Inhaltsverzeichnis:
1. Definition – Was versteht man unter einem digitalen Arbeitsplatz?
2. Warum ein Digital Workplace einrichten?
3. Was ist ein moderner digitaler Arbeitsplatz? – Das sind die Anforderungen
4. Wie werden digitale Arbeitsplätze genutzt? – Beispiele für geeignete Tools im Digital Workplace
5. Tipps zum Übergang in den Digital Workplace
6. Fazit
Das Wichtigste in Kürze:
Unter einem digitalen Arbeitsplatz (auch Digital Workplace) versteht man ein vollkommen virtuelles Arbeitsumfeld, das es der Belegschaft erlaubt, von jedem Ort bzw. Gerät aus die Daten und Anwendungen des Unternehmens zu nutzen. Bestenfalls funktioniert das einheitlich, sicher und in Echtzeit.
Wesentlich sind in diesem Zusammenhang die sogenannten Unified Communication-Services, Software-Lösungen, die unterschiedliche Kommunikationsdienste in einer zentralen Plattform bündeln.
Im Grunde beinhaltet ein digitaler Arbeitsplatz fünf grundlegende Komponenten: Kommunikation, Sicherheit, Datenspeicher, Analyse und Management. Nicht alle Elemente sind allerdings zwingend erforderlich. Beschränken Sie sich auf die für Ihr Geschäft relevanten Komponenten.
Ein Digital Workplace bietet nicht nur zahlreiche Vorteile für das Personal, sondern auch das Unternehmen profitiert erheblich von der Digitalisierung des Arbeitsumfeldes. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, welche Benefits der digitale Arbeitsplatz konkret bereitstellt und was für Herausforderungen mit der Integration digitaler Tools einhergehen.
Trotz der vielen Vorteile digitaler Arbeitsplätze gibt es dennoch einige Herausforderungen zu bewältigen, wenn Sie einen Digital Workplace einrichten:
In einer Welt, in der Cyberangriffe alltäglich geworden sind, ist Vorsorge unerlässlich. Eine Cyber-Versicherung bewahrt Unternehmen nicht nur vor finanziellen Verlusten, sondern stellt auch Fachwissen und Hilfe im Ernstfall bereit. Sie ist das essenzielle Sicherheitsnetz, das jedes moderne Unternehmen integrieren sollte, um den stetig zunehmenden digitalen Gefahren zu trotzen.
In erster Linie sollte ein moderner digitaler Arbeitsplatz, Angestellten standortübergreifendes Arbeiten ermöglichen. Dazu gehört auch der ständige Zugang zu sämtlichen Unternehmensdaten und -lösungen.
Gleichzeitig sollten die Cybersicherheit und der Datenschutz, trotz immer komplexerer Netzwerkstrukturen, weiterhin gewährleistet sein. Eine sichere Synchronisation sowie Übertragung von Daten zwischen Systemen, Geräten und Lösungen sind in diesem Sinne unerlässlich.
Internetfähige Geräte, Big Data, Data Analytics und die veränderten Bedürfnisse junger Talente: All diese Entwicklungen haben die Art, wie der Arbeitsplatz heutzutage genutzt wird, grundlegend revolutioniert.
Neue Technologie, neue Möglichkeiten
Dank des digitalen Wandels und seiner Technologien ist physischer Raum längst nicht mehr notwendig; der Austausch kann ohne Verzögerung aus der ganzen Welt stattfinden und Informationen lassen sich synchron speichern, abrufen und austauschen.
Herausforderung Datenflut
Immer mehr sind Unternehmen im Rahmen der Digitalisierung mit einer immensen Datenflut konfrontiert. Dies wirkt auf den ersten Blick überwältigend, birgt jedoch gewaltiges Potential. Die Herausforderung am Arbeitsplatz besteht nun darin, schnelle und zuverlässige Methoden zur Analyse dieser Daten zu finden, um einen echten Mehrwert daraus zu schöpfen.
Veränderte Arbeitsmodelle
Während die Babyboomer-Generation Arbeit und Privatleben strikt voneinander trennte, wünschen sich junge Talente hybride Arbeitsmodelle. Flexible Arbeitszeiten und Modelle, bei denen das Personal selbst wählt, ob es sich im Büro oder dezentral einbringen will, sind mittlerweile die Norm.
