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Altersvorsorge

Betriebliche Altersvorsorge vs. Vermögenswirksame Leistungen - Was lohnt sich wirklich


Betriebliche Altersvorsorge vs. Vermögenswirksame Leistungen

Vorsorge fürs Alter oder Zusatzleistungen vom Arbeitgeber – was steckt wirklich dahinter? Angesichts ungewisser Rentenaussichten setzen immer mehr Menschen auf alternative Vorsorgemodelle. Zwei solcher Modelle, die betriebliche Altersvorsorge (bAV) und vermögenswirksame Leistungen (VL), stehen dabei besonders im Fokus.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf beide Konzepte und beleuchten ihre Vorteile und Unterschiede. Entdecken Sie die Schlüsselfakten zur betrieblichen Altersvorsorge und vermögenswirksamen Leistungen und wie Sie Ihr finanzielles Zukunftsbild gestalten können.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist ein Vorsorgemodell, bei dem Arbeitnehmer Teile ihres Gehalts in eine Rentenvorsorge investieren können, oft durch Entgeltumwandlung.
  • Vermögenswirksame Leistungen (VL) sind Zusatzleistungen des Arbeitgebers, die dem Vermögensaufbau des Arbeitnehmers dienen, bis zu einem Betrag von 40 Euro monatlich.
  • Beide Modelle bieten steuerliche Vorteile, wobei die Regelungen und Grenzen variieren.
  • Während die bAV speziell auf die Rentenvorsorge ausgerichtet ist, bieten VL eine größere Flexibilität bei der Anlage.
  • Bei der Wahl zwischen bAV und VL sollten individuelle Ziele und Lebensumstände berücksichtigt werden, wobei es hilfreich sein kann, eine fachliche Beratung in Anspruch zu nehmen.

1. Was ist die betriebliche Altersvorsorge?

Die betriebliche Altersvorsorge ist ein System, bei dem Arbeitnehmer Teile ihres Bruttogehalts dazu nutzen, für ihr Alter vorzusorgen. Dies geschieht häufig durch eine sogenannte Entgeltumwandlung.

Die Beiträge werden direkt vom Arbeitgeber in eine Rentenversicherung, eine Pensionskasse oder einen Pensionsfonds eingezahlt. Das Besondere daran: Die Beiträge werden vor der Versteuerung und vor dem Abzug von Sozialversicherungsbeiträgen vom Gehalt abgezogen, was steuerliche Vorteile mit sich bringt.

2. Vorteile der bAV

Steuerersparnis

Die betriebliche Altersvorsorge bietet Arbeitnehmern eine wertvolle Gelegenheit, ihre Steuerlast zu mindern. Zunächst einmal bedeutet ein geringeres zu versteuerndes Einkommen, dass sich der Gesamtbetrag, auf den Einkommenssteuer erhoben wird, reduziert. Dies kann dazu führen, dass man in eine niedrigere Steuerklasse rutscht, wodurch sich der Prozentsatz, mit dem das Einkommen besteuert wird, ebenfalls verringert. Im Ergebnis wird nicht nur weniger Geld versteuert, sondern es wird auch zu einem geringeren Satz besteuert.

Ein weiterer Faktor, der berücksichtigt werden sollte, ist die progressive Natur des Steuersystems in vielen Ländern. Das bedeutet, je höher das Einkommen, desto höher der Steuersatz. Durch die Reduzierung des zu versteuernden Einkommens durch Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge kann ein Arbeitnehmer also potenziell doppelt profitieren: Er zahlt nicht nur Steuern auf einen geringeren Betrag, sondern könnte auch von einem niedrigeren Steuersatz profitieren.

Zudem wird durch die Vorauszahlung in die betriebliche Altersvorsorge die Grundlage für Sozialversicherungsbeiträge ebenfalls reduziert. Dies kann zu einer weiteren Ersparnis führen, da sowohl der Arbeitnehmer- als auch der Arbeitgeberanteil entsprechend verringert wird.

Abschließend darf nicht vergessen werden, dass die Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge nicht einfach „verschwinden“. Sie werden angelegt und vermehren sich über die Jahre hinweg, was bedeutet, dass die steuerlichen Vorteile von heute die Grundlage für eine sicherere finanzielle Zukunft morgen legen. Es handelt sich also um eine Investition, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Vorteile bietet.

