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Versicherungsthemen

Die Bedeutung der bKV in Zeiten von Fachkräftemangel


Bedeutung der bKV in Zeiten von Fachkräftemangel

Es gibt kaum noch ein Unternehmen in Deutschland, das nicht vom Fachkräftemangel betroffen ist. Prognosen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zufolge werden zudem bis 2060 bis zu 5 Millionen weitere Arbeitskräfte entfallen – Tendenz steigend.

Für Unternehmen heißt das, sich künftig noch stärker um qualifizierte Fachkräfte und junge Talente zu bemühen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Eine wirkungsvolle Lösung, die sie dabei unterstützt: die betriebliche Krankenversicherung (bKV).

So erhöht die bKV nicht nur die Zufriedenheit, Produktivität und Loyalität der Mitarbeiter, sondern sie wird von rund 25 % der Arbeitnehmer sogar als wichtiger angesehen als das Gehalt. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie die bKV in Zeiten des Fachkräftemangels nutzen, um Ihre Arbeitgebermarke zu stärken und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine freiwillige Zusatzversicherung, die Unternehmen ihren Mitarbeitern anbieten. Sie erweitert die bestehenden Krankenversicherungsleistungen des Personals und entlastet dieses zudem finanziell.

  • Die demografische Entwicklung in Deutschland sowie die wachsende Bildungslücke verstärken den Fachkräftemangel zunehmend.

  • Die bKV bietet eine effiziente Lösung für den Fachkräftemangel, in dem Sie Ihren Betrieb als attraktiven Arbeitgeber positioniert. Über 47.000 Unternehmen in Deutschland machen mittlerweile von der bKV Gebrauch.

1. Fachkräftemangel – Eine Herausforderung im Zeichen der Digitalisierung

Deutschland befindet sich derzeit im demografischen Wandel. Die Bevölkerung altert und die Schere zwischen Erwerbstätigen und Rentnern klafft immer weiter auseinander. Laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) kommen im Jahr 2030 nur noch 100 Erwerbstätige auf 67 Rentner. Im Jahr 2050 wächst die Zahl an Ruheständlern sogar auf 77.

Die Folge: Ein Engpass an qualifizierten Fachkräften. Der aktuelle Fachkräftereport der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigt etwa, dass 43 Prozent der Betriebe bereits Schwierigkeiten haben, offene Stellen zu besetzen. 

Bestärkt wird dieser Effekt durch die wachsende Bildungslücke. So sehen sich Unternehmen zunehmend mit Bewerbern konfrontiert, deren Fähigkeiten schlichtweg nicht den Anforderungen der freien Wirtschaft gerecht werden.

Die Digitalisierung verlangt etwa ständige Anpassung an dynamische Rahmenbedingungen und regelmäßige Fort- und Weiterbildung ab. Ein Anspruch, dem nur wenige Arbeitskräfte gewachsen sind. 

Umso entscheidender ist es deshalb, diejenigen Kandidaten zu gewinnen, die Ihr Unternehmen voranbringen. Die Einführung einer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) ist hierbei ein entscheidender Schritt, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

2. Wie funktioniert die betriebliche Krankenversicherung (bKV)?

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine Zusatzversicherung, die ein Unternehmen seinen Mitarbeitern freiwillig bereitstellt (in der Regel als Gruppenversicherung). Sie erweitert die Leistungen der gesetzlichen bzw. privaten Krankenversicherung und entlastet das Personal zudem finanziell. Der Arbeitgeber fungiert hierbei für gewöhnlich als Versicherungsnehmer sowie Beitragszahler. Der Arbeitnehmer profitiert von den Versicherungsleistungen.

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3. Die bKV als Lösung für Fachkräftemangel

Die betriebliche Krankenversicherung ist eine der effizientesten Lösungen für den Fachkräftemangel. Mithilfe dieser Zusatzleistung positionieren Sie Ihren Betrieb gegen eine kleine Investition als attraktiven Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter wertschätzt und deren Gesundheit in den Mittelpunkt stellt.

Doch die bKV ist nicht nur gut für die Arbeitgebermarke. Laut einer aktuellen YouGov-Studie profitieren Unternehmen nach der Einführung der bKV überdies durch 48 Prozent zufriedenere, 33 Prozent motiviertere und 23 Prozent loyalere Beschäftigte. Der Rechenschaftsbericht der PKV (Verband der Privaten Krankenversicherung) zeigt, dass mittlerweile 47.000 Firmen in ganz Deutschland das erkannt und dementsprechend eine Krankenversicherung in Ihr Angebot aufgenommen haben. 

