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Digitalisierung

Digitale Infrastruktur – Alles, was Sie wissen müssen, um 2025 wettbewerbsfähig zu sein


Digitale Infrastruktur

Informationstechnologien sind das Rückgrat der modernen Wirtschaft. Wer im digitalen Zeitalter mithalten will, kommt daher nicht umher, in digitale Infrastruktur zu investieren.

Dennoch arbeiten laut der Digitalisierungsstudie von Maximal Digital immer noch 82 % aller Unternehmen überwiegend manuell. Ein deutliches Zeichen dafür, dass Nachholbedarf besteht.

Dieser Beitrag liefert Ihnen das nötige Know-how, damit Ihr Unternehmen in Zukunft weiterhin wettbewerbsfähig bleibt.

Unter anderem erfahren Sie: Welche Bedeutung Infrastruktur für die digitale Transformation hat, in welchen Bereichen sie besonders hohes Potential aufweist und wie Sie erfolgreich die digitale Infrastruktur in Ihrem Unternehmen ausbauen.

Das Wichtigste in Kürze: 

  • Digitale Infrastruktur ist ein vernetztes System technischer Komponenten, das Daten erzeugt, speichert, analysiert und überträgt. Sie bildet das Rückgrat moderner IT-Prozesse.

  • Damit digitale Transformation gelingt, ist eine stabile digitale Infrastruktur unerlässlich. Sie gewährleistet einen kontinuierlichen Datenfluss und fördert digitale Geschäftsmodelle.

  • Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen ihre digitale Infrastruktur regelmäßig aktualisieren und ausbauen.

1. Definition – Was ist eine digitale Infrastruktur?

Digitale Infrastruktur ist ein Ökosystem aus unterschiedlichen technischen Bestandteilen, die miteinander interagieren. Sie ermöglicht es, digitale Informationen zu erzeugen, zu speichern, zu analysieren sowie zu übertragen und hilft gleichzeitig, Datenstaus zu vermeiden. Somit bildet sie das technische Rückgrat moderner IT-Prozesse.

 

Vernetzung digitaler Infrastrukturen – Einfach erklärt

Durch die Vernetzung digitaler Infrastrukturen werden unterschiedliche digitale Systeme miteinander verbunden, um den reibungslosen Datenfluss innerhalb eines Unternehmens, zwischen Organisationen oder sogar über Landesgrenzen hinaus zu sichern. 

Auf diese Weise können Arbeitsabläufe effizienter gestaltet, Daten in Echtzeit sowie weltweit ausgetauscht, Geschäftsprozesse optimiert und neue digitale Geschäftsmodelle entwickelt werden.

 

Was sind Beispiele für digitale Infrastruktur?

Zur digitalen Infrastruktur zählen unter anderem:

  • Daten

  • Software

  • Breitbandanschluss

  • Mobilfunknetze

  • Datenzentren

  • Cloud-Speicher

  • Computer

  • Smartphones

  • IoT-Geräte

2. Welche Bedeutung hat digitale Infrastruktur für die digitale Transformation?

Die digitale Transformation beschreibt den Prozess, bei dem Unternehmen ihre Geschäftsabläufe mithilfe digitaler Technologien optimieren. Damit dieser Wandel erfolgreich gelingt, ist eine funktionierende digitale Infrastruktur erforderlich. Erst sie erlaubt einen reibungslosen Datenfluss und somit ein digital gestütztes Geschäftsmodell.

 

Vor- und Nachteile der digitalen Infrastruktur

Digitale Infrastruktur bietet viele Vorteile, bringt aber auch Risiken mit sich. Um Chancen optimal zu nutzen und Gefahren zu vermeiden, ist es wichtig, beide Seiten zu verstehen und sorgfältig abzuwägen.

Vorteile der digitalen Infrastruktur

  • Effizienz: Automatisierung, das IoT und Big Data tragen zu mehr Produktivität, geringeren Kosten und einem besseren Kundenservice bei.

