Kriterien zur Berechnung | Beispiel Just GmbH |
Versicherungssumme | 100.000 € |
Selbstbehalt | 2.500 € |
Jahresumsatz | 100.000 € |
Vertragslaufzeit | 1 Jahr |
Jahresbeitrag | 357,00 € |
Die Just GmbH bezahlt für die Cyber-Versicherung jährlich 357,00 €.
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Die beim Abschluss einer Cyber-Versicherung gewählte Deckungssumme hängt u.a. von den abzusichernden Cyber-Risiken ab. Große Autozulieferer mit einem höheren Risikowert entscheiden sich bspw. für Versicherungssummen im dreistelligen Millionenbereich. Geht es ausschließlich um Produktionsausfälle, kann eine zweistellige Millionensumme ausreichend schützen. Darüber hinaus richtet sich der Betrag von Cyber-Versicherungen nach den Instandsetzungskosten, die von einem externen IT-Dienstleister oder der eigenen IT-Abteilung veranschlagt werden.
Dazu gehören natürlich auch zusätzlich anfallende Kosten für geliehene IT und neue Software und Hardware. Produzierende Unternehmen, die ihre IT in Fertigungsstraßen oder für ihre Robotik nutzen, müssen mit deutlich höheren Deckungssummen rechnen, wenn es durch einen Cyber-Angriff zu einer Betriebsunterbrechung kommt. In diesem Fall muss die Versicherungssumme vom Unternehmen selbst kalkuliert werden.
Die Deckungssumme hängt also von folgenden Faktoren ab:
Art der Tätigkeit
Haushaltssumme
den getroffenen Maßnahmen zur IT-Sicherheit
eventuell eintretendes Risiko bzw. Schaden
Instandsetzungskosten
Cyber-Versicherungen bieten Ihnen und Ihrem Unternehmen umfangreichen finanziellen Schutz gegen IT- und Cyber-Risiken, denn im Schadensfall sind viele Kosten in einer Police abgedeckt.
Die Cyber-Versicherung versichert sowohl
Sie unterstützt den Versicherungsnehmer
Weiterhin sorgt die Cyber-Risk-Versicherung für
Eine individuell erstellte Risikobewertung (Risk Assessment) ermöglicht es, bereits im Vorfeld Auskunft über Schwachstellen der firmeneigenen IT zu geben sowie das optimale Versicherungsangebot für Sie und Ihren Betrieb zu finden. Somit können Sie sich umfangreich vor Cyber-Risiken aus dem Internet schützen.
Laut einer Studie der Versicherungsgruppe HDI berichten 41 % der Unternehmen, dass sie bereits Opfer einer Cyberattacken geworden sind. Hochgerechnet auf alle klein- und mittelständischen Unternehmen sind das ca. 1,1 Millionen betroffene Betriebe. Für die Studie wurden dabei Freiberufler, Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland befragt. Das Ziel der Studie war herauszufinden, inwieweit sich die allgemeine Risikowahrnehmung von der eigenen Risikoeinschätzung unterscheidet.
Dabei konnte festgestellt werden, dass für viele kleine Unternehmen, die Gefahren gefühlt "sehr weit weg" waren. Nur 38 % der befragten Unternehmen nehmen ein (eher) hohes Risiko für sich selbst an. Dagegen betrachten 54 % das allgemeine Risiko für KMU als hoch. Erst bei größeren Unternehmen und bei Unternehmen, die bereits selbst oder im direkten Umfeld von Cybercrime betroffen waren, liegt die eigene Risikoeinschätzung merkbar höher.
Wieso die Cyber-Risk Versicherung für Unternehmen so wichtig ist:
Unser Expertentipp
„Die Cyberversicherung ist im Zeitalter der Digitalisierung und Automatisierung nicht mehr wegzudenken. Sie schützt vor Hackerangriffen, Datendiebstahl, Spionage bis hin zur Sabotage und Computerviren. Darüber hinaus bietet sie auch Assistanceleistungen wie Krisen- und PR Management, sowie Übernahme von Vermögensschäden bei Dritten.
Unser Tipp: Ergänzen Sie Ihren Versicherungsschutz auch mit einer Cyberbetriebsunterbrechungsversicherung, um den entgangenen Gewinn aufgrund des Cyberschaden zu kompensieren."
Marco Angerer
Mandantenbetreuer Gewerbe- & Industriekunden
Anders als Vergleichsportale führen wir unseren Vergleich ab einer bestimmten Unternehmensgröße nicht online, sondern persönlich durch. Wir sind der Ansicht, dass angesichts der zahlreichen unternehmerischen Risiken eine kompetente Beratung nicht nur hilfreich, sondern auch unverzichtbar ist. Als Versicherungsmakler sind wir uns der Bedeutung individuell zugeschnittener Versicherungslösungen bewusst und verfügen darüber hinaus über eigene Rahmenverträge, die in Vergleichsportalen nicht zu finden sind.
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Unsere Leistungen bei Abschluss einer Cyber-Versicherung:
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Welche Versicherung empfiehlt sich bei Cyber-Risiken?
