Kriterien zur Berechnung | Beispiel Welder GmbH |
Branche | Maschinenbau |
Versicherungssumme | 100.000 € |
Jahresumsatz | 500.000 € |
Tarif-Highlights |
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Beitrag | 499,80 € im Jahr 41,65 € im Monat* |
Die Welder GmbH bezahlt für die D&O Versicherung monatlich 41,65 €*.
*Umgerechnete Jahresprämie. Bitte beachten Sie, dass bei einer monatlichen Zahlweise ggf. ein Zuschlag hinzukommt.
Kriterien zur Berechnung | Beispiel IT-Solution |
Branche | IT-Entwicklung |
Versicherungssumme | 250.000 € |
Jahresumsatz | 2.000.000 € |
Tarif-Highlights |
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Beitrag | 618,80 € im Jahr 51,57 € im Monat* |
Der Geschäftsführer bezahlt für die D&O-Versicherung monatlich 51,57 €*.
*Umgerechnete Jahresprämie. Bitte beachten Sie, dass bei einer monatlichen Zahlweise ggf. ein Zuschlag hinzukommt.
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Was sind die größten Risiken für Geschäftsführer?
Geschäftsführer sind zahlreichen Risiken ausgesetzt und tragen eine hohe Verantwortung. Zu den größten Risiken gehören die persönliche Haftung für Fehler, die in der beruflichen Funktion gemacht werden, der Verlust des Kündigungsschutzes, teure Rechtsstreitigkeiten und die Verletzung von Pflichten wie der treuhänderischen Wahrnehmung fremder Vermögensinteressen und der Sorge für einen reibungslosen Betriebsablauf. Um sich vor diesen Risiken zu schützen, empfiehlt es sich für Geschäftsführer, eine D&O-Versicherung abzuschließen.
Was ist nicht versichert?
Eine D&O-Versicherung für Geschäftsführer bietet Schutz vor vielen Risiken, aber es gibt auch einige Ausschlüsse. Dazu gehören beispielsweise bereits bekannte Schäden oder Pflichtverletzungen, rechtsanhängige Verfahren, vorsätzliche Pflichtverletzungen und Vertragsstrafen, Bußgelder und Geldstrafen. Diese sind normalerweise nicht von der Versicherung abgedeckt. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Ausschlüsse von Vertrag zu Vertrag unterschiedlich sein können und es empfiehlt sich, die Bedingungen sorgfältig zu prüfen.
Wie hoch ist der Selbstbehalt?
Der Selbstbehalt bei einer D&O-Versicherung für Geschäftsführer variiert je nach Versicherungsvertrag und den individuellen Bedingungen. Der Selbstbehalt ist der Betrag, den der Versicherte im Schadensfall selbst tragen muss, bevor die Versicherung die Kosten übernimmt.
Was ist das Claims-Made-Prinzip?
Das Claims-Made-Prinzip ist ein Prinzip in der Versicherungswirtschaft, das den Zeitpunkt des Versicherungsfalls definiert. Es wird häufig bei D&O-Policen und Cyber-Versicherungen eingesetzt. Nach diesem Prinzip besteht Versicherungsschutz nur dann, wenn die Anspruchserhebung innerhalb der Versicherungslaufzeit erfolgt. Das bedeutet, dass der Versicherungsfall zu dem Zeitpunkt als eingetreten gilt, zu dem der Geschädigte Schadenersatzansprüche gegen den Versicherungsnehmer erhebt.
Ist für GmbH-Geschäftsführer bei einer Insolvenz eine D&O-Versicherung sinnvoll?
Eine D&O-Versicherung kann für GmbH-Geschäftsführer im Falle einer Insolvenz von Vorteil sein. Der Bundesgerichtshof hat am 18.11.2020 entschieden, dass D&O-Versicherungen im Insolvenzfall Deckung gewähren. Das bedeutet, dass Ansprüche gegen GmbH-Geschäftsführer aufgrund von Zahlungen nach Eintritt der Insolvenzreife von einer D&O-Versicherung ersetzt werden können. Es ist jedoch empfehlenswert, die Klauseln der D&O-Versicherung detailliert zu prüfen bzw. überprüfen zu lassen.
Schadensbeispiele
D&O-Versicherungen decken eine Vielzahl von Schadensfällen ab, die aus den Entscheidungen und Handlungen von Führungskräften resultieren können. Hier sind einige Beispiele:
Verstöße gegen Gesetze oder Vorschriften: Eine Führungskraft trifft eine Entscheidung, die gegen Wettbewerbs-, Umwelt- oder Datenschutzgesetze verstößt. Die daraus resultierenden Strafen, Verteidigungskosten und möglichen Schadensersatzzahlungen können durch eine D&O-Versicherung abgedeckt werden.
Fehlerhafte Berichterstattung: Ein Vorstandsmitglied veröffentlicht irrtümlich falsche finanzielle Angaben, die zu Investitionsverlusten führen. Klagen von Investoren oder Aktionären können durch die D&O-Versicherung abgedeckt sein.
Insolvenzverschleppung: Ein Geschäftsführer wird beschuldigt, die Insolvenz des Unternehmens zu spät angemeldet zu haben. Die daraus resultierenden Ansprüche gegen den Geschäftsführer können durch die D&O-Versicherung gedeckt werden.
Pflichtverletzungen: Ein Mitglied der Geschäftsführung wird beschuldigt, seine Pflichten gegenüber dem Unternehmen, seinen Mitarbeitern oder Partnern nicht ordnungsgemäß erfüllt zu haben. Ansprüche aufgrund solcher Pflichtverletzungen können durch die D&O-Versicherung abgesichert sein.
Arbeitsrechtliche Streitigkeiten: Entscheidungen bezüglich Einstellungen, Entlassungen oder Diskriminierungsfragen können zu Klagen führen. Eine D&O-Versicherung kann auch hier Schutz bieten und die Verteidigungskosten sowie mögliche Schadensersatzzahlungen übernehmen.
Diese Beispiele zeigen, wie vielfältig die Risiken sind, denen Führungskräfte ausgesetzt sein können, und wie wichtig eine D&O-Versicherung zum Schutz des persönlichen Vermögens sein kann.
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