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Personalmanagement

Arbeitgeberattraktivität messen & steigern – Das sind die Best Practices 2025


Arbeitgeberattraktivität

Im „War for Talents“ ist Arbeitgeberattraktivität unverzichtbar. Nur wenn Bewerber wissen, was Ihr Unternehmen zu bieten hat, können sie sich bewusst für Sie entscheiden.

So zeigt eine Studie von TOPJOB, dass Betriebe mit einer attraktiven Arbeitgebermarke ihre offenen Stellen doppelt so schnell besetzen wie andere.

Genau deshalb ist es wichtig zu verstehen, welche Attraktivitätsfaktoren Bewerbern besonders am Herzen liegen, wie Sie Ihre Attraktivität gezielt messen können und wie Sie die Arbeitgeberattraktivität bei Bedarf steigern.

In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Maßnahmen sich in diesem Zusammenhang als Best Practices bewährt haben.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Der Begriff Arbeitgeberattraktivität beschreibt, wie anziehend ein Unternehmen auf Mitarbeiter und potenzielle Bewerber wirkt. 

  • Arbeitgeberattraktivität lässt sich über Mitarbeiterumfragen, persönliche Gespräche, neutrale Beobachtungen oder KI-gestützte Analysen messen.

  • Um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern, müssen Unternehmen sowohl die Hygienefaktoren (z. B. Gehalt, Arbeitsplatzsicherheit und das Verhältnis zu Kollegen) als auch die Motivationsfaktoren (Entwicklungsmöglichkeiten, Sinnhaftigkeit und Wertschätzung) stärken.

1. Definition – Was versteht man unter Arbeitgeberattraktivität?

Unter Arbeitgeberattraktivität versteht man die Anziehungskraft, die ein Unternehmen auf aktuelle Mitarbeiter und potenzielle Bewerber ausübt. Sie entsteht, wenn ein Unternehmen jene Merkmale verkörpert, die Talente ansprechen, motivieren und langfristig überzeugen.

Dabei wird Arbeitgeberattraktivität durch Aspekte wie Personalmanagement, Work-Life-Balance und die Arbeitgebermarke beeinflusst. Somit ist sie eng mit dem Employer Branding verbunden.

Unternehmen, die eine hohe Arbeitgeberattraktivität aufweisen, profitieren zusätzlich von einer erhöhten Mitarbeitermotivation, Identifikation mit dem Betrieb und Mitarbeiterbindung.

 

Was ist eine Attraktivitätsanalyse?

Um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, ist ein fundiertes Verständnis der Erwartungen potenzieller Mitarbeiter entscheidend. 

Mithilfe einer Attraktivitätsanalyse können Sie:

  • Systematisch ermitteln, welche Punkte aus Sicht (potenzieller) Arbeitnehmer besonders wichtig sind (z. B. Unternehmenskultur, Entwicklungsmöglichkeiten oder Work-Life-Balance)

  • auf dieser Basis gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitgebermarke ableiten

  • und gezielt Fachkräfte ansprechen, langfristig halten sowie nachhaltig motivieren.

2. Warum ist Arbeitgeberattraktivität wichtig?

  • Qualifizierte Mitarbeiter gewinnen: Arbeitgeberattraktivität erhöht die Chancen, begehrte Talente auf das Unternehmen aufmerksam zu machen und für sich zu gewinnen.

  • Mitarbeiterbindung: Attraktive Arbeitgeber fördern eine positive Einstellung bei den Beschäftigten, steigern die Identifikation mit dem Betrieb und reduzieren so die Mitarbeiterfluktuation.

  • Wettbewerbsvorteil am Arbeitsmarkt: In einem umkämpften Arbeitsmarkt verschafft hohe Arbeitgeberattraktivität einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz.

  • Steigerung von Motivation: Zufriedene Mitarbeiter engagieren sich stärker, leisten bessere Arbeit und sind produktiver.

  • Positives Arbeitgeberimage: Unternehmen mit einer prägnanten Marke genießen einen guten Ruf, der sowohl die interne Wahrnehmung als auch die Außenwahrnehmung des Unternehmens stärkt.

3. Was macht einen attraktiven Arbeitgeber aus? – Das sind die wichtigsten Faktoren

Als Attraktivitätsfaktoren zählen grundsätzlich sämtliche Merkmale eines Unternehmens, die (potenzielle) Mitarbeiter ansprechen, ihre Zufriedenheit begünstigen und deren Engagement steigern. Gemäß Herzbergs Zwei-Faktoren-Theorie lassen sich diese in Hygiene- und Motivationsfaktoren unterteilen. 

Zu den Hygienefaktoren gehören die grundlegenden Arbeitsbedingungen, also Aspekte wie Gehalt, Arbeitsplatzsicherheit und die Beziehungen zu Vorgesetzten und Kollegen. Die Motivationsfaktoren umfassen hingegen sämtliche Faktoren, die die Motivation der Belegschaft berühren. 

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, welche Motivationsfaktoren wichtig sind und mit welchen Kontrollfragen Sie prüfen können, ob Ihr Unternehmen sie abdeckt.

Entscheidungswege

Die meisten Angestellten bevorzugen flache Hierarchien und eigenverantwortliches Arbeiten. Bedenken Sie jedoch, dass diese Arbeitsbedingungen zum Unternehmen und den Kompetenzen des Teams passen müssen. 

In einigen Branchen sind flache Hierarchien beispielsweise nicht möglich. Ebenso gibt es Mitarbeiter, die standardisierte Arbeitsabläufe bevorzugen.

Kontrollfragen:

  • Wie laufen Abstimmungen im Unternehmen ab?
  • Arbeiten die Mitarbeiter weitgehend selbstständig oder existieren mehrere Hierarchieebenen?
  • Wie viel Eigenverantwortung wünschen sich die Angestellten?

Gestaltungsspielraum bei den Aufgaben

Genauso entscheidend ist es für viele Beschäftigte, Aufgaben zu übernehmen, die Gestaltungsspielraum bieten. Auf diese Weise können Sie Ihr Potential voll ausschöpfen und Ihre Fähigkeiten weiterentwickeln.

Kontrollfragen:

  • Bieten Aufgaben genug Spielraum für eigene Gestaltung?
  • In welchem Maß können Mitarbeiter ihre eigenen Ideen einbringen und umsetzen?
  • Wie gehen Vorgesetzte mit den Vorschlägen der Beschäftigten um?

Identifikation mit dem Unternehmen

Eine sinnstiftende Vision und gelebte Unternehmenswerte sind gerade für junge Talente essentiell.

Kontrollfragen:

  • Wie ausgeprägt ist das Sozialbewusstsein im Unternehmen?

  • Welche Werte vertritt das Unternehmen und wie werden sie im Alltag umgesetzt?

  • Können sich die Mitarbeiter mit der Mission des Unternehmens identifizieren?

     

Work-Life-Balance

Eine ausgewogene Work-Life-Balance (Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben) zählt mittlerweile zu den zentralen Erwartungen von Bewerbern. Beliebte Maßnahmen sind etwa flexible Arbeitszeiten, Homeoffice oder mobiles Arbeiten. Davon profitiert nicht nur die Belegschaft, denn zufriedene und ausgeglichene Mitarbeiter agieren produktiver und fehlen seltener. 

Kontrollfragen:

  • Wie sorgt das Unternehmen dafür, dass Mitarbeiter ausreichend Freizeit haben?

  • Welche Arbeitszeitmodelle gibt es im Unternehmen?

  • Können Angestellte generell von zu Hause aus arbeiten?

Teamzusammenhalt

Keinesfalls zu unterschätzen ist außerdem ein positives Miteinander. Eine unterstützende Teamkultur steigert die Arbeitgeberattraktivität deutlich und fungiert gleichzeitig als authentische Werbung.

Kontrollfragen:

  • Wie würden Sie die Arbeitsatmosphäre in Ihrem Unternehmen beschreiben?

  • Wie ist der Umgang der Mitarbeiter miteinander?

