Inhaltsverzeichnis:
2. Warum nutzen Unternehmen CRM-Systeme?
3. Wann sollte man ein CRM-System einführen?
Das Wichtigste in Kürze:
Das Kürzel CRM steht für Customer-Relationship-Management. Bei CRM-Software handelt es sich dementsprechend um Softwarelösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, die Beziehungen zu ihren Kunden zu verwalten.
Primär wird CRM-Software genutzt, Kundendaten, Notizen über Kunden und Interaktionen mit Kunden in einer zentralisierten Datenbank festzuhalten. Dies ermöglicht es, die gesamte Customer Journey übersichtlich zu erfassen und für sämtliche Mitarbeiter im Betrieb zugänglich zu machen.
CRM-Software wird genutzt, um verschiedene Unternehmensbereiche wie Vertrieb, Marketing, Kundenservice, Buchhaltung und Management zu verbessern. Sobald Kundendaten einmal erfasst sind, gestaltet sie den Workflow effizienter und vereinfacht darüber hinaus die Kommunikation mit dem Kunden.
Für den Anfang genügt es, Leads in einem E-Mail-Marketingtool und die Kundenliste in einer Excel-Tabelle zu speichern. Je mehr Ihr Unternehmen jedoch wächst, desto schwieriger ist es, die Übersicht über die vielen Kundendaten zu behalten.
Gerade sobald Daten an unterschiedlichen Orten gespeichert werden, kommt es schnell zu Unstimmigkeiten. Ein häufiges Problem ist in diesem Zusammenhang, dass Teammitglieder vergessen, Kundeninformationen zu aktualisieren. Daher lohnt es sich, so früh wie möglich auf eine CRM-Software umzusteigen. Auf diese Weise vermeiden Sie später eine aufwendige Umstellung.
Die Kosten fürCRM-Software ergeben sich in der Regel anhand der Benutzeranzahl. Zudem verlangen einige Anbieter zusätzliche Gebühren pro Datensatz, je gespeichertem Gigabyte und für ergänzende Funktionen.
Entsprechend variieren die Preise abhängig von den Ansprüchen Ihres Unternehmens, sodass nicht pauschal beantwortet werden kann, wie teuer die jeweilige Software konkret ausfällt.
Die Auswahl der optimalen CRM-Lösung wird durch Faktoren wie Unternehmensgröße, benötigte Funktionen, Budget und die strategischen Ziele beeinflusst. Daher ist es ratsam, verschiedene Anbieter zu vergleichen, um das beste Tool für die spezifischen Anforderungen und Ziele Ihres Betriebs zu finden.
Im Folgenden stellen wir Ihnen die Top 5 CRM-Systeme auf dem Markt vor. Indes zeigen wir Ihnen einerseits die wichtigsten Funktionen und klären Sie anderseits zu den jeweiligen Preismodellen auf.
Der unangefochtene Marktführer im Bereich CRM-Systeme ist zweifellos Salesforce. Das äußert sich unter anderem in durchweg positiven Reviews. Etwa erhielt das CRM-System von Salesforce bereits Auszeichnungen von Forbes und dem CRM Magazin. Ebenso ist die Plattform sowohl bei mittelständischen als auch bei Großunternehmen gleichermaßen beliebt.
Trotz einer hohen Auswahl an Funktionen büßt Salesforce nicht an Benutzerfreundlichkeit ein. Die Softwarelösung ist effizient und intuitiv zu bedienen, die Vertriebsaktivitäten sind übersichtlich dargestellt und das Layout nach Belieben anpassbar. Darüber hinaus sind die verschiedenen Funktionen sinnvoll miteinander verknüpft.
Pipedrive ist ein CRM-System mit Fokus auf die Optimierung der Vertriebspipeline. Entsprechend ist die Anzahl der Funktionen vergleichsweise klein. Dafür glänzt Pipedrive jedoch mit Übersichtlichkeit, einer einfachen Bedienung und einer kurzen Einrichtungszeit. Das Layout ist an ein Kanban-Board angelehnt, auf dem Sie ganz einfach auf Reportings, Verkaufsabschlüsse und Prognosen zugreifen.
Sugar CRM zählt zu den bekanntesten Softwarelösungen im Bereich CRM. Dabei ist das CRM-System berüchtigt für seinen Funktionsumfang sowie die vielseitigen Automatisierungsoptionen. Zudem ist die Bedienung im Vergleich zu ähnlichen Produkten recht einfach gehalten.
Gerade im Bereich Marketing und Sales gibt es so einiges aus Sugar CRM herauszuholen. Vor allem können Sie die Software gut skalieren, weshalb sie sich insbesondere für Unternehmen mit hohen Ansprüchen eignet.
Zoho ist bereits seit 2005 im CRM-Markt aktiv und diese langjährige Erfahrung spiegelt im Produkt wider. So bietet der Branchenpionier über 50 Anwendungen, die verschiedenste Unternehmensbereiche abdecken. Darunter: Vertrieb, Marketing, Kundensupport, Buchhaltung und Backoffice.
Obendrein ist Zoho nicht bloß eine CRM-Plattform, sondern zugleich eine mobile Office-Suite. Damit demonstriert die Softwarelösung eines der vielseitigsten Produkte unter den CRM-System-Anbietern. Ein weiterer Vorteil: Zoho legt großen Wert auf Privatsphäre. Folglich existiert keinerlei Werbefinanzierung im Rahmen der Software.
Gegründet wurde HubSpot von zwei Studenten des MIT, die im Rahmen Ihres Studiums feststellten, dass sich das Kaufverhalten im Zeitalter der Digitalisierung verändert hat. Folglich entwickelten sie das Konzept des Inbound-Marketing, einer zielgruppenorientierten Methode, bei der es darum geht, Kunden zu gewinnen und langfristig zu binden.
Hierzu hält das CRM-System alle erforderlichen Werkzeuge für die unterschiedlichen Geschäftsbereiche Marketing, Vertrieb, Kundenservice, Content-Management und Automatisierung bereit.
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