Gute Gründe für Bernhard - ausgezeichneter Versicherungsmakler
Eine Betriebsausfallversicherung bietet finanzielle Unterstützung, wenn der Betrieb aufgrund von Krankheit oder Unfall des Inhabers zum Stillstand kommt. Eine längere Arbeitsunfähigkeit des Inhabers kann schnell zu finanziellen Schwierigkeiten führen. Wenn der Inhaber bisher wichtige Aufgaben allein erledigt hat, können die betrieblichen Abläufe gestört werden und es kann zu einem vollständigen Betriebsausfall kommen.
Der Betrieb generiert keine Einnahmen mehr, aber Kosten wie Miete, Personalkosten, Finanzierungskosten und andere fallen weiterhin an. Dies kann die Existenz des Unternehmens und des Unternehmers gefährden.
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Eine Betriebsausfallversicherung ist besonders wichtig für Unternehmen, deren finanzieller Erfolg von einer einzigen Person abhängt, wie zum Beispiel bei Rechtsanwälten, Unternehmensberatern, Ärzten, Notaren und Steuerberatern. Auch für mittlere und kleine Handwerksbetriebe und Landwirte kann sie sinnvoll sein.
Die Betriebsausfallversicherung ist besonders wichtig für:
Die Kosten einer Betriebsausfallversicherung werden individuell für jedes Unternehmen berechnet, da der Versicherungsschutz an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst wird. Eine reine Praxisausfallversicherung ist bereits für unter 100€ pro Monat erhältlich. Die tägliche Leistung einer Betriebsausfallversicherung beträgt 1/360 der Versicherungssumme, die die jährlichen Fixkosten wie Miete und Personalkosten abdecken sollte.
Kriterien zur Berechnung | Bsp. Osteopathie-Praxis |
Produkt | Praxisausfallversicherung |
Größe | 55 qm |
Anzahl der Inhaber | 1 |
Anzahl Vollzeitbeschäftigte | 2 |
Versicherungssumme | 50.000 € |
Haftzeit | 12 Monate |
Karenzzeit | 21 Tage |
Beitrag | 846,74 € im Jahr 72,06 € im Monat* |
Die Kosten für die Praxisausfallversicherung beziffern sich auf 72,06 € monatlich.
*Umgerechnete Jahresprämie. Bitte beachten Sie, dass bei einer monatlichen Zahlweise ggf. ein Zuschlag hinzukommt.
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Eine Praxisausfallversicherung übernimmt die Ertragsausfälle in folgenden Schadensfällen:
Eine Ausgleichssumme, die bei Vertragsschluss festgelegt wurde, wird für den versicherten Betrieb oder die versicherte Person gezahlt. Diese Summe soll dazu beitragen, Kosten wie entgangene Gewinne und Umsätze, fortlaufende Ausgaben wie Mieten, Löhne und Provisionen sowie die Kosten für eine qualifizierte Vertretung zu decken.
Die Praxisausfallversicherung kann auch fortlaufende Betriebskosten wie Personalkosten, Pacht und Leasing, Bürokosten wie Strom und Wasser, Steuern und Finanzierungskosten, Buchführungskosten und Versicherungsbeiträge abdecken. Alternativ kann sie auch die Kosten für einen Stellvertreter übernehmen (Vertreterkostenversicherung).
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Was ist eine Karenzzeit?
Die Karenzzeit bezieht sich auf eine Warte- oder Sperrfrist, während der keine Erlaubnis erteilt oder kein Anspruch geltend gemacht werden kann. Im Bereich der Versicherungen gibt es eine Karenzzeit, in der die Versicherung zwar besteht, aber noch keine Leistungen gewährt werden.
Was ist eine Vertreterkostenversicherung?
Die Vertreterkostenversicherung ist eine spezielle Form der Betriebskostenversicherung, die die Kosten für eine qualifizierte Vertretung übernimmt. Sie wird auch als „Speziallösung“ bezeichnet. Die Versicherungsdauer ist normalerweise auf ein Jahr begrenzt, kann aber auch individuell mit dem Versicherer vereinbart werden.
Was ist nicht versichert?
Es gibt einige Leistungen, die nicht in der Praxisausfallversicherung enthalten sind. Dazu gehören Laborkosten, Praxisbedarf und Fremdleistungen. Schäden, die vor Versicherungsbeginn entstanden sind, sind ebenfalls nicht abgedeckt. Es gibt auch teilweise keinen Schutz bei psychischen Erkrankungen und weitere Ausschlüsse wie Unfälle durch Medikamente.
Warum muss ich ein Endalter angeben?
Einige Versicherungsanbieter beenden den Vertrag nach 60 Jahren und im Leistungsfall. Der Vertrag sollte jedoch so lange laufen, bis er nicht mehr benötigt wird. Für Existenzgründer ist eine Nachversicherungsoption empfehlenswert. Diese ermöglicht es dem Versicherungsnehmer, seine Versicherungssumme ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen
Welche Schadensbeispiele für eine Praxisausfallversicherung gibt es?
Hier sind zwei Beispiele aus der Versicherungspraxis, die zeigen, wie eine Praxisausfallversicherung bei Betriebsunterbrechungen helfen kann:
Verdienstausfall aufgrund von Unfall oder Krankheit: Wenn Sie aufgrund eines Sportunfalls mehrere Monate nicht arbeiten können, haben Sie in dieser Zeit kein Einkommen. Die Kosten für Ihre Praxis oder Ihren Betrieb (z. B. Personalkosten und Miete) laufen jedoch weiter. In diesem Fall kann die Praxisausfallversicherung die fortlaufenden Kosten übernehmen und so Ihre Existenz sichern.
Wasserschaden: Wenn in Ihrem Betrieb ein Leitungsrohr platzt und die Betriebseinrichtung beschädigt wird, muss der Betrieb möglicherweise unterbrochen werden. In diesem Fall übernimmt die Praxisausfallversicherung die fortlaufenden Betriebskosten.
Welche Ergänzungen gibt es?
Sie können bei Vertragsabschluss individuell vereinbaren, bei welchen Ereignissen die Betriebsausfallversicherung einspringen soll. Mögliche Ergänzungen sind:
Was ist ein Nachhaftungsbetrag?
Ein Nachhaftungsbetrag ist eine Vereinbarung zwischen dem Versicherungsnehmer und der Versicherungsgesellschaft, um das Risiko einer Unterversicherung zu minimieren. Mit einem Nachhaftungsbetrag kann die Versicherungssumme im Bedarfsfall um bis zu 50 % erhöht werden. Dies ist wichtig, da die Berechnung der Versicherungssumme immer nur fiktiv erfolgt und es das Risiko einer Unterversicherung gibt. Der Nachhaftungsbetrag kann dazu beitragen, dieses Risiko zu minimieren.
Beratung zur Betriebsausfallversicherung
Unser Ziel ist es, Ihnen den bestmöglichen Versicherungsschutz zu bieten. Deshalb stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite, um gemeinsam mit Ihnen die optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden. Wir nehmen uns die Zeit, um Ihre individuelle Situation zu verstehen und Ihnen maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben.