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Personalmanagement

Performance Management – Mit dieser Erfolgsformel motivieren Sie Ihre Mitarbeiter zu Bestleistungen


Performance Management

Laut einer Studie von Forrester Consulting befürchten 60 % der mittelständischen Unternehmen, in Hinsicht auf das Performance Management hinter der Konkurrenz zurückzubleiben.

Kein Wunder, denn das Leistungsmanagement ist einer der schnelllebigsten Prozesse im Unternehmen. So sind regelmäßiges Feedback, Zielanpassungen und flexible Reaktionen ausschlaggebend, um hier marktfähig zu bleiben.

Wie Sie Ihre Mitarbeiter trotz dieser Hürden zu Bestleistungen motivieren, zeigen wir Ihnen in folgendem Beitrag.

Unter anderem erfahren Sie: welche die wesentlichen Performance-Ziele sind, wie ein nachhaltiger Performance-Management-Prozess aufgebaut ist und welche Faktoren sich auf die Leistung von Mitarbeitern auswirken.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Performance Management bezeichnet den Prozess zur Lenkung und Kontrolle von Unternehmensleistungen. Es berücksichtigt die Zeit und Ressourcen, die Mitarbeiter für ihre Aufgaben aufwenden, mit dem Ziel, das Potenzial der Belegschaft zu steigern und Unternehmensziele effizient umzusetzen.
  • Performance Management verbessert die Produktivität, steigert den Output, spart Zeit sowie Kosten und fördert die Mitarbeiterzufriedenheit.
  • Der Performance-Management-Prozess umfasst drei Schritte: die Zielvereinbarung, die Leistungserfassung und -messung sowie die Verknüpfung mit Anreizsystemen.
  • Unternehmen setzen in der Praxis auf regelmäßige Mitarbeitergespräche, Dokumentation, Feedback-Tools, Mitarbeiterbefragungen und Zielabstimmungen, um Leistung und Potenzial des Personals zu bewerten.
  • Das HR spielt eine entscheidende Rolle im Performance Management, indem es aufzeigt, dass Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit nicht nur durch Gehalt, sondern auch durch Empathie und eine passende Unternehmenskultur gefördert werden.

1. Was versteht man unter Performance Management?

Unter Performance Management (auf Deutsch auch Leistungsmanagement genannt) versteht man Prozesse, die zum Lenken und der Kontrolle von Unternehmensleistungen dienen. In erster Linie werden die Zeit und die Ressourcen berücksichtigt, die Mitarbeiter zur Erbringung ihrer Leistung aufwenden. 

Die Absicht ist es, das Potential der Belegschaft zu steigern und so die Unternehmensziele möglichst effizient umzusetzen. Entscheidend ist im Leistungsmanagement dementsprechend eine umfassende Zieldefinition.

In diesem Sinne agiert das Performance-Management mehrdimensional. Das heißt, es fließen die Leistungen individueller Mitarbeiter, Teamleistungen und abteilungsübergreifende Leistungen in die Performance-Messung und Optimierung ein. 

Das Performance Management knüpft zudem an andere Geschäftsbereiche wie das HR, das Kompetenzmanagement und die Personalentwicklung an. 

► Studie von Forrester Consulting

 

Was gehört alles zum Performance-Management?

Generell gehören vier wesentliche Elemente zum Performance Management:

  • Die Unternehmenskultur
  • Eine offene Kommunikation
  • Ein kompetenter Führungsstil
  • Die Zuweisung von Aufgaben nach Fähigkeiten und Interessen

2. Warum ist Performance Management wichtig?  

  • Das Performance Management verbessert die Produktivität des Personals.
  • Das Unternehmen profitiert von einem erhöhten Output.
  • Durch Leistungsmanagement spart der Betrieb Zeit und Kosten ein.
  • Ein gut strukturiertes Performance Management steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeitermotivation.

3. Der Performance-Management-Prozess

Der Performance-Management-Prozess basiert grundsätzlich auf drei Schritten:

  • Zielvereinbarung und Zieldefinition
  • Leistungserfassung, Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung
  • Verknüpfung mit einem Anreizsystem

Wie sich dieser Prozess konkret ausgestaltet, variiert von Unternehmen zu Unternehmen. In der Praxis hat sich jedoch folgende Erfolgsformel bewährt.