Prinzipiell fußt der digitale Arbeitsplatz auf einer stabilen Internetverbindung, entsprechender Hardware und diversen Software-Lösungen. Wie genau die Infrastruktur für einen Digital Workplace ausgestaltet wird, hängt aber von der Ausrichtung, der Größe, den persönlichen Vorlieben, dem Budget und den Sicherheitsanforderungen des Unternehmens ab.
So beinhaltet ein Digital Workplace mitunter E-Mail und Instant Messaging, Videokonferenzen-Tools, Cloud-Ressourcen, Social Media, spezielle Geschäftsanwendungen und sogar KI-Werkzeuge.
Außerdem lässt sich der Umfang flexibel anpassen: von der Unterstützung einer einzelnen Abteilung bis hin zur Versorgung mehrerer Büros an verschiedenen Standorten, auch über Landesgrenzen hinweg.
Folgende Tools, Anwendungen und Maßnahmen dürfen am digitalen Arbeitsplatz der Zukunft keinesfalls fehlen:
Softwaretools bilden das Fundament moderner Arbeitsumgebungen. So begünstigen diese die Teamzusammenarbeit, die Kreativität der Mitarbeiter sowie einen nahtlosen Informationsaustausch.
Im Folgenden haben wir einige bewährte Beispiele für Tools zusammengestellt, die tagtäglich in einem virtuellen Arbeitsumfeld zum Einsatz kommen:
Gleichgewicht bewahren
Beim Übergang in den digitalen Arbeitsplatz ist es entscheidend, eine harmonische Verbindung herzustellen, die moderne Technologien in bewährte Praktiken integriert. Ein Übermaß an digitalen Tools kann Mitarbeiter, gerade am Anfang, überfordern. Die Folge: Produktivitätsverlust.
Mitarbeiter einbeziehen
DerUmstiegauf den digitalen Arbeitsplatz, ist nur dann erfolgreich, wenn das Personal mitzieht. Kommunizieren Sie der Belegschaft deshalb klar und deutlich die Benefits eines Digital Workplace. Gehen Sie darüber hinaus aktiv auf deren Bedenken ein.
Menschliche Interaktion wertschätzen
Obwohl viele Aufgaben einfach mit digitalen Plattformen erledigt werden, bleibt der persönliche Austausch mit Kollegen unverzichtbar. Denn der direkte Kontakt fördert nicht nur die Unternehmenskultur, sondern trägt zu einem positiven Arbeitsumfeld bei.
Grenzen respektieren
Aufgrunddigitaler Lösungen verschwimmt die Trennung von Berufs- und Privatleben zunehmend. Doch während die Flexibilität Arbeitszeiten selbst zu gestalten, praktisch ist, führt permanente Erreichbarkeit möglicherweise zu Stress und Burn-out. Um diesen Risiken entgegenzuwirken, sollten Sie die Ruhezeiten Ihrer Belegschaft respektieren und dem Personal aufzeigen, dass es Pausen einlegen muss.
Outsourcing
Funktionen wie die IT-Servicebereitstellung kann durch externe Anbieter, über sogenannte Managed Workplace oder Workplace Management erfolgen, um das Personal zu entlasten. Die gesamte IT-Infrastruktur, einschließlich Arbeitsmittel und Supportsysteme, verwaltet hierbei ein spezialisierter Dienstleister.
Ein digitaler Arbeitsplatz bietet Unternehmen eine flexible und standortunabhängige Arbeitsumgebung, die Zusammenarbeit und Effizienz fördert. Darüber hinaus begünstigt das Digital Workplace die Mitarbeitermotivation, erhöht die Cybersicherheit und ermöglicht Ihnen, auf Basis neuer Technologien innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Gleichzeitig setzt die Implementierung digitaler Arbeitsplätze eine stabile IT-Infrastruktur und Investitionen voraus. Zudem ist Digitalisierung stets mit Cyberrisiken verbunden. Um die Vorteile des digitalen Arbeitsplatzes voll auszuschöpfen, sollten Unternehmen ihre Belegschaft aktiv in den Umstieg einbinden, klare Kommunikationswege schaffen und Maßnahmen ergreifen, um die Work-Life-Balance zu schützen.
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