Walpurgisnacht – Die ultimative Checkliste für eine unbeschwerte Vereinsveranstaltung

Das Wichtigste in Kürze:

• Als Fundraising bezeichnet man die Mittelbeschaffung für Vereinsprojekte durch analoge Spendenaktionen oder digitale Plattformen.

• Crowdfunding setzt auf die Unterstützung vieler Menschen, die mit kleinen Beiträgen ein spezifisches Projekt ermöglichen. Im Gegensatz zum Fundraising gibt es hier ein festgelegtes Finanzierungsziel und einen klaren Zeitrahmen.

• Wichtig für den Erfolg von Crowdfunding- und Fundraising-Kampagnen sind unter anderem der aktive Dialog mit den Spendern, der Aufbau einer Online-Community und die offene Kommunikation der Vereins-Story.

Das Wichtigste in Kürze:

• Als Veranstalter eines eigenen Oktoberfests haftet Ihr Verein für Schäden Dritter. Der Vereinsvorstand kann bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz sogar persönlich zur Verantwortung gezogen werden.
• Für ein erfolgreiches Oktoberfest ist es unerlässlich, frühzeitig potenzielle Risiken zu identifizieren und diese durch präzise Planung und präventive Maßnahmen zu minimieren. Ein solides Sicherheitskonzept, die Einhaltung aller Vorschriften und eine klare Aufgabenverteilung helfen, unerwartete Probleme zu vermeiden.
• Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen können auf dem Oktoberfest unerwartete Schadensfälle auftreten. Eine Veranstalterhaftpflichtversicherung schütz Ihren Verein in diesem Fall vor Schadensersatzansprüchen.

Das Wichtigste in Kürze:

• Gemeinnütziger Verein verhinderte Katastrophe durch frühzeitige Absicherung
• Hacker nutzten eine Sicherheitslücke aus
• Prävention und schnelle Reaktion minimierten den Schaden
• Finanzielle Absicherung ermöglichte schnelle Wiederherstellung des Betriebs

Das Wichtigste in Kürze:

• Prüfen Sie zunächst Ihre Eigenmittel, bevor Sie externe Finanzierungen in Betracht ziehen. Der Einsatz eigener Mittel verkürzt die Planungszeit, erhöht die organisatorische Flexibilität, stärkt das Vertrauen der Mitglieder und minimiert das Verschuldungsrisiko.
• Die Veranstaltungskosten können Sie zusätzlich über Einnahmequellen beim Event decken, etwa über den Verkauf von Eintrittskarten, Speisen und Merchandise. Seien Sie hierbei kreativ und nutzen Sie das Alleinstellungsmerkmal Ihres Vereins.
• Sichern Sie zusätzliche Ressourcen durch Sponsoring, Spendenkampagnen und öffentliche Fördermittel. Nutzen Sie auch Social Media, um Ihre Reichweite zu erhöhen und die finanzielle Basis des Vereins zu festigen.

Das Wichtigste in Kürze:

• Martinsumzüge gelten in der Regel als kleinere Brauchtumsveranstaltungen und sind erlaubnisfrei. Eine Genehmigung ist nur erforderlich, wenn mehr als 500 Teilnehmer erwartet werden, das überörtliche Straßennetz genutzt wird oder Straßensperrungen nötig sind.
• Als Veranstalter eines Martinszugs haftet der Verein für alle Schäden, die Dritten während des Umzugs entstehen. Daher ist es wichtig, ausreichend Ordner einzusetzen, den Brandschutz sicherzustellen und Ersthelfer vor Ort zu haben. Für den Ernstfall ist außerdem eine Veranstalterhaftpflichtversicherung zu empfehlen.
• Die Veranstaltungskosten decken Sie derweil durch Sponsoring, Spenden, Fördermittel und Kooperationen.

Das Wichtigste in Kürze:

• Bevor die eigentliche Planung der Bergparade beginnt, sollten die organisatorischen Grundlagen feststehen. Mitunter braucht es: freiwillige Helfer, eine frühzeitige Kommunikation mit Anwohnern, sorgfältige Umweltschutzmaßnahmen und eine Wettervorsorge mit Alternativplänen.
• Als Veranstalter haftet der Verein für Schäden, die Dritten während der Bergparade entstehen. Daher sind Sicherheitsmaßnahmen wie Absperrungen, Erste-Hilfe-Stationen, Fluchtwege sowie die Präsenz von Sicherheits- und Rettungskräften unerlässlich. Überdies darf eine Veranstalterhaftpflichtversicherung nicht fehlen.
• Die Finanzierung einer Bergparade ist für Vereine oftmals eine Herausforderung, da Kosten für Genehmigungen, Sicherheitsvorkehrungen und Logistik anfallen. Um diese zu decken, können Sie auf Eintrittsgelder, Spenden, Fördermittel und Sponsoren zurückgreifen.

