Inhaltsverzeichnis:
Das Wichtigste in Kürze:
Flexible Arbeitszeiten sind Arbeitszeitmodelle, die von der Normalarbeitszeit abweichen. Die Normalarbeitszeit zeichnet sich dabei durch eine 35- bis 40-Stunden-Woche je acht Stunden täglich, verteilt auf fünf Tage (meist Montag bis Freitag) aus. Es bestehen feste Vereinbarungen hinsichtlich des Start- und Endzeitpunkts, der Dauer und der Lage der Arbeit.
Weicht eine Tätigkeit von einer dieser Regelungen ab, können Arbeitnehmer ihren Arbeitsalltag also flexibel gestalten und wählen wie, wo und wann sie arbeiten, ist die Rede von flexiblen Arbeitszeiten.
Flexitage sind Arbeitstage, an denen Arbeitnehmer die Möglichkeit haben, ihre Aufgaben gemäß einer Vertrauensarbeitszeit von zu Hause aus zu erledigen.
Als starre Arbeitszeiten werden im Grunde die Regelarbeitszeiten in Voll- oder Teilzeit bezeichnet. Das heißt, der Arbeitnehmer hat feste Vorgaben, wann er arbeitet, wie lange er arbeitet und wo sich sein Arbeitsplatz befindet. Nachdem die vorgegebene Regelarbeitszeit abgeleistet ist, setzt die Freizeit ein.
Im Folgenden haben wir die gängigsten Beispiele für flexible Arbeitszeitmodelle für Sie zusammengefasst:
Flexible Arbeitszeiten werden für Unternehmen aller Couleur immer wichtiger. Eine Studie der International Labour Organisation (ILO) der UN zeigte kürzlich, dass sich flexible Arbeitszeiten nicht nur positiv auf die Gesundheit von Mitarbeitern auswirken, sondern auch zur Mitarbeiterbindung und Produktivität der Belegschaft beitragen.
Flexible Arbeitszeiten haben Sie in den folgenden Berufen:
Weitere Infos zum Thema Berufe mit flexiblen Arbeitszeiten erhalten Sie hier:
Die wesentlichen rechtlichen Grundlagen für die flexible Arbeitszeit sind im Arbeitszeitgesetz (ArbZG) geregelt. Hier sind neben anderem die Höchstgrenzen für Arbeitszeiten sowie die Arbeitszeitregelungen für flexible Arbeitszeitmodelle verankert.
Im Übrigen gibt es laut ArbZG keinen Anspruch auf flexible Arbeitszeiten. Der Arbeitgeber bzw. Tarif- oder Arbeitsvertrag gibt vor, ob die Normalarbeitszeit oder ein flexibles Arbeitszeitmodell greift.
Planen Sie nun den Umstieg auf flexible Arbeitszeiten, sollten Sie zuvor folgende Aspekte berücksichtigen:
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