  • Bestehen gemeinsame Zielvereinbarungen im Team?

Führungskultur

Nicht nur das Team, sondern auch das Verhalten der Führungskräfte beeinflusst die Arbeitgeberattraktivität maßgeblich. Eine transformationale Führungskultur mit offener Kommunikation und wertschätzendem Umgang spielt hierbei eine zentrale Rolle.

Kontrollfragen:

  • Verfügt Ihr Unternehmen über ein Führungsleitbild?

  • Wie würden Sie die vorherrschende Führungskultur beschreiben?

  • Setzt der Betrieb eher auf einen transaktionalen Führungsstil, bei dem Leistung gegen Lohn getauscht wird oder auf transformationale Führung, bei der Persönlichkeit und Antrieb im Vordergrund stehen?

Karriereaussichten

Mitarbeiter legen großen Wert auf ihre langfristige berufliche Entwicklung. Unternehmen, die Karriereperspektiven anbieten, gezielte Weiterbildungsmaßnahmen ermöglichen und Aufstiegschancen in Fach- oder Führungspositionen schaffen, erhöhen ihre Attraktivität für talentierte Bewerber.

Kontrollfragen:

  • Wird die Karriereplanung in Mitarbeitergesprächen thematisiert?

  • Welche Entwicklungsperspektiven bietet das Unternehmen für Mitarbeiter mit gehobener Fach- oder Führungslaufbahn?

  • Welche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung stehen Mitarbeitern offen?

Arbeitgeberimage

Das öffentliche Image eines Unternehmens prägt maßgeblich seine Attraktivität für Bewerber. Ein positives Ansehen, z. B. durch gelebte Unternehmensethik, soziales Engagement und hochwertige Produkte, macht Sie als Arbeitgeber attraktiv.

Kontrollfragen:

  • Wie wird Ihr Unternehmen von der Öffentlichkeit wahrgenommen?
  • In welchem Umfang kommuniziert der Betrieb seine Unternehmensethik und sein soziales Engagement?
  • Welche Maßnahmen ergreift das Unternehmen, um sein Image positiv zu gestalten?

Studie – Was ist Mitarbeitern wichtig?

Mitarbeiter haben vielfältige Anforderungen an ihren Arbeitsplatz, die weit über Gehalt und Jobsicherheit hinausgehen. Folgendes ist Angestellten laut einer Studie der Fachzeitschrift Personalwirtschaft besonders wichtig:

  • Gute Schulungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten

  • Inklusion und Diversität (gerade für Generation Z) 

  • Work-Life-Balance

  • Wertschätzung 

  • Angenehmes Arbeitsklima

► zur Studie der Personalwirtschaft

Unser Expertentipp

„Der Fachkräftemangel stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Eine attraktive betriebliche Altersvorsorge (bAV) kann ein entscheidender Wettbewerbsvorteil im Kampf um Talente sein. Sie zeigt potenziellen Mitarbeitenden, dass Sie langfristig an deren Wohl interessiert sind und als Arbeitgeber echte Mehrwerte bieten. Gerade in Branchen mit hohem Wettbewerb um Fachkräfte kann die bAV den Unterschied machen."

Unser Tipp: Kommunizieren Sie die Vorteile der bAV aktiv in Ihren Stellenanzeigen und im Bewerbungsgespräch. Kombinieren Sie die bAV mit weiteren Benefits, wie einer betrieblichen Krankenversicherung oder flexiblen Arbeitsmodellen, um Ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. So gewinnen Sie nicht nur die besten Fachkräfte, sondern sichern sich auch deren langfristige Loyalität.

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Stefan Misselbeck
Bereichsleiter Personenversicherung Neukunden

4. Wie misst man Arbeitgeberattraktivität?

Die einfachste und wirkungsvollste Methode, Arbeitgeberattraktivität zu messen, ist, die Perspektive der Beschäftigten einzubeziehen. Unternehmen können dabei auf verschiedene Ansätze zurückgreifen, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile aufweisen.