  • Weiterbildungsangebot: Fernunterricht erleichtert den Zugang zu Fort- und Weiterbildungen, sodass Unternehmen durch mehr qualifizierteres Personal profitieren.

  • Gesundheit der Mitarbeiter: Telemedizin erlaubt eine schnellere medizinische Versorgung, selbst in ländlichen Gebieten. Das heißt, weniger Krankheitsausfälle und höhere Arbeitsleistung.

  • Flexibles Arbeiten: Schnelles Internet ermöglicht Fern- und Telearbeit und verbessert somit das Arbeitgeberimage.

  • Wettbewerbsvorteil: Unternehmen reagieren dank digitaler Infrastruktur schneller auf Marktveränderungen.

  • Innovation: Digitale Infrastruktur ist die Grundlage für innovative Lösungen und digitale Geschäftsmodelle.

  • Bürokratieabbau: Digitale Plattformen vereinfachen und beschleunigen Behördengänge.

Nachteile der digitalen Infrastruktur

  • Abhängigkeit: Abhängigkeit von Technik macht Unternehmen anfällig für Ausfälle und Sicherheitsprobleme.

  • Kosten: Die Instandhaltung und Aktualisierung digitaler Infrastruktur verursachen erhebliche Kosten.

  • Anforderungen: Die Anwendung digitaler Tools erfordert Kenntnisse und Hardware, deren Erwerb oft mit Aufwand und Ausgaben verbunden ist.

  • Rechtliche Fragen: Der Einsatz digitaler Infrastruktur geht mit komplexen rechtlichen Fragestellungen einher, etwa zum Datenschutz und zur Cybersecurity.

  • Probleme in Deutschland: Fehlende Glasfaseranschlüsse in Deutschland mindern die Wettbewerbsfähigkeit sowohl von Privatpersonen als auch Unternehmen. Gerade in ländlichen Regionen mangelt es an schnellem Internet.

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3. Was zählt zur digitalen Infrastruktur?

Digitale Infrastruktur ist im Zeitalter der Digitalisierung aus kaum einem Lebensbereich wegzudenken. Ob Wirtschaft, Bildung oder Verwaltung, wer heute wettbewerbsfähig sein will, ist auf digitale Technologien angewiesen und benötigt dafür eine entsprechende Infrastruktur.

Digitale Infrastruktur in der Arbeitswelt

Vor der Pandemie waren Homeoffice und mobiles Arbeiten eher die Ausnahme. Mittlerweile gehört es für viele Angestellte jedoch zum Standard. Und damit das tatsächlich funktioniert, ist eine zuverlässige digitale Infrastruktur unerlässlich. Immerhin müssen Mitarbeiter ortsunabhängig auf Projekte zugreifen, virtuelle Meetings durchführen und Dokumente gemeinsam bearbeiten.

Doch auch im klassischen Büro ist digitale Infrastruktur unverzichtbar geworden, denn ein zeitgemäßer digitaler Arbeitsplatz erfordert entsprechende Ausstattung. Unternehmen, die frühzeitig in schnelles Internet, Cloud-Lösungen und digitale Kommunikation investieren, sichern sich klare Wettbewerbsvorteile.

Digitale Infrastruktur in der Stadtentwicklung

Von Verwaltungsprozessen über Versorgungsnetze bis hin zu Mobilitätslösungen: Digitale Infrastruktur durchdringt nahezu alle Bereiche der Stadtentwicklung. Städte setzen Daten ein, um ihre Entscheidungsfindung zu optimieren, Ressourcen effizienter zu verwalten, die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern und nachhaltiger zu wirtschaften.

Beispielsweise managen intelligente Ampelsysteme über Echtzeit-Verkehrsdaten den Verkehrsfluss und digitale Bürgerdienste ermöglichen es Bürgern, Anträge ganz einfach online zu stellen.

Städte mit einem besonders hohen Grad an Vernetzung werden als Smart Cities bezeichnet. Die zugrunde liegende digitale Infrastruktur sorgt für den nötigen Datenaustausch und die Verknüpfung sämtlicher Stadtsysteme.