 

Erfolgsformel für ein nachhaltiges Performance Management

Schritt 1: Zielvereinbarung

Eine Zielvereinbarung (auch Management by Objectives) ist eine vertragliche Nebenabrede zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Mit ihr werden Ziele festgelegt, die innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zu erreichen sind.

Eine Zielvereinbarung berücksichtigt üblicherweise sowohl die angestrebten Ergebnisse als auch die Prozesse einer Leistungserbringung. In der Regel erfolgt die Zielvereinbarung einmal im Jahr. Grundsätzlich kann und sollte sie aber in kürzeren Zeitspannen beschlossen werden.

Was sind Performance-Ziele?

Bei Performance-Zielen wird im Allgemeinen zwischen Sachzielen und Entwicklungszielen sowie quantitativen und qualitativen Zielen unterschieden. Klassische Performance-Ziele im Performance Management sind:

  • Leistungssteigerung der Mitarbeiter
  • Effiziente Nutzung von Ressourcen
  • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Nachhaltiges Wachstum

Darüber hinaus werden diese Ziele folgenden Kategorien zugeordnet:

  • Individualziele
  • Teamziele
  • Bereichsziele
  • Unternehmensziele

Wichtig: Die Unternehmensstrategie, die operative Planung, die Geschäftsabläufe sowie Buchhaltung und Rechnungswesen müssen aufeinander abgestimmt sein. Nur so können verfügbare Ressourcen an erforderlicher Stelle eingesetzt und die Performance-Ziele erreicht werden.

Was ist ein Performance Dialog?

Der Performance-Dialog ist ein Briefing seitens der Geschäftsleitung, in dem die zentralen Informationen im Zusammenhang mit einem Projekt an das Team kommuniziert werden. Im Dialog wird festgelegt: welche Aufgaben zu erfüllen sind, wer welche Zuständigkeiten übernimmt, warum gewisse Arbeitsabläufe einzuhalten sind und wer der Auftraggeber ist.

Agiles Performance Management durch das OKR-Modell

Das klassische Management by Objecitves (MbO) gilt in der digitalen Arbeitswelt inzwischen als überholt. Es wird im Rahmen der Digitalisierung deshalb zunehmend durch das agile Objectives & Key Results-Modell (OKR-Modell) abgelöst. Gerade Technologieunternehmen wie Google oder X greifen inzwischen auf das OKR-Modell zu.

Der wesentliche Unterschied der beiden Ansätze liegt hierbei darin, dass die klassische Zielvereinbarung Ziele weitestgehend quantitativ als KPIs definiert.

Das OKR formuliert hingegen qualitative Ziele, die anschließend in quantitative Schlüsselergebnisse unterteilt werden. Ferner noch ist die Zielverwirklichung im OKR-Modell nicht an monetäre Anreizsysteme gebunden.

Zieldefinition nach SMART-Formel

Die Ziele werden im Rahmen des OKR-Modells gemäß dem SMART-Prinzip definiert. Das heißt, sie sollten spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein. Um die Ziele des Weiteren gewissen Abteilungen zuordnen zu können, wird eine Zielhierarchie aufgestellt, an der sich die Belegschaft orientieren kann. 

Schritt 2: Leistungsbeurteilung

Die Leistungsbeurteilung ist ein Führungsinstrument im Performance Management, das herangezogen wird, um die Leistung von Mitarbeitern zu erfassen, zu messen und zu verbessern.

Im Laufe der Leistungsbeurteilung bekommen Mitarbeiter die Gelegenheit, ihre eigene Leistung zu reflektieren, während die Personalführung wichtige Informationen zur Personalentwicklung erhält. 

Was versteht man unter Performance?

Unter Performance versteht man die Bewertung der erreichten Leistungen eines Mitarbeiters in Hinblick auf zuvor festgelegte Ziele innerhalb eines definierten Zeitraums. Eine gute Performance hängt derweil von den Fähigkeiten und dem Engagement des Mitarbeiters sowie dem jeweiligen Kontext ab.

Was sind Performance-Daten?      

Performance-Daten sind Informationen und Messwerte, die im Performance Management genutzt werden, um die Leistung von Mitarbeitern, Teams oder Organisationen zu messen. In diesem Kontext wird zwischen quantitativen und qualitativen Daten unterschieden.