Im Folgenden stellen wir Ihnen die vier gängigsten vor:

Mitarbeiterumfragen

Standardisierte Fragebögen erfragen, welche Punkte für Angestellte wesentlich sind und wie der Arbeitgeber in den einzelnen Bereichen abschneidet. Online-Tools oder spezialisierte Software unterstützen die Durchführung.

Vorteile:

  • Anonymität ermöglicht ehrliches Feedback

  • Wenn Kritik ernst genommen wird, entsteht ein Gefühl der Zugehörigkeit

  • Hierarchieübergreifende Sicht auf Stärken und Verbesserungsbedarf

Nachteile:

  • Beschäftigte müssen zur Teilnahme motiviert werden

  • Einzelmeinungen könnten übergeneralisiert werden

  • Ergebnisse müssen sorgfältig interpretiert werden

Persönliche Gespräche

Direkte Gespräche mit Mitarbeitern oder Führungskräften erlauben tiefere Einblicke in Vorstellungen, Bedürfnisse und Verbesserungsvorschläge. Insbesondere beim Austritt von Beschäftigten liefern Exit-Gespräche wertvolle Erkenntnisse.

Vorteile:

  • Möglichkeit für Nachfragen

  • Tieferes Verständnis für die Beweggründe der Kündigung

  • Lösungsansätze können diskutiert werden

Nachteile:

  • Der direkte Austausch ist zeitaufwendig

  • Nicht alle Mitarbeiter äußern sich offen

  • Für ein wirkungsvolles Gespräch ist eine Vertrauensbasis erforderlich

Beobachtung und Analyse durch eine neutrale Person

Eine neutrale Fachkraft bewertet das Unternehmen und seine Prozesse sachlich, um die Arbeitgeberattraktivität einzuschätzen. Dabei erfolgt die Analyse aus externer Perspektive, ohne dass Vorannahmen das Resultat beeinflussen.

Vorteile:

  • Sachliche und objektive Beurteilung durch spezialisierte Beobachter

  • Neutralität ermöglicht unvoreingenommene Einsichten

  • Außenstehende Expertise kann Schwachstellen aufdecken, die intern übersehen werden

Nachteile:

  • Emotionale Aspekte bleiben unberücksichtigt

  • Es ist schwer, ein vollständiges Bild der Arbeitsrealität zu zeichnen

  • Umsetzungsempfehlungen erfordern Absprachen zur Validierung

KI-gestützte Analysen

Für große Datenmengen (Big Data) können künstliche Intelligenz und Data Analytics herangezogen werden, um interne sowie externe Datenquellen auszuwerten und so relevante Aspekte für die Arbeitgeberattraktivität zu ermitteln.

Vorteile:

  • Schnell und skalierbar, selbst bei großen Datenmengen

  • Es werden Muster erkannt, die sonst übersehen werden würden

  • Datengestützte Entscheidungen ermöglichen gezieltere Maßnahmen

Nachteile:

  • Der Datenschutz muss beachtet werden

  • Einige Plattformen erlauben kein Web-Scraping 

  • Interpretation erfordert menschliches Urteilsvermögen

5. Wie kann ein Unternehmen seine Attraktivität steigern?

Arbeitgeberattraktivität beginnt nicht erst beim Recruiting, sondern bereits mit dem Onboarding. Wer neue Mitarbeiter vom ersten Tag an überzeugt, legt den Grundstein für eine langfristige Bindung. Um die Arbeitgeberattraktivität dauerhaft zu steigern, müssen Unternehmen die wirkungsvollsten Hebel kennen. 

Sechs zentrale Handlungsfelder stehen hier im Fokus:

Zeitgemäße Strukturen

Attraktive Arbeitgeber setzen auf agile, flexible Organisationsformen statt starrer Strukturen. Matrixstrukturen, Projektmanagement 4.0 und crossfunktionale Teams fördern die Eigenverantwortung und Teamzusammenarbeit. Auch intuitive CRM- und ERP-Systeme sowie klare Zuständigkeiten gehören heute zu den Standarderwartungen vieler Bewerber. Wer hier überzeugt, signalisiert Zukunftsfähigkeit und Professionalität.