Insgesamt sind inzwischen 2,3 Millionen Arbeitnehmer über eine bKV abgesichert. Wer sich also weiterhin von der Konkurrenz abheben will, wird nicht umher, eine betriebliche Krankenversicherung zu implementieren. 

4. Die bKV – Ein Überblick über die Vorteile für Arbeitgeber

  • Attraktive Zusatzversicherung: Mit einer bKV bieten Sie Ihren Mitarbeitern attraktive medizinische Zusatzleistungen.

  • Wertschätzung: Die bKV setzt ein spürbares Zeichen der Wertschätzung.

  • Gesundheit der Mitarbeiter: Eine betriebliche Krankenversicherung zeigt dem Personal, dass Ihr Wohl für das Unternehmen Priorität hat.

  • Förderung des Gesundheitsbewusstseins: Die bKV unterstützt das Gesundheitsbewusstsein der Belegschaft und trägt zur schnelleren Genesung bei.

  • Geringere Fehlzeiten: Angestellte in Unternehmen mit einem bKV-Angebot weisen geringere Fehlzeiten auf.

  • Mitarbeitergewinnung: Firmen, die eine bKV anbieten, heben sich deutlich von der Konkurrenz ab und haben es demnach einfacher mit der Mitarbeitergewinnung und Talentakquise.

  • Mitarbeiterbindung: Eine bKV sichert die Zukunft des Unternehmens, indem sie zur langfristigen Mitarbeiterbindung beiträgt.

  • Mitarbeiterzufriedenheit: Personal, das Zugriff auf betriebliche Gesundheitsleistungen hat, arbeitet motivierter und damit auch produktiver.

  • Steuervorteile: Der Gesetzgeber gewährt steuerliche Vorteile, von denen Arbeitgeber doppelt profitieren. Sie können die bKV-Beiträge steuerlich absetzen und gleichzeitig als steuerfreien Sachbezug an Ihre Mitarbeiter weitergeben.

  • Wichtiger als andere Benefits: Nach einer Umfrage des PKV hat die bKV für etwa 23 % der Befragten eine höhere Priorität als jede andere Art von Zusatzleistungen – einschließlich Gehaltserhöhungen.

FAQ zur bKV

Was bringt eine bKV?

Eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) ermöglicht es Arbeitnehmern, auf Leistungen zuzugreifen, die üblicherweise nur Privatpatienten zugänglich sind. Dazu gehören etwa reduzierte Zuzahlungen bei Zahnersatz, eine freie Krankenhauswahl oder ergänzende Vorsorgeuntersuchungen.

Wie viel Prozent der Firmen nutzen aktuell eine bKV?

Einer Umfrage von ARAG zufolge bieten derzeit 18 Prozent von insgesamt 504 befragten Entscheidungsträgern ihren Mitarbeitern eine arbeitgeberfinanzierte bKV an.

Welche Formen der Finanzierung gibt es in der bKV?

Grundsätzlich gibt es drei Formen der Finanzierung in der bKV:

  • Arbeitgeberfinanzierte bKV: Der Arbeitgeber übernimmt die Beiträge für alle Mitarbeiter. Diese sind steuerlich absetzbar und gelten als steuerfreier Sachbezug für Angestellte.

  • Arbeitnehmerfinanzierte bKV (fakultative bKV): Die Mitarbeiter zahlen die Beiträge selbst, wobei diese steuerpflichtig sind. Im Gegenzug profitiert das Personal jedoch von Zusatzleistungen zu günstigen Konditionen. 

  • Mischfinanzierung: Arbeitgeber und Belegschaft teilen sich die Beiträge. Die Zuschüsse des Arbeitgebers gelten dann als steuerpflichtiger Barlohn, können jedoch als Betriebsausgabe abgesetzt werden.

Unsere Empfehlung

Eine betriebliche Krankenversicherung bietet den Mitarbeitern erweiterten Versicherungsschutz und Zugang zu medizinischen Leistungen, die über den gesetzlichen Rahmen hinausgehen. Dadurch können sie schneller und effizienter behandelt werden, was sich positiv auf ihre Gesundheit und Produktivität auswirkt. Eine solche Versicherung unterstützt das Wohlbefinden der Mitarbeiter und zeigt ihnen, dass ihr Arbeitgeber ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen wertschätzt.

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