 

Zusätzliche Arbeitgeberunterstützung

Ein zentrales Merkmal der betrieblichen Altersvorsorge ist die potenzielle Unterstützung durch den Arbeitgeber. Während Arbeitnehmer von den steuerlichen Vorteilen und den verschiedenen Anlageoptionen profitieren, kann die zusätzliche finanzielle Unterstützung durch den Arbeitgeber den Wert der betrieblichen Altersvorsorge erheblich steigern.

  • Direkte Beiträge: Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern direkte Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge an. Das bedeutet, dass sie einen festen Betrag oder einen bestimmten Prozentsatz des Gehalts des Arbeitnehmers in den Altersvorsorgeplan einzahlen. Diese Beiträge sind in der Regel unabhängig von den eigenen Einzahlungen des Arbeitnehmers und stellen somit eine zusätzliche, wertvolle Ergänzung dar.
  • Zuschüsse des Arbeitgebers: Neben den direkten Beiträgen gibt es Unternehmen, die den Betrag, den ein Arbeitnehmer in die betriebliche Altersvorsorge einzahlt, bis zu einem bestimmten Prozentsatz oder Betrag "matchen" oder verdoppeln. Das bedeutet, dass für jeden Euro, den der Arbeitnehmer einzahlt, der Arbeitgeber einen zusätzlichen Beitrag leistet, oft bis zu einem festgelegten Höchstbetrag.

 

Flexible Anlageoptionen

Die betriebliche Altersvorsorge zeichnet sich nicht nur durch ihre steuerlichen Vorteile aus, sondern auch durch die Vielfalt der verfügbaren Anlageoptionen. Diese Bandbreite ermöglicht es Arbeitnehmern, genau die Lösung zu wählen, die am besten zu ihren finanziellen Zielen, ihrem Risikoprofil und ihren individuellen Bedürfnissen passt.

Der klassische Rentenvertrag

Hierbei handelt es sich um die traditionellste Form der betrieblichen Altersvorsorge. Der Hauptvorteil liegt in der Sicherheit. Die Beiträge fließen in einen Rentenvertrag, der eine garantierte Verzinsung und eine feste Rentenzahlung im Alter verspricht. Dies gibt den Arbeitnehmern die Sicherheit, dass sie im Ruhestand über ein festes Einkommen verfügen werden, unabhängig von den Schwankungen des Marktes.
 

 

 

Fondslösungen

Für diejenigen, die bereit sind, ein höheres Risiko einzugehen, um potenziell höhere Renditen zu erzielen, bieten Fondslösungen eine attraktive Alternative. Anstatt in einen festverzinslichen Vertrag zu investieren, fließen die Beiträge in verschiedene Investmentfonds. Dies kann Aktienfonds, Anleihenfonds oder Mischfonds umfassen. Da Fonds die Möglichkeit bieten, von den Höhen und Tiefen der Finanzmärkte zu profitieren, können sie im Vergleich zu klassischen Rentenverträgen höhere Renditen bieten. Allerdings sind sie auch mit einem höheren Risiko verbunden, da die Renditen nicht garantiert sind und der Wert der Anlage schwanken kann.

Hybridlösungen

Einige Anbieter haben erkannt, dass nicht jeder Arbeitnehmer bereit ist, sich ausschließlich für Sicherheit oder Rendite zu entscheiden. Daher bieten sie Produkte an, die Elemente beider Ansätze kombinieren. So könnte beispielsweise ein Teil der Beiträge in einen festverzinslichen Rentenvertrag und ein anderer Teil in Investmentfonds fließen. Dies bietet den Arbeitnehmern eine ausgewogene Mischung aus Sicherheit und Renditepotenzial.

 

 

 

3. Vermögenswirksame Leistungen: Ein Bonus vom Arbeitgeber

Vermögenswirksame Leistungen sind spezielle Sparbeiträge, die vom Arbeitgeber direkt in einen Sparvertrag des Arbeitnehmers eingezahlt werden. Sie dienen dem langfristigen Vermögensaufbau und können beispielsweise in einen Bausparvertrag, in Aktienfonds oder in andere Sparformen investiert werden. Die Höhe dieser Leistung ist gesetzlich geregelt und beträgt derzeit maximal 40 Euro pro Monat.