Gesundheitsangebote

Mitarbeiter, die körperlich und emotional gut aufgestellt sind, bringen Leistung, Antrieb und Stabilität ins Unternehmen. Gesundheitsangebote werden daher ein immer wichtigerer Wettbewerbsvorteil.

Zu den wirkungsvollsten Angeboten gehören:

Personalentwicklung

Top-Arbeitgeber investieren gezielt in die Fort- und Weiterbildung ihrer Angestellten. Wer Aufstiegschancen klar kommuniziert und aktiv fördert, drückt nicht nur seine Wertschätzung aus, sondern steigert zudem die Mitarbeitermotivation und Loyalität der Mitarbeiter. Es entstehen positive Wechselwirkungen zwischen Kompetenzaufbau, Bindung und Markenstärkung.

Ansprechende Kommunikation

Im War for Talents reicht Sichtbarkeit allein nicht aus. Bewerber suchen zunehmend nach einer passenden Kultur. Karriereseiten und Stellenanzeigen müssen demnach optisch, sprachlich sowie strategisch überzeugen. Eine zielgruppenorientierte Ansprache, klare Nutzensargumente und authentische Einblicke machen den Unterschied. 

Strategie

Nicht alle Maßnahmen lassen sich gleichermaßen in jedem Betrieb umsetzen. Deshalb sollten Unternehmen stets jene Attraktivitätsfaktoren priorisieren, die auf fundierten Analysen fußen. Für ihre Zielgruppen am relevantesten sind und zeitlich realistisch umsetzbar erscheinen. Legen Sie außerdem feste Zuständigkeiten fest, damit die geplanten Aktivitäten zuverlässig realisiert werden. Regelmäßige Erfolgskontrollen sichern darüber hinaus die Wirksamkeit und schaffen Transparenz.

Wie sind Stellenanzeigen zu gestalten, damit sie attraktiv auf Bewerber wirken?

Damit Arbeitgeber auf ihre Wunschkandidaten attraktiv wirken, sollten Design, Ton, Inhalt und Kanäle sorgfältig abgestimmt werden.

  • Design: Farben, Layouts und visuelle Elemente sollten ansprechend sein und die Zielgruppe emotional erreichen. Ebenso spielen die bevorzugten Medienformate (z. B. Video, Bilder, Infografiken) eine Rolle.

  • Ton: Die Ansprache entscheidet über Sympathie und Nähe. Wird beispielsweise eher das persönliche „Du“ oder das professionelle „Sie“ geschätzt? Und welcher Wortschatz trifft den Nerv der Zielgruppe?

  • Inhalt: Jobangebote sollten die wichtigsten Kriterien für die Zielgruppe klar vermitteln und gleichzeitig den Arbeitgeber authentisch von seiner besten Seite zeigen.

  • Kanäle: Kandidaten sind nicht immer aktiv auf Jobsuche. Daher sollten Sie passende Jobportale nutzen und zusätzlich passive Talente via Social Media sowie anderen Kanälen ansprechen.

6. Fazit

Arbeitgeberattraktivität ist heute ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Doch eine marktgerechte Vergütung allein reicht nicht mehr aus, um Talente zu gewinnen und langfristig zu binden. Vielmehr sind es Motivationsfaktoren, die Bewerber tatsächlich bei ihrer Jobwahl beeinflussen.

Um zu messen, wie attraktiv Ihr Unternehmen ist, können Sie auf Mitarbeiterumfragen, persönliche Gespräche, externe Beobachter oder KI-gestützte Analysen setzen. Auf Basis der Ergebnisse können Sie dann Ziele, Maßnahmen und Verantwortlichkeiten festlegen. 

Eine regelmäßige Erfolgskontrolle und kontinuierliche Anpassungen stellen derweil sicher, dass Ihr Unternehmen den sich wandelnden Ansprüchen der Mitarbeiter gerecht wird und als attraktiver Arbeitgeber erscheint.

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