Beispiele für quantitative Performance-Daten:

  • Quantität und Qualität der Arbeit
  • Zeit- und Kosteneffizienz
  • Kundenzufriedenheit
  • Mitarbeiterzufriedenheit

Beispiele für qualitative Performance-Daten:

  • Innovationsfähigkeit
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Teamfähigkeit
  • Führungsqualitäten

Möglichkeiten zur Leistungsbeurteilung

Folgende sind die gängigsten Maßnahmen zur Leistungsbeurteilung: 

  • Freie Beurteilung
  • Rangordnungsverfahren (Vergleich zwischen Mitarbeitern)
  • Rangordnungsverfahren mit Verteilungsvorhaben (Zuordnung der Mitarbeiter zu Ranggruppen)
  • Top-Down-Beurteilung durch Vorgesetzte
  • Seitwärtsbeurteilung durch Kollegen
  • 360-Grad-Feedback durch mehrere Akteure gleichzeitig

Zeitliche Abstände der Leistungsbeurteilung

Eine Leistungsbeurteilung erfolgt traditionell einmal jährlich (z.B. im Mitarbeitergespräch). Durch Industrie 4.0 hat sich das Tempo, in dem sich das Marktgeschehen bewegt, jedoch maßgeblich verändert.

Einmal im Jahr Zielerreichungsgespräche zu führen, reicht dementsprechend nicht mehr aus. In der heutigen Praxis führen Unternehmen Leistungsbeurteilungen demzufolge in recht kurzen Abständen durch. Ebenso gestalten sich die Beurteilungskriterien aufgrund des digitalen Wandels weitaus agiler als noch vor einigen Jahren.

Ein weiterer Vorteil: Regelmäßige Leistungsbeurteilungen wirken sich positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit, das Verantwortungsbewusstsein, die Einsatzbereitschaft und die Mitarbeiterbindung aus.

Schritt 3: Verknüpfung mit einem Anreizsystem

Anreizsysteme sind Werkzeuge, welche die Unternehmensmission und Ziele der Mitarbeiter zusammenbringen. Wie der Name bereits verrät, schaffen sie dazu Anreize, um den Arbeits­eifer zu erhöhen.

Am erfolgreichsten wirken Anreizsysteme, die auf die Antriebsstruktur des Mitarbeiters abgestimmt sind. Demzufolge ist es ratsam, die Belegschaft in die Ausgestaltung der Anreizsysteme einzubeziehen.

Im Regelfall werden hierzu messbare Ziele mit einer entsprechenden Vergütung versehen (leistungsabhängige Vergütung bzw. variable Vergütung). Zu bedenken ist allerdings, dass sich nicht alle Leistungen gleichermaßen quantifizieren lassen.

Überdies ist die leistungsorientierte Vergütung nicht für alle Mitarbeiter ansprechend. So können Anreize sowohl materiell als auch immateriell angetrieben sein. Für gewöhnlich werden deshalb beide Stimuli in einem System kombiniert.

Materielle und immaterielle Anreize

Materielle Anreize

Immaterielle Anreize

  • Anerkennung und Wertschätzung
  • Komfortable Arbeitsplatzgestaltung
  • Positives Arbeitsklima
  • Exzellente Führungskompetenz
  • Klare Unternehmenswerte

Wie wichtig ist das Gehalt im Performance Management?

Der Trend im Performance Management zeichnet sich aktuell dahingehend ab, die Leistung von der variablen Vergütung zu trennen. So zeichnet sich in der Praxis häufig ab, dass die leistungsabhängige Vergütung die Motivation der meisten Mitarbeiter tendenziell beeinträchtigt.

Es existiert nämlich lediglich ein begrenztes Vergütungsbudget, das je nach Leistung von Low- bis zu High-Performern proportional aufgeteilt wird. Für etwa die Hälfte der Mitarbeiter heißt das, sie landen im Mittelmaß.

Die implizite Botschaft lautet, dass der Mitarbeiter, unabhängig von seinem tatsächlichen Einsatz, lediglich das Minimum getan hat. Nicht selten resultiert dies in Frustration.

Wie wichtig ist die Unternehmenskultur im Performance Management?

Oftmals wird Performance Management ausschließlich als quantitativ messbare Zielvereinbarung (z.B. variable Vergütung) aufgefasst. Doch dieser Ansatz greift zu kurz. Denn nur wenn ein Mitarbeiter das Gefühl hat, sich in seinem Beruf auszuleben, erbringt er Spitzenleistungen.

Laut einer Studie der HR-Beratung Kincentric erwirtschaften Unternehmen mit einer abgestimmten Unternehmenskultur sogar bis zu 4-mal so viele Umsätze wie Unternehmen mit geringer Anpassung.

