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Social Media Management – Der ultimative Guide für Vereine & Verbände


Social Media Management

Laut einer aktuellen Studie des Westfälischen Heimatbundes nutzen 76 % der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren täglich soziale Netzwerke. Dennoch greift, gemäß VIBSS bisher nur etwa die Hälfte aller Vereine auf Social-Media-Plattformen zurück.

Der Grund: Viele Vereine zweifeln, ob sich der Aufwand langfristig auszahlt oder verfügen schlicht nicht über das nötige Know-how, um Social Media wirkungsvoll einzusetzen.

In unserem ultimativen Guide zum Social Media Management für Vereine und Verbände erfahren Sie, wie Sie Ihre Präsenz in den sozialen Netzwerken Schritt für Schritt ausbauen – auch wenn Sie bisher wenig Erfahrung damit haben.

Unter anderem zeigen wir Ihnen: Welche Aufgaben Social Media Management umfasst, wie Sie eine eigene Social-Media-Strategie auf die Beine stellen und wann es sich lohnt, diese Arbeit an erfahrene Experten auszulagern.

Das Wichtigste in Kürze: 

  • Das Social-Media-Management steuert die strategische Kommunikation eines Vereins auf sozialen Netzwerken. Dabei zielt es darauf ab, sowohl die Reichweite zu erhöhen als auch das Engagement der Community zu stärken.

  • Erfolgreiches Social-Media-Management beginnt bei klar definierten Zielen und einer genauen Analyse der Zielgruppe. Mit passenden Tools, engagierten Markenbotschaftern und regelmäßigen Team-Updates bleibt die Strategie aktuell.

  • Für Vereine zahlt es sich oftmals aus, das Social-Media-Management an Profis auszulagern. Experten wie unsere Partner von ehrenamt24 unterstützen Sie effektive Social-Media-Strategien für Ihren Verein zu entwickeln.

1. Was ist Social Media Management?

Das Social Media Management ist für die strategische Kommunikation einer Organisation auf sozialen Netzwerken verantwortlich. Dazu gehören die Planung und Veröffentlichung von Inhalten, die aktive Pflege der Profile sowie die Analyse der Performance der Social-Media-Kanäle

Das Ziel: die Reichweite des Vereins und das Engagement der Community nachhaltig erhöhen.

 

Welche Aufgaben hat das Social Media Management im Verein?

Im Social Media Management werden sämtliche Maßnahmen gebündelt, die den Auftritt eines Unternehmens in den sozialen Medien gestalten und optimieren.

Im Einzelnen betreut das Social Media Management diese Aufgabenfelder:

  • Entwicklung von Social-Media-Strategien und Richtlinien

  • Ausarbeitung von Redaktionsplänen

  • Verfassen und Veröffentlichen von Beiträgen

  • Interaktion mit der Community.

  • Recherche relevanter Themen zur Content-Optimierung

  • Analyse von Nutzerinteraktionen, Traffic und Kampagnenergebnissen

  • Erstellen von Reportings 

  • Testen und Evaluation neuer Plattformen und Formate.

  • Kommunikation bei kritischen Situationen.

  • Zusammenarbeit mit Agenturen

2. Warum ist Social Media Management wichtig für Ihren Verein?

  • Sichtbarkeit: Durch gezieltes Social Media Management gewinnt Ihr Verein an Reichweite und Profil.

  • Bindung: Über den Austausch mit Followern wächst die Bindung zum Verein.

  • Datenbasiertes Vereinsmarketing: Daten aus sozialen Netzwerken liefern wertvolle Einblicke, um das Vereinsangebot zu verbessern und Kampagnen zu konzipieren.

  • Traffic & Conversions: Social Media bietet eine kostengünstige Möglichkeit, Interessenten zu erreichen, Besucherzahlen auf der Vereinswebsite zu erhöhen und die Teilnahmen an Vereinsevents zu fördern.

  • Krisenbewältigung: Soziale Netzwerke ermöglichen es, in Echtzeit auf wichtige Ereignisse und Krisensituationen zu reagieren.

3. Was macht ein Social Media Manager?

Der Social Media Manager verantwortet die Social-Media-Kommunikation der Organisation. Er erstellt Content, konzipiert Strategien für das Vereinsmarketing und führt Kampagnen durch. Je nach Verein betreut er darüber hinaus Chats sowie Foren, geht auf Anfragen ein und moderiert bei Online-Diskussionen.

Zu den strategischen Zielen eines Social Media Managers gehört es:

  • die Sichtbarkeit des Vereins, seiner Angebote und Anliegen zu erhöhen

  • neue Mitglieder zu gewinnen

  • Sponsoren zu akquirieren

  • das Vereinsangebot zu bewerben 

  • Interessenten zu informieren

Ob diese Ziele erreicht sind, prüft der Manager via Monitoring. Hier erhält er wertvolle Einblicke in Meinungen und Feedback, die auf den Social-Media-Kanälen des Vereins kursieren sowie die wichtigsten Kennzahlen (KPIs).

