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Versicherungsthemen

Wie funktioniert die betriebliche Krankenversicherung? – Der ultimative Guide für Unternehmen


Wie funktioniert die betriebliche Krankenversicherung?

Das Interesse an der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) nimmt bei Arbeitnehmern spürbar zu.

Eine Umfrage von ottonova zeigt: Für rund 86 % der Bewerber ist die bKV bei der Wahl des Arbeitgeber entscheidend. Dennoch bieten laut WSI bislang nur 10 % der Unternehmen eine solche Zusatzversicherung an.

Ein günstiger Moment also, in die Gesundheit der Angestellten zu investieren und sich gleichzeitig von der Konkurrenz abzuheben. Aber wie funktioniert die bKV eigentlich? Welche Leistungen umfasst sie? Und wie setzt man die bKV gewinnbringend ein?

Unser ultimativer Guide für Unternehmen zeigt Ihnen alles, was Sie wissen müssen, um den Mitbewerbern im War of Talents einen Schritt voraus zu sein.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine private Zusatzversicherung, die Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter abschließen, um Lücken in der gesetzlichen Krankenversicherung zu schließen. 

  • Die Kosten der bKV richten sich nach der Anzahl der versicherten Mitarbeiter, dem gewählten Modell und dem Leistungsumfang. In der Regel trägt der Arbeitgeber die Ausgaben.

  • Wenn der Arbeitgeber lediglich einen finanziellen Zuschuss zur bKV leistet, wird der Beitrag als steuerpflichtiger Barlohn behandelt. Wird die Versicherung jedoch direkt über den Arbeitgeber abgeschlossen, gelten die Beiträge als steuerfreier Sachbezug.

1. Was ist eine betriebliche Krankenversicherung?

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine private Zusatzversicherung, die Arbeitgeber für Ihre Belegschaft abschließen. Sie bietet ergänzende Leistungen, die aufgrund der Reformen im Gesundheitssektor nicht mehr durch die gesetzliche Krankenkasse (GKV) gedeckt werden und schließt so die Versicherungslücke im Gesundheitssystem. 

Der Arbeitgeber fungiert dabei als Versicherungsnehmer, während der Arbeitnehmer von den Versicherungsleistungen profitiert. Im Regelfall trägt er zudem die Kosten für die bKV.

Das Unternehmen entscheidet im Rahmen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) und des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes, wer Zugang zur bKV erhält. Meist wird sie als Gruppenvertrag abgeschlossen, sodass alle Mitarbeiter die bKV-Leistungen nutzen können.

Ist eine betriebliche Krankenversicherung Pflicht?

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist in Deutschland keine Pflicht. Es handelt sich um ein freiwilliges Angebot des Arbeitgebers.

Ab welcher Arbeitnehmerzahl kann man eine betriebliche Krankenversicherung abschließen?

Die betriebliche Krankenversicherung wird für gewöhnlich als Gruppenversicherung (Kollektivrahmenvertrag) abgeschlossen. Mindestens 5 versicherungsfähige Arbeitnehmer müssen von Vertragsbeginn an in der bKV versichert werden, damit der Vertrag in Kraft tritt.

Kann die betriebliche Krankenversicherung nach der Kündigung fortgesetzt werden?

Allgemein erlischt der Versicherungsschutz der bKV, sobald sich ein versicherter Arbeitnehmer für die Kündigung entscheidet. Je nach Tarif kann der Arbeitnehmer die Versicherung aber auch als Individualversicherung fortsetzen. Ausschlaggebend sind die Vertragskonditionen des Versicherers. 

In jedem Fall steht der Arbeitgeber in der Pflicht, dem Versicherer umgehend mitzuteilen, dass der Angestellte aus dem Gruppentarif ausscheidet. 

  • Hinweis: Da bKV-Verträge meist als Gruppenverträge abgeschlossen werden, müssen Unternehmen darauf achten, die Mindestanzahl an versicherten Mitarbeitern nicht zu unterschreiten. Unterschreiten Sie diese Zahl langfristig, kann der Anbieter den Vertrag außerordentlich kündigen.

Wer bezahlt die betriebliche Krankenversicherung?

Wer die betriebliche Krankenversicherung bezahlt, legt der Arbeitgeber fest. Grundsätzlich stehen Ihnen dabei drei Modelle zur Verfügung:

  • Arbeitgeberfinanzierte bKV: Der Arbeitgeber übernimmt die vollen Kosten der bKV als Zusatzleistung. 

  • Arbeitnehmerfinanzierte bKV: Die Mitarbeiter versichern sich über eine Rahmenvereinbarung des Arbeitgebers, zahlen die Beiträge allerdings selbst.

  • Mischfinanzierung: Der Arbeitgeber übernimmt lediglich einen Teil der Kosten, den Rest zahlt das Personal.