Angesichts der zunehmenden Bedrohungen durch Cyber-Attacken empfiehlt es sich für Unternehmen, eine spezielle Cyber-Risk Versicherung abzuschließen. Diese Versicherung deckt eine breite Palette von Risiken ab, die mit Cyber-Angriffen einhergehen, wie beispielsweise Datenverlust, Erpressung durch Ransomware, Betriebsunterbrechungen und Verletzungen der Privatsphäre.
Im Schadensfall unterstützt die Versicherung das Unternehmen bei der Bewältigung von Krisen und trägt zur Wiederherstellung der IT-Infrastruktur bei. Eine solche Versicherung kann auch dazu beitragen, das Unternehmen vor den finanziellen Auswirkungen von Rechtsstreitigkeiten zu schützen, die aus Datenschutzverletzungen oder anderen Cyber-Sicherheitsverletzungen resultieren können.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Cyber-Risk Versicherung individuell angepasst werden muss, um die spezifischen Risiken des Unternehmens abzudecken und sicherzustellen, dass die Versicherung die notwendige Deckung bietet.
Warum benötigt ein Unternehmen eine Cyber Versicherung?
Ob Spionage-Attacken aus China oder Hackerangriffe aus Bulgarien, Unternehmen sind mittlerweile vielen Bedrohungsszenarien ausgeliefert, die sich im Hinblick auf Ihre IT ergeben können. Durch die weitreichende Vernetzung von Fabriken können ganze Produktionsstraßen ausfallen und dies kann im schlimmsten Fall zu einem Stillstand der Produktion führen.
Wie sinnvoll ist eine Cyber-Versicherung?
Eine Cyberversicherung kann für Unternehmen und Organisationen sinnvoll sein, die sich gegen finanzielle Verluste durch Cyber-Angriffe und Datenverbrechen absichern möchten. Sie kann auch helfen, die Kosten für die Wiederherstellung von Daten und die Beseitigung von Schäden zu decken, die durch solche Angriffe verursacht wurden.
Die Notwendigkeit einer Cyberversicherung hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Risiko, dem Schadenspotential und den Ressourcen, die ein Unternehmen zur Verfügung hat, um sich selbst zu schützen. Unternehmen und Organisationen, die mit sensiblen Daten arbeiten, wie beispielsweise im Gesundheitswesen oder im Finanzwesen, könnten eine Cyberversicherung in Betracht ziehen, um sich gegen die möglichen Konsequenzen von Datenverbrechen abzusichern.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Cyberversicherung keinen vollständigen Schutz bietet und dass Unternehmen und Organisationen auch andere Maßnahmen zum Schutz vor Cyber-Angriffen ergreifen sollten, wie zum Beispiel das Implementieren von Sicherheitsmaßnahmen und das Schulen von Mitarbeitern im Umgang mit Cyber-Bedrohungen.
Welche technischen Voraussetzungen sind für eine Cyber-Versicherung notwendig?
Die technischen Voraussetzungen für eine Cyber-Risk-Versicherung können je nach Versicherer variieren. Im Allgemeinen werden jedoch einige gemeinsame technische Anforderungen gestellt, um eine Cyberversicherung abzuschließen. Dazu gehören:
Angemessene Sicherheitsmaßnahmen: Ein Versicherer könnte verlangen, dass ein Unternehmen oder eine Organisation angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementiert hat, um sich vor Cyber-Angriffen und Datenverbrechen zu schützen. Dies kann beinhalten die Verwendung von Firewalls, Antivirus-Software und anderen Sicherheitsmaßnahmen.
Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen: Es ist wichtig, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Sicherheitsmaßnahmen wirksam sind und mögliche Schwachstellen identifiziert und behoben werden können.
Passwortrichtlinien: Ein Versicherer könnte auch verlangen strenge Passwortrichtlinien einzuhalten, um sicherzustellen, dass alle Passwörter sicher sind und regelmäßig geändert werden.
Schulung von Mitarbeitern: Ein Versicherer könnte verlangen, dass ein Unternehmen oder eine Organisation seine Mitarbeiter in Bezug auf Cyber-Sicherheit schult, um sicherzustellen, dass sie die Risiken von Cyber-Angriffen und Datenverbrechen verstehen und wissen, wie sie sich davor schützen können.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur einige Beispiele für mögliche technische Anforderungen an eine Cyber-Versicherung sind. Hier lohnt sich ein Versicherungsmakler, der Ihnen bei der richtigen Auswahl hilft.
Welche Schadenbeispiele gibt es?
Welche Bedrohungsszenarien wird es künftig geben?
Es ist sehr wahrscheinlich, dass es in Zukunft neue Bedrohungsszenarien für Unternehmen im Bereich der Cyber-Sicherheit geben wird, die durch neue Technologien wie künstliche Intelligenz oder auch das Internet der Dinge ausgelöst werden können. Zum Beispiel könnten Hackerangriffe auf autonome Fahrzeuge oder Smart-Home-Systeme zu erheblichen Schäden führen. Auch könnten neue Angriffsmethoden und -technologien entwickelt werden, die noch nicht bekannt sind und daher auch noch nicht abgesichert werden können. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Unternehmen sich kontinuierlich über die aktuelle Bedrohungslage informieren und ihre Cyber-Sicherheitsstrategie regelmäßig anpassen und aktualisieren.
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