 

Die Verknüpfung von betrieblicher Altersvorsorge und vermögenswirksamen Leistungen

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) stellt in der modernen Arbeitswelt eine essenzielle Säule der Rentenvorsorge dar. Doch was vielen Arbeitnehmern nicht bewusst ist, ist die Möglichkeit, ihre vermögenswirksamen Leistungen (VL) gezielt in die bAV zu integrieren.

Vermögenswirksame Leistungen sind in der Regel vom Arbeitgeber bereitgestellte zusätzliche Geldmittel, die zur Kapitalbildung des Arbeitnehmers beitragen sollen. Oftmals werden diese Mittel in Sparverträge oder andere Anlageformen investiert. Doch eine Option, die für Arbeitnehmer besonders lukrativ sein kann, ist die Einbindung dieser VL in ihre betriebliche Altersvorsorge.

Durch das Einfließen der VL in die bAV kann das angesparte Kapital der Rentenvorsorge zusätzlich gestärkt werden. Dies hat den Vorteil, dass Arbeitnehmer von den steuerlichen Begünstigungen der bAV profitieren und gleichzeitig ihre Rentenansprüche aufbessern. Das heißt, anstelle eines separaten VL-Vertrags wird das Geld direkt in den bAV-Vertrag investiert, was den Verwaltungsaufwand minimiert und die Renditechancen maximieren kann.

Letztlich ermöglicht diese Verknüpfung von VL und bAV Arbeitnehmern, auf effiziente Weise für ihre Zukunft vorzusorgen und dabei die Vorteile beider Modelle optimal zu nutzen. Es lohnt sich daher, bei der Planung der eigenen Altersvorsorge die Kombination dieser beiden Instrumente in Erwägung zu ziehen.

 

Schuldenabbau

Schulden können eine erhebliche Belastung darstellen, die den finanziellen Spielraum und die Lebensqualität erheblich einschränken. Sie können auch zu Stress und Sorgen führen, insbesondere wenn hohe Zinsen und Tilgungsraten die monatlichen Ausgaben dominieren. Daher ist es für viele Menschen ein vordringliches Ziel, bestehende Schulden so schnell wie möglich abzubauen.

Die vermögenswirksamen Leistungen (VL) bieten hier eine sinnvolle Möglichkeit. Statt sie in traditionelle Sparformen oder Investmentfonds zu investieren, nutzen manche Arbeitnehmer diese zusätzlichen Mittel, um ihre Schulden schneller zu reduzieren. Dies hat mehrere Vorteile:

  • Zinsersparnis: Jeder Euro, der vorzeitig zur Tilgung eines Darlehens oder Kredits verwendet wird, reduziert nicht nur die Restschuld, sondern auch die darauf anfallenden Zinsen. Gerade bei Krediten mit hohen Zinsen kann dies zu erheblichen Ersparnissen führen.
  • Schnellere Schuldenfreiheit: Durch den Einsatz der VL für den Schuldenabbau kann die Laufzeit von Darlehen verkürzt werden. Das bedeutet, dass man früher schuldenfrei ist und wieder über die volle finanzielle Freiheit verfügt.
  • Psychologischer Effekt: Das Wissen, aktiv an der Reduzierung der eigenen Schulden zu arbeiten und Fortschritte zu sehen, kann zu einem positiven Gefühl der Erleichterung führen. Es stärkt das Selbstbewusstsein und die Kontrolle über die eigene finanzielle Situation.
  • Verbesserte Bonität: Ein schnellerer Schuldenabbau kann sich positiv auf die eigene Kreditwürdigkeit auswirken. Dies kann zukünftige Finanzierungsvorhaben erleichtern und zu besseren Konditionen bei Krediten führen.

Unser Expertentipp

„Der Fachkräftemangel stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Eine attraktive betriebliche Altersvorsorge (bAV) kann ein entscheidender Wettbewerbsvorteil im Kampf um Talente sein. Sie zeigt potenziellen Mitarbeitenden, dass Sie langfristig an deren Wohl interessiert sind und als Arbeitgeber echte Mehrwerte bieten. Gerade in Branchen mit hohem Wettbewerb um Fachkräfte kann die bAV den Unterschied machen."