Das Wichtigste in Kürze:

• Non-Profit-Organisationen verfolgen gemeinnützige Ziele ohne Gewinnabsicht und stehen daher vor besonderen rechtlichen, finanziellen und operativen Herausforderungen.
• Haftungsversicherungen bieten NPOs fundamentalen Schutz, indem sie finanzielle Verluste infolge von Schadenersatzansprüchen abdecken.
• Neben Haftungsrisiken sind juristische Streitigkeiten und Cyberangriffe Gefahren, gegen die sich NPOs frühzeitig absichern sollten.
• Je nach Struktur und Aktivitäten einer NPO können zudem Zusatzversicherungen erforderlich sein. Die Experten der Bernhard Assekuranz stehen Ihnen hierfür gerne beratend zur Seite.

Das Wichtigste in Kürze:

• Vereine sind täglich Haftungsrisiken durch Personenschäden und Sachschäden ausgesetzt. Solche Schäden können finanzielle Belastungen verursachen, die im schlimmsten Fall zur Insolvenz führen.
• Da private Haftpflichtversicherungen Schäden bei der Vereinstätigkeit meist nicht abdecken, ist eine spezielle Vereinshaftpflichtversicherung erforderlich, um den Verein vor hohen finanziellen Belastungen zu schützen.
• Eine Vereinshaftpflicht sollte alle relevanten Risiken wie Personen-, Sach- und Vermögensschäden abdecken. Zudem sollten Sie die Deckungssumme, den Leistungsumfang, die Vertragslaufzeiten und mögliche Zusatzleistungen im Blick behalten.

Das Wichtigste in Kürze:

• Als Veranstalter einer öffentlichen Veranstaltung haftet der Verein für alle Schäden, die Dritten während des Events entstehen. Der Vereinsvorstand ist dafür verantwortlich, die Organisation der Vereinsveranstaltung, ordnungsgemäß zu erfüllen.
• Wenn der Vorstand seinen Pflichten nicht nachkommt und es zu Schadenersatzansprüchen Dritter kommt, kann er persönlich haftbar gemacht werden. Das Gleiche gilt für andere Funktionsträger des Vereins.
• Eine Veranstalterhaftpflichtversicherung schütz Ihren Verein im Schadensfall vor berechtigten und unberechtigten Forderungen.

Das Wichtigste in Kürze:

• Brandgefahr ist eine der größten Risiken bei Vereinsveranstaltungen. Daher wird eine Brandsicherheitswache eingesetzt, um den Brandschutz vor Ort zu gewährleisten.
• Die wesentlichen Aufgaben der Brandsicherheitswache umfassen den Brandschutz, die Prävention von Brandrisiken und im Notfall die Unterstützung der Feuerwehr.
• Eine Brandwache ist generell empfehlenswert und in einigen Fällen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Dies gilt für Events, die Brandrisiko aufweisen, Großbühnen über 200 m² verwenden oder mehr als 5.000 Besucher beherbergen.

Das Wichtigste in Kürze:

• Die Walpurgisnacht ist ein traditionelles Frühlingsfest, das in der letzten Aprilnacht gefeiert wird. Menschen treffen sich zu Umzügen, Feiern und Feuern, oft verkleidet als Hexen oder Teufel.
• Als Veranstalter einer Walpurgisnachtfeier trägt ein Verein gemäß § 31 BGB die Haftung für alle während der Veranstaltung entstandenen Personenschäden und Sachschäden an Dritten, unabhängig von der Größe der Veranstaltung. Die Veranstalterhaftpflicht sorgt im Fall der Fälle für Sicherheit.
• Um Haftungsrisiken zu minimieren, sind bestimmte Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. Dazu gehört die Einholung von Genehmigungen vom Ordnungsamt, die Organisation von Aufsichtspersonal, Rettungsdiensten und Brandwachen sowie Brandschutzmaßnahmen.