Digitale Infrastruktur in der Bildung

Auch im Bildungswesen eröffnet digitale Infrastruktur neue Wege für Lehren und Lernen. Sie schafft Zugang zu online Lernmaterialien, ermöglicht die ortsunabhängige Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler und fördert interaktives, flexibles Lernen.

Ein gutes Beispiel sind Lernmanagementsysteme, mithilfe derer Schüler Aufgaben einreichen, Feedback von Lehrkräften einholen und mit ihren Mitschülern kommunizieren können. Gleichzeitig bieten Videokonferenz-Tools die Möglichkeit, Unterricht virtuell abzuhalten. 

Zu einer gut ausgebauten digitalen Infrastruktur im Bildungsbereich gehören:

  • Stabile Internetverbindung und leistungsfähige Netzwerkinfrastruktur

  • Endgeräte wie Computer, Tablets und interaktive Tafeln

  • Bildungssoftware (z. B. Lern-Apps)

  • Digitale Lernmaterialien (z.B. E-Books und Online-Kurse)

4. Was umfasst der Ausbau digitaler Infrastrukturen?

Der Ausbau digitaler Infrastrukturen umfasst die Installation, die Aktualisierung und die Ausweitung von digitalen Netzwerken sowie Datenverarbeitungssystemen. Ziel des Ausbaus ist es, die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur zu steigern und sie an Entwicklungen anzupassen.

 

Wie können Unternehmen Ihre digitale Infrastruktur verbessern?

Hier sind einige Tipps, wie Ihr Unternehmen seine digitale Infrastruktur verbessern kann:

  • Breitbandanschluss: Sorgen Sie für eine schnelle und stabile Internetverbindung, am besten mit Glasfaseranschluss.

  • Cloud: Setzen Sie Cloud-Lösungen ein.

  • Hardware: Verwenden Sie moderne Geräte (z.B. aktuelle Computer, Server und mobile Endgeräte).

  • Updates: Führen Sie regelmäßige Software-Updates durch, um Systeme sicher und aktuell zu halten.

  • Schulung: Stellen Sie Ihren Mitarbeitern Schulungen bereit.

  • Sicherheit: Implementieren Sie IT-Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Verschlüsselung und regelmäßige Backups.

  • Datenmanagement: Führen Sie Softwarelösungen ein, die Daten effizient speichern und auswerten.

  • Expertise: Ziehen Sie bei Bedarf externe IT-Experten hinzu.

5. Fazit

Eine moderne digitale Infrastruktur ist grundlegend für wirtschaftliches Wachstum, Innovation und zukunftsfähige Arbeitsmodelle. Unternehmen, die frühzeitig in digitale Netzwerke und Technologien investieren, verschaffen sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorsprung.

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FAQ zum Thema digitale Infrastruktur

Wie trägt digitale Infrastruktur zur Entwicklung von Smart Cities bei?

Digitale Infrastruktur bildet die Grundlage für die Vernetzung der Systeme einer Stadt und ist somit Voraussetzung für die Entwicklung von Smart Cities.

Wie beeinflusst digitale Infrastruktur die wirtschaftliche Entwicklung einer Region?

Digitale Infrastruktur verbessert den Informationsaustausch, erleichtert geschäftliche Transaktionen und unterstützt die Umsetzung innovativer Geschäftsideen. Außerdem zieht eine gute Infrastruktur qualifizierte Fachkräfte an. Das macht sie zu einem entscheidenden Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg einer Region.

Wie wirkt sich die digitale Infrastruktur auf die Bildung in einer Region aus?

Digitale Infrastruktur verbindet selbst abgelegene Regionen mit der restlichen Welt und schafft so den Zugriff auf Bildung (z.B. Online-Lernressourcen). Fehlt diese Infrastruktur, ist das Wachstum einer Region hingegen eingeschränkt, weil genau diese Bildungsangebote nicht genutzt werden können.

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