Die meisten Unternehmen entscheiden sich jedoch für die arbeitgeberfinanzierte Variante, um Ihre Angestellten zu entlasten. Immerhin soll die bKV ein Ausdruck der Wertschätzung sein und Mitarbeiter motivieren.

Was die betriebliche Krankenversicherung nicht leistet

Die betriebliche Krankenversicherung ist keine Krankenvollversicherung. Sie ergänzt die gesetzliche Krankenversicherung, ersetzt sie aber nicht. Die meisten bKV-Tarife setzten sogar die Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse voraus. Ferner noch übernimmt die bKV nur Leistungen, die nicht bereits durch die GKV gedeckt sind.

2. Lohnt sich eine betriebliche Krankenversicherung – Das sind die Vor- und Nachteile

Vorteile der betrieblichen Krankenversicherung für Arbeitgeber

  • Mitarbeiterbindung: Die bKV hilft, bestehende Mitarbeiter zu halten und neue zu gewinnen.

  • Produktivitätszuwachs: Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und eine bessere Behandlung im Krankheitsfall reduzieren Fehlzeiten und Krankheitskosten.

  • Arbeitgebermarke: Mithilfe der bKV positioniert sich das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber, der seine Angestellten wertschätzt.

  • Alternative zur Gehaltserhöhung: Die bKV ist eine gute Möglichkeit, Angestellte zu motivieren, ohne das Gehalt zu erhöhen.

  • Steuervorteile: Die Kosten für die betriebliche Krankenversicherung können als Betriebsausgaben abgesetzt werden.

Vorteile der betrieblichen Krankenversicherung für Arbeitnehmer

  • Besserer Gesundheitsschutz: Die bKV füllt die Versorgungslücken der gesetzlichen Krankenversicherung. 

  • Status als Privatpatient: Die bKV gewährt Mitarbeitern den Status als Privatpatient, was den Zugang zu schnelleren Terminen und besseren Behandlungen ermöglicht.

  • Günstige Konditionen: Dank Gruppenvertragskonditionen sind die Beiträge ohne Altersrückstellung kalkuliert, was sie besonders kostengünstig macht. 

  • Aufnahmegarantie: Selbst bei Vorerkrankungen erfolgt die Aufnahme ohne individuelle Gesundheitsprüfung.

  • Sofortiger Schutz: Der Schutz greift ohne Wartezeiten.

  • Familienabsicherung: Angehörige (Ehepartner und Kinder) können ebenfalls zu vergünstigten Konditionen versichert werden.

Welche Nachteile hat die betriebliche Krankenversicherung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber?

  • Steuern: Die Wahl des passenden bKV-Modells erfordert steuerliche Planung. Die Folge ist zusätzlicher administrativer Aufwand.

  • Höhere Beiträge beim Austritt: Wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, steigen womöglich die Versicherungsbeiträge.

  • Berufliche Auszeiten: Bei beruflichen Auszeiten (z.B. Sabbatical oder Elternzeit) muss der Arbeitnehmer eine Befreiung von der Beitragszahlung beantragen oder die vollen Beiträge selbst zahlen.

  • Arbeitgeberwechsel: Abhängig vom Tarif endet der Versicherungsschutz bei Arbeitgeberwechsel. Wer weiterhin von der bKV profitieren will, muss eine private Zusatzversicherung abschließen.

3. Welche Leistungen bietet die betriebliche Krankenversicherung?

Welche Leistungen eine betriebliche Krankenversicherung bietet, hängt vom jeweiligen Tarif ab. 

Unternehmen haben hierzu drei Modelle zur Auswahl:

  • Bausteinmodell: Einzelne Leistungsbausteine werden individuell zu passgenauen Versicherungspaketen kombiniert.

  • Budgetmodell: Den Mitarbeitern steht ein festes Jahresbudget zur Verfügung, das sie flexibel für Gesundheitsleistungen verbrauchen können.

  • Kombimodell: Vereint ausgewählte Bausteine mit einem frei verfügbaren Gesundheitsbudget.

Üblicherweise wird das Leistungspaket vom Arbeitgeber vorgegeben, besonders bei einer arbeitgeberfinanzierten bKV. Bestenfalls beziehen Sie das Personal in den Entscheidungsprozess ein.