Die Aufgabe der Geschäftsführung ist es in diesem Sinne, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die es dem Personal möglich macht, sich vollends zu entfalten.

►zur Kincentric-Studie

4. Welche Performance-Management-Methoden stehen Unternehmen zur Verfügung?  - Beispiele aus der Praxis

Um die Leistungsfähigkeit und das Potenzial der Mitarbeiter erfolgreich zu bewerten, ist es entscheidend, dass Sie kontinuierlich im direkten Austausch mit dem Personal stehen. In diesen Zusammenhang haben sich folgenden Performance-Management-Methoden durchgesetzt.

  • Regelmäßige Mitarbeiter bzw. Entwicklungsgespräche: Mitarbeitergespräche bzw. Entwicklungsgespräche erfolgen nicht mehr nur eins bis zwei Mal jährlich, sondern werden in regelmäßigen Abständen abgehalten. Bestenfalls werden Sie auf 30 bis 40 Gespräche pro Jahr aufgeteilt. Der Grund: 12 Monate sind schlichtweg zu kurz, um die Performance eines Mitarbeiters adäquat zu messen. Entscheidend ist zudem, dass die Gespräche stets anlassbezogen stattfinden, z.B. nach einem abgeschlossenen Projekt.
  • Dokumentation: Jedes Gespräch und jedes Projekt werden überdies dokumentiert. Damit können Protokolle vergangener Gespräche verglichen werden, um die Leistung des Mitarbeiters besser zu erfassen. Ebenso kann hier vermerkt werden, welche Kompetenzen der Angestellte noch ausbauen muss, um seinen Beitrag weiterhin gewinnbringend zu leisten.  
  • Feedback via Apps und Tools: Unterschiedliche Apps und Tools unterstützen Sie dabei, zeitnahes Feedback an Ihre Mitarbeiter zu geben. Gleichzeitig können sich Mitarbeiter untereinander austauschen und ihre Leistungen vergleichen. Idealerweise stellt das Tool obendrein eine Funktion bereit, die es Führungskräften und Mitarbeitern gleichermaßen gestattet, transparent Notizen zu machen und einen konstruktiven Austausch ermöglicht.
  • Mitarbeiterbefragung: Über eine Mitarbeiterbefragung erhalten Mitarbeiter die Chance, eine Selbsteinschätzung vorzunehmen. Neben anderem reflektiert hierbei das Personal: welche Leistung zufriedenstellend war und warum, welche Performance noch verbesserungswürdig war und warum und in welchem Bereich sich der Mitarbeiter allgemein hin noch entwickeln muss. 
  • Vertrauensbeweis: Durch das Übertragen von verantwortungsvollen Aufgaben im operativen und strategischen Bereich signalisieren Sie Mitarbeitern, Ihr Vertrauen. Im selben Zug erhält der Mitarbeiter die Möglichkeit, seine Kompetenzen auszubauen. 
  • Ziele abstimmen: Stimmen Sie die Unternehmensmission mit den Zielen des Mitarbeiters ab. Auf diese Weise weiß er genau, worauf er sich fokussieren muss und wie seine Leistung bewertet wird.

5. Welche Rolle spielt das HR im Performance Management?

Der entscheidende Grund, aus dem Mitarbeiter kündigen, ist nicht etwa das Gehalt. Vielmehr sind Arbeitnehmer meist unzufrieden mit ihren Vorgesetzten und beenden deshalb das Arbeitsverhältnis. Sie fühlen sich nicht geschätzt und können sich nicht mit Ihrer Tätigkeit identifizieren.

Das lässt sich unter anderem dem State of Workplace Empathy Report des HR-Softwareherstellers businessresolver entnehmen. 92 % der Befragten gaben hier an, dass sie bereit seien, ihre Kündigung zurückzuziehen, wenn der Arbeitgeber empathischer wäre.

Die Rolle des HR ist es, diesen Sachverhalt an die Geschäftsführung zu vermitteln und die Management-Positionen mit qualifizierten Charakteren zu besetzen oder die entsprechenden Kompetenzen durch Coaching zu fördern. Eine Führungskraft sollte etwa gut im Umgang mit Menschen und kommunikationsfähig sein. Hardskills allein reichen für eine solche Position nicht aus.