Unser Tipp: Kommunizieren Sie die Vorteile der bAV aktiv in Ihren Stellenanzeigen und im Bewerbungsgespräch. Kombinieren Sie die bAV mit weiteren Benefits, wie einer betrieblichen Krankenversicherung oder flexiblen Arbeitsmodellen, um Ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. So gewinnen Sie nicht nur die besten Fachkräfte, sondern sichern sich auch deren langfristige Loyalität.

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Stefan Misselbeck
Bereichsleiter Personenversicherung Neukunden

Private Altersvorsorge

Die Sicherheit der gesetzlichen Rente allein reicht in der heutigen Zeit oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Daher ist die private Altersvorsorge ein unerlässlicher Bestandteil der finanziellen Planung. Durch ihre Vielfältigkeit ermöglicht sie individuelle Lösungen, die genau auf die Bedürfnisse und Ziele des Einzelnen zugeschnitten sind.

Bausparvertrag: Sicherheit und planbares Wachstum

Der Bausparvertrag ist eine traditionelle und bewährte Form der privaten Altersvorsorge. Dabei schließt der Sparer einen Vertrag mit einer Bausparkasse ab, in den er regelmäßig Beiträge einzahlt. Nach Erreichen einer bestimmten Sparsumme – dem sogenannten Bausparziel – hat der Sparer die Möglichkeit, ein zinsgünstiges Darlehen für wohnwirtschaftliche Zwecke in Anspruch zu nehmen. Die Zinsen sind dabei oft günstiger als bei herkömmlichen Bankdarlehen. Ein Bausparvertrag bietet somit eine doppelte Vorteilhaftigkeit: Erstens dient er als Sparmodell, das einen festen Zins verspricht, und zweitens bietet er die Möglichkeit zur günstigen Finanzierung von Wohneigentum, das wiederum eine hervorragende Form der Altersvorsorge darstellt.

Fondssparplan: Chancenreiche Kapitalbildung durch Wertpapiere

Ein Fondssparplan ist eine moderne und flexiblere Variante der privaten Altersvorsorge. Hier investiert der Sparer in regelmäßigen Abständen einen festen Betrag in Investmentfonds. Diese Fonds wiederum legen das Geld in verschiedene Wertpapiere an, beispielsweise in Aktien, Anleihen oder Immobilien. Durch die Streuung des Kapitals über verschiedene Anlageklassen und Regionen hinweg können Risiken minimiert und Chancen auf höhere Renditen genutzt werden. Besonders in Zeiten niedriger Zinsen bietet ein Fondssparplan die Möglichkeit, von den Entwicklungen der Finanzmärkte zu profitieren. Allerdings sollte man sich stets bewusst sein, dass höhere Renditechancen auch mit höheren Risiken einhergehen können. Daher ist es ratsam, sich vorab gut zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

Besonders in Zeiten niedriger Zinsen bietet ein Fondssparplan die Möglichkeit, von den Entwicklungen der Finanzmärkte zu profitieren. Allerdings sollte man sich stets bewusst sein, dass höhere Renditechancen auch mit höheren Risiken einhergehen können. Daher ist es ratsam, sich vorab gut zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

4. Gemeinsamkeiten und Unterschiede

  • Steuerliche Vorteile: Sowohl bei der bAV als auch bei den VL können Steuervorteile realisiert werden. Allerdings sind die Modelle unterschiedlich und es gelten verschiedene Regelungen und Grenzen.
  • Flexibilität: Während VL in verschiedene Anlageformen investiert werden können, zielt die bAV spezifisch auf die Rentenvorsorge ab.
  • Zugriff auf das Geld: Bei der bAV ist das Geld in der Regel bis zum Renteneintritt gebunden, während VL nach einer bestimmten Laufzeit verfügbar sein können.

5. Die richtige Wahl treffen

Jeder Mensch hat unterschiedliche finanzielle Ziele, Lebenspläne und Vorstellungen von der Zukunft. Dies macht es umso wichtiger, individuell passende Finanzentscheidungen zu treffen. In der betrieblichen Finanzplanung stehen Arbeitnehmern mit der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) und den vermögenswirksamen Leistungen (VL) zwei attraktive Instrumente zur Verfügung. Doch welches ist das richtige für wen?