  • Tipp: Alles, was Sie zu den 3 Modellen der bKV wissen sollten, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag:

► zum Artikel

Zu den typischen Leistungen der betrieblichen Krankenversicherung zählen:

Ambulante Leistungen

  • Behandlungen durch Heilpraktiker & Naturheilverfahren

  • Osteopathie

  • Heil- und Hilfsmittel (z. B. Brillen, Hörgeräte)

  • Sehstärkenkorrektur (z. B. Augenlasern)

  • Medikamente & Verbandsmaterialien (auch nicht verschreibungspflichtige)

  • Zahnbehandlungen, Zahnersatz & Prophylaxe (z. B. Kronen, Implantate, Zahnreinigung)

Stationäre Leistungen

  • Freie Krankenhauswahl

  • Ein-/Zweibettzimmer

  • Privat-/Chefarztbehandlung

  • Krankenhaustagegeld

  • Krankenhaustransport

Vorsorgeleistungen

  • Gesundheits-Check-ups

  • Schutzimpfungen

  • Präventionsmaßnahmen zur Reduktion von Fehlzeiten

Weitere Zusatzleistungen

  • Telefonische Gesundheitsberatung

  • Mitarbeiter-Screening

  • Unterstützung bei Arztterminen

  • Mitversicherung von Angehörigen

  • Digitale Tools zur Verwaltung der bKV

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4. Was kostet die betriebliche Krankenversicherung?

Was eine bKV kostet, wird monatlich anhand der Anzahl der versicherten Mitarbeiter berechnet. Zudem variieren die Kosten, abhängig vom Versicherungsmodell und dem Leistungsumfang. Eine pauschale Angabe ist daher nicht möglich.

 

Qualitätskriterien für die bKV – So finden Sie den besten Anbieter für Ihr Unternehmen

Diese Fragen unterstützen Sie dabei, den passenden Anbieter für Ihr Unternehmen zu finden:

  • Wie steht es um die Bonität und wirtschaftliche Stabilität des Anbieters?

  • Welche Leistungen bieten die Tarife?

  • Gibt es eine Mindestanzahl an Versicherten, die erforderlich ist, um den Rahmenvertrag abzuschließen?

  • Werden die Beiträge mit oder ohne Altersrückstellungen berechnet? 

  • Verzichtet der Anbieter auf Gesundheitsprüfung? 

  • Werden laufende Versicherungsfälle abgedeckt?

  • Sind die Beiträge für alle Mitarbeiter unabhängig vom Alter gleich?

  • Werden Wartezeiten erlassen?

  • Bietet der Anbieter die Option einer listenmäßigen Anmeldung der Angestellten?

  • Können Familienangehörige mitversichert werden und ist in diesem Fall eine Gesundheitsprüfung nötig?

  • Besteht die Möglichkeit einer Beitragsbefreiung bei Ausfallzeiten?

  • Verzichtet der Versicherer auf das ordentliche Kündigungsrecht?

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5. Steuern und Sozialabgaben – Wie wird die betriebliche Krankenversicherung in der Lohnabrechnung abgerechnet?

Prinzipiell gilt: Stellt der Arbeitgeber lediglich den Kontakt zwischen Arbeitnehmer und Versicherer her und beteiligt er sich nur finanziell an der bKV, dann wird der Zuschuss als steuerpflichtiger Barlohn gehandhabt.

Wird die Versicherung hingegen direkt via Unternehmen abgewickelt, sodass der Mitarbeiter unmittelbar von den Leistungen der bKV profitiert, werden die Beiträge als steuerfreier Sachbezug (max. 50 Euro) behandelt.

  • Tipp: In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie gleich doppelt von den steuerlichen Vorteilen in der bKV profitieren:

► zum Artikel

 

Beispiel – Lohnabrechnung für die betriebliche Krankenversicherung

Individuelle Versteuerung als geldwerter Vorteil

Wenn der Mitarbeiter die Beiträge zur betrieblichen Krankenversicherung aus seinem Arbeitslohn zahlt, werden diese dem Bruttogehalt zugerechnet. Folglich fallen Steuern und Sozialabgaben für das Personal an.

Nettolohnversteuerung

Bei der Nettolohnversteuerung wird das Bruttoeinkommen des Mitarbeiters vorübergehend angehoben (Nettolohnvereinbarung). Auf diese Weise sind der bKV-Beitrag sowie die darauf entfallenden Steuern und Sozialabgaben vollständig abgedeckt.

In der Lohnabrechnung werden diese Beträge anschließend wieder abgezogen. Das Ergebnis: Der Mitarbeiter bekommt weiterhin den gleichen Nettolohn, während der Arbeitgeber die vollständigen Kosten der bKV auf sich nimmt.

Pauschalversteuerung nach § 40 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 EstG

Bei der Pauschalversteuerung gemäß § 40 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 EstG beantragt der Arbeitgeber die Festlegung eines individuellen Pauschalsteuersatzes beim zuständigen Betriebsstättenfinanzamt. Dieser basiert auf dem Durchschnittsgehalt sowie den bKV-Beiträgen aller betroffenen Mitarbeiter.

