risiken abzudecken, wie z. B. politische Instabilität, Krieg, Währungskontrollen und andere Ereignisse, die das Geschäft beeinträchtigen können und die von einer regulären Handelsversicherung nicht abgedeckt werden.

In der Summe kann eine Warenkreditversicherung dazu beitragen, dass Unternehmen ihre internationalen Geschäfte mit größerer Sicherheit und Zuversicht tätigen können.

Wann greift die Forderungsausfallversicherung?

Durchschnittlich müssen im Schnitt mehr als 30.000 Unternehmen und über 100.000 Privatpersonen pro Jahr Insolvenz melden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich vor einem Forderungsausfall zu schützen, denn diese Insolvenzen können auch andere Unternehmen in Gefahr bringen. Warenkreditversicherungen schützen den Versicherungsnehmer vor Forderungsausfällen, also die offenen Forderungen aus der erbrachten Leistung.

Die Versicherung greift je nach Umfang des Vertrages bei:
 

Insolvenz des Käufers

Zahlungsausfall

Zahlungsverzug

Beim Vertragsabschluss wird für den Kunden ein Limit festgelegt, bis zu welcher Höhe die Lieferungen und Leistungen abgesichert sind. Wir vermitteln mehrere Versicherungsgesellschaften die laufend die Bonität der Kunden (egal ob In- oder Ausland) überprüfen. Tritt der Fall ein, dass keine Zahlung erfolgt, trotz erbrachter Leistung, wird durch den Lieferanten das Mahnverfahren eingeleitet. Erfolgt dennoch keine Zahlung, übernimmt der Kreditversicherer das Inkasso (Factoring). Verstreicht auch hier die Frist und der Debitor begleicht nicht die Forderungen, zahlt die Versicherung in der Regel 60-80 % der Nettoforderung an den Lieferanten aus, auch bei Insolvenz des Schuldners.

Was kostet eine Warenkreditversicherung?

Die Versicherungsgesellschaften berechnen die Kosten für eine Warenkreditversicherung aus folgenden Faktoren:

  • Branche und Kundenstruktur: Jede Branche unterliegt einem eigenen Risikofaktor, zwar kann hierbei nicht verallgemeinert werden, jedoch gilt beispielsweise die chemische Industrie als risikoarm, im Gegensatz zur Textilbranche oder Gastronomie, die als risikoreich eingestuft werden. Ein weiterer Bestandteil der Bewertung hängt von der Kundenstruktur ab. Hier spielt nicht nur die Größe der Kunden eine Rolle, sondern oft auch der Sitz. Der Export ins Ausland ist risikobehafteter, gegenüber Geschäften innerhalb Deutschlands.
  • Vergangene Forderungsverluste: Bevor die Forderungsausfallversicherung abgeschlossen wird, analysiert der Versicherer die Forderungsverluste der letzten drei bis fünf Jahre. Anhand dessen wird für die Zukunft kalkuliert. Wobei ein einzelner Ausfall anders bewertet wird, als viele kleine.
  • Laufzeit des Zahlungsziels: Umso kürzer das Zahlungseingang realisiert wird, desto positiver wirkt sich dies auf den Prämiensatz aus. Längere Zahlungsziele bedeuten ein größeres Risiko und sind deswegen mit einem höheren Prämiensatz verbunden.
  • Maximale Höchstentschädigung: Diese ist auf ein Vielfaches der gezahlten Jahresprämie (z. B. das 20fache) begrenzt. Wird allerdings eine höhere Höchstentschädigung benötigt, wird die Prämie der Forderungsausfallversicherung angepasst.
  • Zusätzliche Versicherungsleistungen: Hierbei bietet die Warenkreditversicherung viele Optionen, weswegen eine Beratung zwingend erforderlich ist. Hierzu ein paar Beispiele zu zusätzlichen Versicherungsleistungen der Warenkreditversicherung:

                    •  Absicherung gegen politische Risiken,
                    •  Absicherung einer höheren Summe durch einen zweiten Kreditversicherer (Top-up-cover),
                    •  Absicherung von Sonderklauseln für verschiedene Gewerbe,
                    •  die Integration von Inkassodienstleistungen,
                    •  die Mitversicherung der Inkassokosten,
                    •  Anzahlungsbürgschaften (unfair calling),
                    •  Fabrikations- oder Selbstkostenrisiko.

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Die Vorteile der Kreditversicherung

  • Schutz vor Forderungsausfällen
  • Sicherung der eigenen Liquidität
  • Höhere Bonität bei Finanzdienstleistern aufgrund abgesicherter Risiken
  • Maximale Absicherung bei minimalem Verwaltungsaufwand
  • Erleichterung Ihres Debitoren- und Risikomanagements
  • Absicherung neuer Absatzmärkte im In- und Ausland
  • Anbieten großzügiger Zahlungsziele


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Fragen und Antworten zur Warenkreditversicherung

Für wen ist eine Warenkreditversicherung sinnvoll?

Für Unternehmen und Selbstständige, die Waren oder Dienstleistungen auf Ziel verkaufen – besonders bei Exportgeschäften oder Branchen mit erhöhtem Ausfallrisiko. Auch für KMU wichtig, um Liquiditätsrisiken zu minimieren.
 

Was genau deckt die Versicherung ab?

Sie versichert Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Zahlungsausfall, Insolvenz oder vertraglich vereinbarte Zahlungsverspätung. Oft sind auch Inkassokosten inkludiert

Was ist ein Kreditlimit – und wer legt es fest?

Ein Kreditlimit ist der maximale abgesicherte Betrag für einen Kunden. Es wird vom Versicherer auf Basis der Bonität des Kunden und deiner gemeldeten Umsätze festgelegt – und kann jederzeit angepasst werden.

Beeinflusst die Versicherung mein Rating bei der Bank?

Ja, eine bestehende Warenkreditversicherung verbessert oft das Risikoprofil deines Unternehmens bei Banken – da Forderungsausfälle das Working Capital nicht belasten.

Ist die Versicherung auch für Start-ups sinnvoll?

Unbedingt – gerade junge Unternehmen haben selten Rücklagen für größere Forderungsausfälle. Viele Versicherer bieten mittlerweile vereinfachte Einstiegsmodelle für Start-ups und kleine Betriebe an.

Welche Alternativen gibt es zur Warenkreditversicherung?

Alternativen zur Warenkreditversicherung sind vor allem:

  • Factoring (Verkauf von Forderungen inklusive Ausfallschutz),
  • Debitorenmanagement (professionelle Überwachung und Steuerung offener Forderungen),
  • Bonitätsinformationen (regelmäßige Prüfung der Zahlungsfähigkeit von Kunden),
  • Bürgschaften (z. B. Ausfallbürgschaften über Banken oder Versicherer).

Diese Maßnahmen können das Risiko eines Zahlungsausfalls deutlich minimieren oder vollständig übertragen – ersetzen aber nicht immer den umfassenden Schutz einer Warenkreditversicherung.

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