 

Welche Kenntnisse braucht ein Social Media Manager?

Neben Soft Skills wie guter Rechtschreibung und Ausdrucksweise, Flexibilität und Organisationsfähigkeit brauchen Social Media Manager fachliche, technische und strategische Kenntnisse. 

Dabei sind insbesondere folgende fünf Aspekte entscheidend:

Welche relevanten Fachquellen sollte ein Social Media Manager kennen?

Der Social Media Manager sollte die wichtigsten Fachquellen kennen, in denen Trends, Tipps und Tools rund um Social Media vorgestellt und diskutiert werden.

Darunter fallen unter anderem Fachzeitschriften wie:

  • t3n

  • Internet World Business

  • HORIZONT

  • Werben & Verkaufen

Ist der Social Media Manager mit den Guidelines vertraut?

Social Media Guidelines bestimmen zum einen die allgemeinen Pflichten des Social Media Managers. Dazu gehört etwa der verantwortungsvolle Umgang mit veröffentlichten Beiträgen und die Einhaltung rechtlicher Vorgaben, wie dem Urheberrecht.

Zum anderen geben sie Vereinsmitgliedern klare Anweisungen an die Hand, wie sie sich über ihre persönlichen Profile im Vereinskontext verhalten sollten.
Ein Social Media Manager muss mit diesen Guidelines vertraut sein und sie sicher in der Praxis anwenden können.

Ist der Social Media Manager auf dem neuesten Stand?

Soziale Medien unterliegen einem ständigen Wandel. Während früher beispielsweise regionale Netzwerke dominierten, haben sich heute globale Plattformen durchgesetzt. Ein Social Media Manager sollte daher offen für Veränderungen sein, bereit sein Neues auszuprobieren und gleichzeitig die etablierten Dienste im Auge behalten.

Welche technischen Grundkenntnisse sollte ein Social Media Manager mitbringen?

Gute Inhalte allein reichen im Social Media Management nicht aus. Mindestens genauso wichtig ist technisches Verständnis, um Neuerungen möglichst zeiteffizient umzusetzen.

Ist der Social Media Manager bereit, auch abends oder am Wochenende einzuspringen?

Social Media hat keine festen Öffnungszeiten. Bei technischen Problemen, dringenden Anfragen oder Krisensituationen ist schnelle Reaktion gefragt. Deshalb muss der Social Media Manager die Kanäle selbst außerhalb der regulären Einsatzzeiten aufmerksam überwachen.

Wann lohnt sich ein Social Media Manager für Vereine?

Ob sich die Beauftragung eines Social Media Managers für Ihren Verein lohnt, können Sie anhand folgender Fragen prüfen:

  • Welche Ziele möchten Sie mit der Social-Media-Arbeit Ihres Vereins erzielen?

  • Wie häufig müssen die Vereinskanäle betreut werden, um diese Zielsetzung zu verwirklichen?

  • Ist es für Ihren Verein wesentlich, aktuelle Entwicklungen aufzugreifen?

  • Gibt es Vereinsmitglieder oder Ehrenamtliche, die das nötige Know-how besitzen und die Kapazitäten haben, diese Aufgaben zu übernehmen?

  • Welches Budget steht Ihrem Verein für die Social-Media-Arbeit zur Verfügung?

4. Wie funktioniert Social Media Management im Verein? – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Diese sechs Schritte führen Sie zu einer passenden Social-Media-Strategie für Ihren Verein.

Schritt 1: Ziele festlegen

Bevor Sie mit der Planung beginnen, sollten Sie zunächst eine klare Zielsetzung definieren, an der Sie Ihre Strategie ausrichten. Typische Ziele sind die Steigerung der Bekanntheit des Vereins oder die Erhöhung der Besucherzahlen auf der Vereinswebsite. 

Beachten Sie hierbei, dass die Zielsetzung die SMART-Kriterien erfüllt. Sie müssen also spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und terminiert sein. Außerdem legen Sie in diesem Schritt die thematischen Schwerpunkte für künftige Inhalte fest.

Schritt 2: Analyse der Zielgruppe

Der Schlüssel zu erfolgreichem Social-Media-Management liegt darin, die eigene Zielgruppe zu verstehen. Finden Sie heraus, zu welchen Zeiten sie aktiv ist, welche Formate sie bevorzugt und wann die Interaktionsrate am höchsten ist. 

Entsprechende Infos erhalten Sie über direkte Rückmeldungen, Umfragen oder die Auswertung Ihrer Social-Media-Kanäle. Auf Basis dieser Daten bereiten Sie schließlich passgenaue Inhalte und geeignete Hashtags auf.