Wird die bKV hierbei, als sonstiger Bezug behandelt, entfallen die Sozialversicherungsbeiträge, vorausgesetzt diese Bedingungen sind erfüllt:

  • Es sind mindestens 20 Angestellte beteiligt

  • Der Beitrag wird halbjährlich oder jährlich gezahlt

  • Der Beitrag liegt bei max. 1.000 Euro pro Jahr und Mitarbeiter

Die Sozialversicherungsbeiträge auf pauschal versteuerte bKV-Leistungen dürfen wie beim regulären Lohn auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer verteilt werden. Alternativ kann der Arbeitgeber sie komplett übernehmen, dann gelten die bKV-Beiträge allerdings als geldwerter Vorteil.

Pauschalversteuerung gemäß § 37b EStG

Bei der Pauschalversteuerung nach § 37b EstG kommt ein einheitlicher Steuersatz von 30 % zum Einsatz. Zusätzlich fallen Sozialversicherungsbeiträge an, die vom Arbeitgeber zu tragen sind.

Damit diese Regelung greift, müssen: 

  • die bKV-Beiträge für sämtliche Versicherten einheitlich gezahlt werden (z.B.: jährlich, halbjährlich, vierteljährlich oder monatlich)

  • innerhalb eines Wirtschaftsjahres erfolgen

Übernimmt das Unternehmen außerdem den Anteil der Sozialversicherungsbeiträge, gelten diese als geldwerter Vorteil. Somit ist dieser steuerpflichtig.

6. Wie die bKV erfolgreich einführen? – Schritt für Schritt Anleitung

Schritt 1: Mitarbeiter informieren

Bevor Sie die betriebliche Krankenversicherung einführen, sollten Sie die Mitarbeiter transparent über die enthaltenen Leistungen und die Anspruchsberechtigungen informieren.

Wird die bKV vom Arbeitgeber gefördert, sind die entsprechenden Regelungen zudem schriftlich auszuhändigen (siehe § 2 Abs. 1 Nr. 6 NachwG). Bei Mischfinanzierung ist überdies die Zustimmung der Belegschaft erforderlich. Des Weiteren ist es ratsam, die Erwartungen und Wünsche des Personals aufzunehmen.

Schritt 2: bKV vertraglich festhalten

Um Haftungsrisiken zu umgehen, ist es empfehlenswert die bKV mithilfe eines Anwalts vertraglich festzuhalten. Konkret bedeutet das eine entsprechende Regelung in den Arbeitsverträgen, in der Betriebsordnung (sofern kein Betriebsrat vorhanden ist) oder in die Betriebsvereinbarung (bei bestehendem Betriebsrat) aufzunehmen.

Schritt 3: Abschluss des Rahmenvertrags

Im nächsten Schritt schließen Sie nun einen Rahmenvertrag mit dem jeweiligen Versicherer ab. 

Folgende Aspekte müssen im Vertrag enthalten sein:

  • Versicherter Personenkreis (Einschließlich Angehöriger wie Ehepartner und Kinder bis zum 27. Lebensjahr)

  • Beitrittsvoraussetzungen

  • Tarifauswahl (Festgelegt oder wählbar)

  • Versicherungsbeginn

  • Art der Beitragszahlung (z.B. Lastschriftverfahren)

Schritt 4: Mitarbeiterliste zusammenstellen

Anschließend übermitteln Sie der Versicherungsgesellschaft eine Liste der zu versichernden Mitarbeiter (inkl. Einverständniserklärung). 

Die Mitarbeiterliste enthält in der Regel folgende Daten:

  • Name

  • Geburtsdatum

  • Anschrift

  • Aktuelle Krankenversicherung

  • Datum des Betriebseintritts

  • Firmeninterne Identifikationsmerkmale

Schritt 5: Erhalt des Versicherungsscheins

Im Anschluss an die Policierung (Abschluss des Versicherungsvertrags) erhält jeder Mitarbeiter einen persönlichen Versicherungsschein sowie die relevanten Unterlagen (z.B. Versicherungsbedingungen) vom Versicherer. Der Arbeitgeber wird währenddessen monatlich mit Übersichtslisten versorgt.

Schritt 6: bKV-Leistungen nutzen

Jetzt können die Angestellten die bKV-Leistungen schließlich nutzen. Zur Erstattung der Arztrechnungen sendet die Belegschaft diese einfach an den Versicherer. Dieser kümmert sich um die Abrechnung, ohne dass das Unternehmen auf die Gesundheitsdaten ihrer Mitarbeiter zugreifen oder sie verwalten muss.

Unsere Empfehlung: Betriebliche Krankenversicherung – Ein Gewinn für Ihr Team

Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Eine betriebliche Krankenversicherung bietet:

  • Erweiterter Versicherungsschutz – Zugang zu besseren & schnelleren medizinischen Leistungen
  • Mitarbeiterbindung & Wertschätzung – Zeigt Engagement für das Wohlbefinden des Teams
  • Weniger Ausfallzeiten – Schnellere Genesung & höhere Produktivität

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