Die Prämien richten sich nach mehreren Faktoren und können von moderaten Summen bis hin zu erheblichen Beträgen reichen.
Einen großen Einfluss hat der Wert und die Art der auszustellenden Stücke. Je exklusiver und kostbarer die Exponate sind, desto höher fällt in der Regel der Versicherungsbeitrag aus. Auch die Laufzeit der Ausstellung ist preisrelevant – eine längere Ausstellungsdauer lässt die Prämie ansteigen, da die Risikospanne größer ist.
Der Veranstaltungsort selbst geht ebenfalls in die Kalkulation ein. Aspekte wie die Sicherheitsstandards, die Lage oder die Zutrittskontrolle am Ausstellungsort beeinflussen maßgeblich die Risikoeinschätzung und damit die Kosten. Je mehr Gefahren wie Diebstahl, Transportschäden oder Vandalismus die Versicherung abdecken soll, desto höher werden die Prämien ausfallen.
Soll auch der Hin- und Rücktransport der Kunstwerke mitversichert werden, ist dies ein kostspieliger Zusatz. Nicht zuletzt hängt der Beitrag davon ab, in welche Risiko- oder Gefahrenklasse die Ausstellung und die Exponate eingestuft werden.
Letztendlich können die Prämien je nach Konstellation dieser Faktoren stark variieren. Eine professionelle Risikoanalyse durch einen Experten ist unerlässlich, um die angemessene Deckung zu erhalten, ohne überhöhte Kosten in Kauf nehmen zu müssen.