 

Performance Management als Werkzeug zur Personalentwicklung

Effektiver als die Strategie „Pay for Performance“ ist ein kontinuierlicher Austausch mit dem Mitarbeiter. Das Mitarbeitergespräch dient in diesem Zusammenhang nicht etwa als Urteil, sondern als kritische Reflexion im Sinne einer zielorientierten Personalentwicklung. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen: 

Folglich sollte die Beurteilung der Performance auf die individuellen Etappenziele des Mitarbeiters abgestimmt sein. Zur Messung der Erfolgsquote dienen zwischen Geschäftsführung und Personal vereinbarte Performance-Ziele.

Dadurch profitieren Angestellte und Arbeitgeber gleichermaßen. Die Belegschaft fühlt sich wertgeschätzt und die Führungskraft wirkt sichtbar am Fortschritt des Personals mit.

Folgende Fragen helfen Ihnen dabei, das Lenkungsgespräch zielführend zu leiten:

  • Welche beruflichen Ziele hat der Mitarbeiter?
  • Welche künftigen Aufgaben erwarten den Mitarbeiter?
  • Welche Ressourcen benötigt er, um seine Aufgaben erfolgreich zu bewältigen?
  • Wie kann seine Kompetenz erweitert werden?
  • Welche Ausrüstung wird dafür benötigt?
  • Wie kann er ansonsten noch unterstützt werden?
  • Welche zusätzlichen Fähigkeiten strebt das Teammitglied an, um seine Kenntnisse zu vertiefen oder zu erweitern?
  • Besteht das Interesse, eine neue Fremdsprache zu erlernen oder sich in einem völlig neuen Fachgebiet zu qualifizieren?

 

Was macht ein Business Performance Manager?

Ein Business Performance Manager ist dafür verantwortlich, mithilfe von Tools wie Performance-Dashboards und der Echtzeit-Überwachung von KPIs, Risiken im Leistungsmanagement zu identifizieren und unverzüglich auf diese zu reagieren. 

6. Was ist Performance Management Software?

Performance Management Software ist eine digitale Lösung, die dazu dient, der HR-Abteilung im Performance-Management-Prozess unter die Arme zu greifen. Beispielsweise ermöglicht sie es, Zielvereinbarungen zu dokumentieren, bietet Tools für Performance Reviews und hält Maßnahmen zur Personalentwicklung fest. Performance Management Software gibt es als standalone Lösung oder als Funktion einer Talent Management Software bzw. einer HCM-Suite.

  • Tipp: Mit dem richtigen Projektmanagement-Tool können Sie Ihr Performance Management noch weiter optimieren. In diesem Beitrag haben wir die Top 5 besten Projektmanagement-Tools für Sie recherchiert.

► zum Artikel

 

Welche Funktionen besitzen Performance Management Tools?

  • Zielsetzung: Performance Management Tools ermöglichen es, Ziele für das Unternehmen als Ganzes, die einzelnen Mitarbeiter und Teams zu erarbeiten, festzuhalten und zu managen. 
  • Zielstatus: Sie bieten eine ständige Übersicht über den Status der Unternehmens- und Mitarbeiterziele.
  • Leistungsübersicht: Tools dieser Art beinhalten eine Leistungsübersicht des Personals z.B. über ein Dashboard sowie die Möglichkeit, Leistungen im Kollegium zu vergleichen.
  • Evaluation: Performance Management Software ist in der Lage, die Erfolgswahrscheinlichkeit von neuen Zielen zu evaluieren und somit die Leistungsbeurteilung anzupassen.   

 

Vorteile eines Performance-Management-Systems mit HR-Software

  • Performance-Ziele können zeitnah und flexibel angepasst, veraltete Ziele hingegen vorübergehend ausgesetzt werden. 
  • Effektivere Priorisierung der täglichen Aufgaben.
  • Kommunikationstools ermöglichen es Mitarbeitern und Führungskräften, sich über neue Erkenntnisse oder bedeutende Informationen während des laufenden Prozesses auszutauschen.
  • Mitarbeiter werden unverzüglich über Veränderungen in der Unternehmensstrategie informiert.

7. Fazit

Ein erfolgreiches Performance Management strebt stets danach, Mitarbeiter individuell zu fördern, die Arbeit effektiver zu koordinieren und den Leistungsmanagementprozess zu optimieren.

Angesichts der turbulenten Marktlage sind dabei Kreativität und Neugier gefragt, um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Scheuen Sie sich nicht davor, neue Methoden auszuprobieren und entwickeln Sie nachhaltige Anreize, die Ihre Mitarbeiter zu Bestleistungen antreiben.

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