Die betriebliche Altersvorsorge ist primär darauf ausgerichtet, Arbeitnehmern eine stabile finanzielle Grundlage für ihr Rentenalter zu bieten. Sie stellt eine Art Versprechen für die Zukunft dar, bei dem regelmäßige Investitionen langfristig Sicherheit gewährleisten sollen. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Langlebigkeit und der Sicherung des Lebensstandards im Alter.

Demgegenüber stehen die vermögenswirksamen Leistungen. Sie sind wesentlich flexibler in ihrer Handhabung und ermöglichen es den Arbeitnehmern, je nach Bedarf und Situation, unterschiedliche finanzielle Wege zu beschreiten. Sei es für die Anschaffung eines Eigenheims, den Aufbau eines finanziellen Polsters oder die Erfüllung eines lang gehegten Traums – mit VL lässt sich vieles realisieren.

Somit kommt es bei der Wahl zwischen bAV und VL nicht nur darauf an, was man sich für die Zukunft wünscht, sondern auch, welche Flexibilität man im Hier und Jetzt benötigt. Es ist ein Abwägen zwischen Sicherheit für morgen und finanzieller Bewegungsfreiheit heute. Das Wichtigste ist, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und entsprechend zu handeln.

 

Tipps zur Entscheidungsfindung

  • Beratung in Anspruch nehmen: Experten können helfen, die optimale Vorsorgestrategie zu entwickeln (mehr zum Thema).
  • Eigenen Bedarf erkennen: Ist das Ziel der Vermögensaufbau oder die Altersvorsorge? Je nach Zielsetzung kann eine der beiden Optionen besser passen.
  • Regelmäßig überprüfen: Es schadet nie, die eigene Vorsorgestrategie in regelmäßigen Abständen zu überdenken und gegebenenfalls anzupassen.
  • Langfristige Planung: Beginnen Sie früh mit der Vorsorge, um den Zinseszinseffekt optimal zu nutzen und ein größeres Vermögen aufzubauen.
  • Diversifikation: Verteilen Sie Ihre Investitionen auf verschiedene Anlageformen, um Risiken zu minimieren und Chancen zu maximieren.
  • Staatliche Förderungen nutzen: Informieren Sie sich über mögliche staatliche Zulagen und Prämien, die Ihre Vorsorge zusätzlich stärken können.
  • Transparenz einfordern: Stellen Sie sicher, dass Sie alle Kosten und Gebühren Ihrer Vorsorgelösungen kennen und vergleichen Sie Angebote.
  • Auf versteckte Kosten achten: Insbesondere bei Finanzprodukten können versteckte Gebühren und Kosten anfallen. Ein genauer Blick in die Vertragsdetails ist essenziell.
  • Vorsicht vor zu hohen Versprechungen: Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, sollten Sie besonders vorsichtig sein und das Angebot gründlich prüfen.
  • Notfallplan erstellen: Überlegen Sie sich, welche finanziellen Maßnahmen Sie in Notfallsituationen ergreifen können und halten Sie diese bereit.

6. Fazit

Die betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen sind beides starke Instrumente, um für die Zukunft vorzusorgen. Es lohnt sich, sich intensiv mit beiden Modellen auseinanderzusetzen und die passende Strategie für die eigene finanzielle Zukunft zu wählen. Denn eine weitsichtige Planung heute kann den Unterschied in der Qualität des Lebensstandards im Alter ausmachen.

Unsere Empfehlung

Die betriebliche Altersvorsorge ist eine gute Möglichkeit, Mitarbeiter finanziell im Ruhestand abzusichern. Eine gute Beratung bei der betrieblichen Altersvorsorge ist jedoch unerlässlich. Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem umfassenden Know-how können wir Ihnen bei der Auswahl und Durchführung der bAV im Unternehmen helfen. Wir berücksichtigen dabei Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele und zeigen Ihnen verschiedene Optionen auf. Vertrauen Sie auf die Expertise der Bernhard Assekuranz.

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