Schritt 3: Social-Media-Kanäle beobachten und von Insights profitieren

Beobachten Sie Ihre Social-Media-Profile und reagieren Sie zeitnah auf Kommentare, Nachrichten oder Diskussionen. Achten Sie hierbei sowohl auf die Anzahl der Erwähnungen als auch die Stimmung der Beiträge. Wird beispielsweise ein zu Ihrem Verein passendes Thema erwähnt, können Sie diese Erkenntnis nutzen, um künftige Inhalte gezielt darauf auszurichten.

Schritt 4: Markenbotschafter einbinden

Markenbotschafter sind engagierte Unterstützer, die die Organisation aus Überzeugung fördern. Zeigen Sie ihre Wertschätzung, indem Sie ihre positiven Beiträge hervorheben, zum Beispiel durch das Teilen in Social Media oder besondere Anerkennungen im Verein. Auf diese Weise stärken Sie nicht nur die Bindung zu den Botschaftern, sondern motivieren sie, Ihren Verein weiterhin zu empfehlen.

Schritt 5: Social-Media-Tools verwenden

Die Pflege mehrerer Social-Media-Profile kann schnell überfordern. Doch keine Sorge: Einige praktische Tools helfen Ihnen, den Überblick zu behalten. Mithilfe dieser Lösungen können Sie Inhalte zentral planen, überwachen und auswerten. So sparen Sie Zeit und sorgen gleichzeitig für einen einheitlichen Auftritt Ihres Vereins.

Folgende Social-Media-Tools zählen zur Grundausstattung des Social-Media-Managements:

  • Redaktions- und Planungstools: Unterstützen Sie dabei, Beiträge vorzubereiten und termingerecht zu publizieren.

  • Monitoring-Tools: Helfen Ihnen, Reaktionen und Trends im Blick zu haben.

  • Analyse-Tools: Mache den Erfolg Ihrer Social-Media-Strategie messbar.

  • Community-Management-Tools: Erleichtern den direkten Austausch mit Ihrer Zielgruppe.

Schritt 6: Up to date bleiben

Die Social-Media-Landschaft verändert sich ständig. Halten Sie die Social-Media-Verantwortlichen daher zu neuen Funktionen, Algorithmus-Updates und aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden. Motivieren Sie sie außerdem dazu, verschiedene Ansätze auszuprobieren. Nur so können Sie Ihre Social-Media-Strategie fortlaufend verbessern.

5. Ist es sinnvoll, das Social Media Management auszulagern?

Gerade für Vereine und Verbände ist es durchaus sinnvoll, das Social-Media-Management an einen spezialisierten Profi auszulagern. Oft fehlt intern entweder die Zeit oder das nötige Know-how, um den sozialen Netzwerken die Aufmerksamkeit zu schenken, die für ein nachhaltiges Wachstum erforderlich ist.

Externe Experten können sich hingegen vollständig auf Ihre Kanäle konzentrieren. Sie bringen umfangreiche Erfahrung mit, kennen die Trends und sind mit den rechtlichen Vorgaben vertraut. 

Durch die Unterstützung eines Profis sparen Sie also nicht nur Ressourcen für Einarbeitung, Fortbildung und Tools, sondern Ihre Social-Media-Profile sind zudem schneller einsatzbereit.

  • Expertentipp: Unsere Partner von ehrenamt24 unterstützen Sie, wirkungsvolle Social-Media-Strategien zu entwickeln und regelmäßig passenden Content zu veröffentlichen. So erreichen Sie mehr Menschen in Ihrer Region, gewinnen neue Mitglieder sowie Sponsoren und binden bestehende Mitglieder länger an den Verein.

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6. Tipps für das Social Media Management in Vereinen und Verbänden

  • Einheitlichkeit: Achten Sie darauf, dass in Ihrem Verein ein stimmiges Gesamtbild herrscht, das heißt der Social-Media-Auftritt und die Botschaften Ihres Vereins einheitlich sind.

  • Qualität vor Quantität: Weniger, aber hochwertiger Content wirken besser als viele bedeutungslose Posts.

  • Hashtags nutzen: Passende Hashtags machen Ihre Beiträge für mehr Menschen sichtbar.

  • Regelmäßig posten: Bleiben Sie aktiv und posten Sie regelmäßig ansprechenden Content. So halten Sie die Zielgruppe interessiert und steigern ihr Engagement.

  • Bilder und Videos einbinden: Visuelle Inhalte ziehen Aufmerksamkeit auf sich und machen Ihre Profile attraktiver.

  • Interaktion: Antworten Sie auf Kommentare, Nachrichten und Erwähnungen, um Ihre Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen.

  • Professionelle Unterstützung hinzuziehen: Experten wie unsere Partner von ehrenamt24 unterstützen Sie, Ihre Social-Media-Präsenz nachhaltig und organisch auszubauen.

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